gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Natur + Garten
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Frühlingserwachen
Winters Flucht

Winters Flucht Dem Winter ward der Tag zu lang, ihn schreckt der Vogel Lustgesang; Er horcht und hört´s mit Gram und Neid, Und was er sieht, das macht ihm Leid. Er sieht der Sonne milden Schein, Sein eigner Schatten macht ihn Pein. Er wandelt über grüne Saat Und Gras und Keime früh und sprach: “Wo ist mein silberweißes Kleid, Mein Hut, mit Demantstaub bestreut?” Er schämt sich wie ein Bettelmann Und läuft, was er nun laufen kann. Und hinterdrein scherzt Jung und Alt In Luft und Wasser, Feld und...

  • Essen-Ruhr
  • 26.03.24
  • 2
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Natur + Garten
13 Bilder

Frühlingsgefühle
Frühlingsnähe

Wieder seh ich jenen Schimmer, jenen Schimmer an den Bäumen, der mir sagt, es könne nimmer lange mehr der Frühling säumen. Ja, es ist ein holdes Zeichen, und, bevor wir ihn noch bitten, wird er uns mit seinen reichen Wunderblüten überschütten. Martin Greif (* 18.06.1839, † 01.04.1911)

  • Essen-Ruhr
  • 27.02.21
  • 3
  • 2
Kultur

Junisonne schon im Mai

Junisonne, Sommersonne Stehn auf ihrer Höhe schon; Deiner Fahnen Leises Mahnen Wohl vernehm ich’s, bunter Mohn. Sinnend steh’ ich, Träumend seh’ ich Weit ins Land vom Wiesensaum; Winde weben, Blüten beben – Und das Leben ist ein Traum. Friedrich Karl von Gerok

  • Essen-Ruhr
  • 28.05.18
  • 5
  • 8
Kultur

Der Stein und die Libelle

Gedicht von Arthur Koetz In einem Weiher klar und rein Lag auf dem Grund ein dicker Stein. Er blickte mißvergnügt empor Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein, Daß ich einmal aus meiner Tiefe Auftauchen kann zum Spiegelschein Der Oberfläche über mir? Ist keiner, der mich kann befrei’n? Dort oben schimmerts bunt und licht, Ich aber liege tief, verlassen und allein. Zur gleichen Zeit, mittags um zwein, Schwirrt überm Teich im Sonnenschein Eine Libelle blau und leicht Und sieht tief unter sich den...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.18
  • 9
LK-Gemeinschaft

Das ist eine Ringelnatter, nicht zu verwechseln mit der Blindschl von Ringelnatz

Ich hatte einmal eine Liebschaft mit einer Blindschleiche angefangen; wir sind ein Stück Leben zusammen gegangen im ungleichen Schritt und Tritt. Die Sache war ziemlich sentimental. in einem feudalen Thüringer Tal fand ich – nein glaubte zu finden – einmal den ledernen Handgriff einer Damenhandtasche. Es war aber keiner. Ich nannte sie »Blindschl«. Sie nannte mich nach wenigen Tagen schon »Eicherich« und dann, denn sie war sehr gelehrig, verständlicher abgekürzt »Erich«. Allmittags haben...

  • Bochum
  • 21.03.18
  • 5
  • 10
Überregionales

Wer läutet draußen an der Tür?

Wer läutet draußen an der Tür, kaum daß es sich erhellt? Ich geh schon, Schatz. Der Bub hat nur die Semmeln hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Bleib nur; ich geh, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an beim Nachbarn, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? Laß ruhig die Wanne voll. Die Post war da; der Brief ist nicht dabei, der kommen soll. Wer läutet draußen an der Tür? Leg du die Betten aus. Der Hausbesorger war’s; wir solln am Ersten aus dem Haus. Wer läutet draußen an der...

  • Essen-Ruhr
  • 07.10.17
  • 2
  • 6
Natur + Garten

Wegewarte

Es steht eine Blume, Wo der Wind weht den Staub, Blau ist ihre Blüte, Aber grau ist ihr Laub. Ich stand an dem Wege, Hielt auf meine Hand, Du hast deine Augen Von mir abgewandt. Jetzt stehst du am Wege, Da wehet der Wind, Deine Augen, die blauen, Vom Staub sind sie blind. Da stehst du und wartest, Dass ich komme daher, Wegewarte, Wegewarte, Du blühst ja nicht mehr. von Hermann Löns

  • Essen-Ruhr
  • 01.09.17
  • 3
  • 5
LK-Gemeinschaft
Spieglein, Spieglein...
4 Bilder

Etwas zum Rätseln

Spieglein fragt: Wo steh' ich hier Und was spiegelt sich in mir? Ist das Rätsel gar zu schwer, Müssen weit're Bilder her. Und damit ja keiner sagen muss : "Da steh' ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor" (Denn das bringt ja nur Verdruss!) Sei es jetzt schon mal verraten: Hier gibt es KEINEN Schweinebraten. 1. In welcher Stadt steht der Spiegel? 2. Was spiegelt er? 3. Was hat das Foto mit Goethe zu tun? 4. Warum gibt es hier keinen Schweinebraten? Viel Spass beim Raten!

  • Düsseldorf
  • 02.08.17
  • 24
  • 3
Natur + Garten

Die Rose und die Nachtigall

Im Garten klagt die Nachtigall und hängt das feine Köpfchen nieder, was hilft's dass ich so schöne Lieder und wundersüsse Töne habe - solange ich dies grau Gefieder und der Rose Schöne nicht habe! Im Blumenbeet die Rose klagt: Wie soll das Leben mir gefallen? Was hilft's, dass vor den Blumen allen ich Anmut, Duft und Schöne habe - solang ich nicht der Nachtigallen Gesang und süsse Töne habe! Mirza Schaffy entschied den Streit. Er sprach: "Lasst euer Klagen beide, Du Rose mit dem duft'gen...

  • Essen-Ruhr
  • 18.02.17
  • 2
  • 9
Natur + Garten
2 Bilder

Kleine Seerose, ich bleib bei Dir!

1893 hatte Claude Monet ein Stück Land bei seinem Haus erworben, durch das ein Bächlein floss. Er legte einen Wassergarten an, bepflanzte den Teich mit Wasserpflanzen wie Seerosen, Schwertlilien und Schilf. Die Seerosen im Teich hat Monet bis zu seinem Tode im Jahre 1926 immer wieder gemalt, zu verschiedenen Jahreszeiten, mit immer wechselndem Blütenstand und immer verschiedenem Licht, im Sonnenschein oder auch im Mondlicht, so genau weiß ich das aber nicht, deshalb kommt dieses Gedicht. " Wenn...

  • Essen-Ruhr
  • 28.08.16
  • 9
  • 9
Natur + Garten
9 Bilder

Sehnsucht nach der Heimat

Die Verfasserin des Gedichtes, Martha Müller-Grählert, aufgewachsen und beigesetzt in Zingst, schrieb mit Titel "Mine Heimat" die nicht nur in Deutschland bekannten Zeilen, die überall in der Welt besungen werden. Heute trecken die Wellen nicht nur durch Europa, in Nordamerika wird danach geschunkelt, mit Rumba-Rhythmen untermalt wird das Lied auch in Brasilien gespielt. Der Text wurde je nach Region abgewandelt, so singen die Friesen über die Nordseewellen und selbst im Trentino, fernab von...

  • Essen-Ruhr
  • 10.07.16
  • 7
  • 13
Kultur
Roland Jalowietzki
11 Bilder

Ratinger Weihnachtsmarkt baut ab - 21.Dezember 2015- Fotosafari:-D

Da träumte ich von leckeren Pfannekuchen, süßen Mandeln und betörendem Licht. Da träumte ich von beschwingten Liedern und anheimelnder Stimmung. Doch als ich mühsam am Platz ankam, ja da war meine Enttäuschung groß. Nun, wenn es schon kein Essen gab, dann wollte ich wenigstens die übrig gebliebenen Teile des Weihnachtsmarktes fotografieren. Darüber hinaus entzückten mich ja noch genügend Sterne, genügend Lichter, genügend Dinge, die mich dann erfreuten. Doch professionell war ich nicht...

  • Düsseldorf
  • 21.12.15
  • 2
Überregionales
Klaus Heylen aus Düsseldorf-Gerresheim
8 Bilder

BürgerReporter des Monats November: Klaus Heylen aus Düsseldorf

Klaus Heylen arbeitet als Lehrer in Düsseldorf Gerresheim. In seiner Freizeit ist er in der Bürgerhilfe aktiv, dem Brauchtum sehr verbunden, und wenn er nicht gerade Gedichte oder lustige Liedtexte schreibt, berichtet er als Bürger-Reporter über lokales Geschehen. Klaus ist bereits seit Oktober 2010 Mitglied unserer Community. Er findet es toll, dass der Verlag des Rheinboten Düsseldorf die Möglichkeit bietet, sich im Lokalkompass als Reporter zu betätigen. Stellen Sie sich kurz vor: Wer sind...

  • Essen-Süd
  • 02.11.14
  • 19
  • 16
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