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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Bild: SerenityArt auf Pixabay

Lesenswert ist jedes einzelne Lebensbuch!
Buch des Lebens

Buch des Lebens Unentwegt schreibe ich diese Zeilen in mein Buch, auf dass sie bleiben als Zeugnis meines kleinen Lebens - kein Tag, keine Stunde war für mich vergebens! Ich lebte, die Erinnerungen daran geben Kunde und irgendwann liest ein Anderer diese Worte - vielleicht verblasst - und spürt meine Gedanken, die ich geschrieben hatt’. So viele Seiten, die ich verfasst in Stunden der Einkehr, ganz ohne Hast. Und ist mal ein leeres Blatt dazwischen, so konnte meine Hand die Gefühle nicht...

  • Schwelm
  • 26.11.24
  • 1
Kultur

Auch Gedanken müssen reifen!
Gedanken mt Flügel

Gedanken mit Flügel Oft sind meine Gedanken seltsam fern - ich kann sie nicht greifen - sie sind verschwommen und klein, lassen sich weder fangen noch benennen. Ich muss einfach warten bis ich sie lerne kennen. Und dann sind sie plötzlich ganz nah - sind echt, sind greifbar und so klar. Sie spiegeln mein ganzes Wesen wieder und bekommen manchmal auf diesem Weg auch Flügel, durch die sie getragen werden in den Alltag hinein, schenken vielen Menschen einen Glanz vom Sonnenschein! Doch bis dahin...

  • Schwelm
  • 30.06.24
  • 1
  • 1
Kultur

Wer den Pfennig nicht ehrt...
Nur ein Cent

Nur ein Cent! Ein Centstück unscheinbar im Straßenstaub liegt - lohnt es sich, dass man sich danach bückt? Oft nur ein Kind mit scharfem Blick dieses Geldstück zu unseren Füßen sieht. Aus Kupfer geprägt, bescheiden, schmutzig und klein: Das soll tatsächlich der Grundstock zum Wohlstand sein? Ein Cent scheint meistens nicht viel wert, als kleines Geld es nur im Geldbeutel stört. Die Menschen sehen immer bloß das große Geld, das echte “Moos“! Doch dieser unscheinbare Cent kann sich vermehren...

  • Schwelm
  • 18.04.24
  • 1
Kultur

Es ist nicht leicht sie auszuhalten!
Stille

Stille Aus allen Ecken lauthals schreit mir entgegen die Stille, die niemals schweigt! In diesem ach so leeren Haus ertönt ihre Stimme durchdringend laut. Unbarmherzig sie immer wiederholt: „Du bist allein! Wer braucht dich schon?“ Einst war auch dieses Haus erfüllt von Lachen, von Kindern, die liebend gerne Krach machten. Es gab kaum ein Eckchen für notwendige Ruhe, sondern nur Kinder, Lärm und schrille Rufe. Sie tobten den ganzen Tag von Zimmer zu Zimmer. Oft glaubte ich, nichts käme...

  • Schwelm
  • 12.01.24
  • 3
  • 2
Politik

Das Ende ist uns allen gewiss!
Endgültig!

Endgültig! Endgültig! Dieses Wort erschreckt uns immer sehr, weil es einfach kein zurück gibt mehr! Das Ende - egal wovon und wann, kommt nie gelegen. Und es kann für uns auch sehr überraschend sein - da wird ein Jeder bescheiden und klein. Endgültig heisst auch: dies Ende gilt, man kann es nicht drehen wie man will! Bescheiden, demütig und untertan, nimmt man den Beschluss des Herrn einmal an und hofft auf einen Weg, der nicht zu steil uns führt hinauf zu unserem Heil! Eines aber ist ganz...

  • Schwelm
  • 14.11.23
  • 1
Kultur
Foto: Klostergarten in Gars

Sie ist nicht Jedermanns Sache, die Geduld!
Geduld

Geduld Geduld ist wahrlich eine Tugend! Doch meistens haben ungenügend wir davon im täglichen Leben zur Hand: da wird auch schnell mal die Stimme laut. Die Ungeduld ist ihr größter Feind, sie hat sich mit ihrer Schwester entzweit und jetzt will jede die Oberhand haben. Das ist oft ein besonders heftiges Zanken! Meist gewinnt Schwester Ungeduld, sie ist es dann auch oft in Schuld, wenn eine Situation eskaliert, weil der Mensch schnell seine Nerven verliert. Dann wird geschrieen, dass die Wände...

  • Schwelm
  • 04.09.23
Kultur

Man sieht nur, was man sehen will!
Im Spiegel

Im Spiegel Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Und ich, der Spiegel an der Wand, kenne die Menschen in diesem Land! Ich sehe sie täglich in mich schauen, weil sie vielleicht ein Wunder zu sehen glauben: Schönheit, die nicht von innen kommt, ist wie ein Anstrich, künstlich genormt. Sie erwarten Intelligenz, wo doch nur Angelesenes lebt, weil echte Klugheit nicht nach außen strebt. Aber mancher mir keinen Blick zuwirft, weil ihn sein Spiegelbild nicht...

  • Schwelm
  • 27.07.23
Kultur
Foto: Birgitt Wulff

Alt wie die Bibel - und doch aktuell!
Die Lazarus-Geschichte, heute.

Die Lazarus-Geschichte, heute. Wie oft hab ich die Geschichte gehört vom armen Lazarus, der in biblischen Zeiten so viel leiden musst? Und ich fragte mich: “Was hat das mit mir zu tun? Lasst doch den alten Mann in Frieden ruh’n!“ Dann wurde ich älter und mit Erschrecken ich sah, was unzählige Male in der Welt geschah: Ich sah mit Augen, die bisher blind, das unermesslich Leid der Armen, bei so manchem Kind! Ich erkannte den Hunger, die Not in der Welt, wollte gerne helfen, spendete Geld und...

  • Schwelm
  • 12.07.23
Kultur
Foto: Karina Böthel

Sie führen bis an den Rand der Welt!
Verschlungene Pfade

Verschlungene Pfade Gewunden der Weg und nicht gerade - zum Horizont hin führen viele Pfade. Am Ende das Sonnenlicht, warm und hell, verdrängt die Dunkelheit. Sie leuchtet für die ganze Welt. Bergauf und bergab, im Bogen zurück, gekreuzt oder gerade, so führen uns die eigenen Wege durch das Labyrinth des Lebens. Auch wenn der Weg scheinbar ins Abseits führt, am Rande oftmals bunt erblüht unscheinbar ein kleines Glück! Keiner von uns weiß und kennt das Geheimnis hinter des Weges End. Drum gehe...

  • Schwelm
  • 07.05.23
Kultur
Ein ganzes Leben von 1940 bis 2023

Liebevoll schmerzlliche Erinnerungen
Eine Handvoll Staub

Eine Handvoll Staub Eine Handvoll Staub - von einem langen Leben - mehr ist davon nicht übrig geblieben. Ein Leben, prall gefüllt mit Träumen, mit Liebe und Lachen, mit Arbeit und kleinen Wünschen, die nicht immer erfüllt worden sind, mit Tränen, die schon lange getrocknet im Wind. So kostbar und einmalig unser Leben auch ist, am Ende es in eine Urne passt. Hochfliegende Pläne, Griff nach den Sternen, lange Reisen in unbekannte Fernen - zuletzt grüßt eine Rose am weißen Band auf dem letzten Weg...

  • Schwelm
  • 24.04.23
Kultur
VerantWortung!

Erst nachdenken, dann sprechen!
Unsere Sprache, unsere Worte.

Unsere Sprache, unsere Worte. Die Sprache wird uns in die Wiege gelegt, damit ein Jeder seinen Nächsten versteht. Ein Kleinkind mit einem Lächeln reagiert, wenn die Mutter ihm ein Wiegenlied singt. Die ersten Worte sind von Liebe geprägt, Vater und Mutter sie immer versteh’n. Ertönt dagegen ein böses Wort , ein lauter Krach, weint das Kind und es wird wach. Schon bald versteht ein jedes Kind wie wichtig gute Worte sind. Sie lernen, dass böse Wörter fliegen mit dem Wind und nicht mehr zurück zu...

  • Schwelm
  • 07.03.23
Kultur
Bild: Gerd Altmann auf Pixabay

Doppelte Freude - geteiltes Leid!
Teilen

Das Geschenk des Teilens Früh lernt man in der Kindheit bereits wie man mit dem Spielkameraden teilt. Einen Lolli, ein Spielzeug ein Lachen im Sand - teilen ist gar nicht so schwer, wenn man es kann! Wir teilen gerne unseren Überfluss, weil man nicht alles besitzen muss. Aber auch im Kleinen kann man Freude schenken, welche die Sonnenstrahlen zurück auf uns lenken. Ein großes Geschenk ist geteilte Zeit, wenn ein Mensch dann ist dazu bereit, ganz auf eigene Wünsche zu verzichten und seinen Blick...

  • Schwelm
  • 05.01.23
Kultur
Allerheiligen Melaten-Friedhof Köln

Lichtermeer zum Gedenken
Allerheiligen auf dem Friedhof

Rotes Lichtermeer in der Dunkelheit Ein sanftes rotes Licht durch die Dunkelheit schimmert und jeden Mann/jede Frau an die Vorfahren erinnert, die vor uns gelebt, geliebt, gelacht, das Leben mit allen Höhen und Tiefen durchgemacht. Auf dem Friedhof zu Allerheiligen leuchtet ein ganzes Lichtermeer. Es tröstet und verbindet die Lebenden mit den Toten, die uns voran gegangen als Boten. Erinnerungen ziehen vorüber, zahllos sind die schemenhaften Bilder, die uns die Verstorbenen wieder nahe bringen....

  • Schwelm
  • 01.11.22
Kultur

Wir werfen alle einen Schatten!
Schattenbild

Schattenbild Auf all meinen Wegen begleitet mich mein Schatten wie mein 2. Ich! Bei Licht mal klein, mal groß und mal verzerrt - bei Dunkelheit wird er weggesperrt. Er wandert mit dem Sonnenschein um mich herum, lässt mich nicht allein und neckt mich oft auf vielen Wegen: im Licht ist er mir überlegen! Doch auch des Nachts lässt er wenig Ruh. Der Schatten braucht eine schwache Lichtquelle nur und kann zum Fürchten an der Wand hochwachsen, groß wie ein Elefant! Dazu kommen die Gespenster...

  • Schwelm
  • 25.10.22
  • 3
  • 1
Kultur

Die letzte Stunde kommt immer unverhofft!
Werd ich gefragt?

Werd ich gefragt? Werd ich gefragt in meiner letzten Stund, ob ich gehen möchte oder bleiben? Da kann ich protestieren mit dem Mund, Leib und Seele müssen einfach still dem Rufe folgen! Werd ich gefragt, wenn ich noch jung nicht bereit bin für den schweren Schritt? Dann nimmt ein Engel mich leis und stumm an die Hand und geht ihn mit. Dieser letzte Schritt fällt oft so schwer wie eine Wanderung den Berg hinauf. Wir quälen uns, stellen uns quer, bedenken nicht den wunderbaren Blick ins Land...

  • Schwelm
  • 13.08.22
Kultur

Man darf es nie vergessen, Danke zu sagen!
Dankbarkeit

Dankbarkeit Hab ich es einfach mal laut gesagt, wie dankbar ich bin für jeden neuen Tag? Dankbar, dass nach manch endlos langer Nacht ich im Morgengrauen bin froh aufgewacht. Dankbar bin ich für den warmen hellen Sonnenschein, auch für Regen und Sturm, selbst wenn es schneit. Für so manche Antwort auf all die Fragen, die ich Gott und aller Welt gestellt habe. Denn Dankbarkeit ist die einzig wahre Währung überall, mit der ich Hilfe auch ohne klingende Münze bezahlen kann. Es ist nicht...

  • Schwelm
  • 04.07.22
Kultur
Foto: Kerstin Liesegang

Engel mit kleinen Fehlern
Flügel mit Fransen

Flügel mit Fransen Wenn ein Kind kommt auf die Welt immer ein kleiner Engel den Tag erhellt. Kleine Flügel, für die Menschen unsichtbar, begleiten den Schatz, sind fedrig wunderbar. Doch ab und zu, ich muss es gestehen, ist dem Neugeborenen etwas anderes anzusehen. Es kam auf die Welt mit Mängeln und Fehlern , die Flügel zerzaust, zerrupft die Federn. Nur eines ist bei allen Babys immer gleich: die Äugelchen strahlen und lachen zugleich und schenken den Eltern das ersehnte Glück - auch wenn es...

  • Schwelm
  • 21.06.22
Kultur
Foto: Markus Bäuchle

Es ist mühsam sie wegzuräumen!
Steine auf dem Weg

Steine auf dem Weg Als Himmel und Erde wurden erschaffen, da hatten schon die ersten Menschen nicht viel zu lachen. Nach kurzer Zeit im üppigen Paradies erschien ihnen die Erde karg und wüst. Es gab Berge, tiefe Täler, große Seen überall Urwälder und wilde Tiere, gefährlich schön. Die Menschen lebten in Höhlen und ernährten sich mühsam von Kleinwild und magerem Fisch. Dann sammelten sie fleissig Stein um Stein und bauten winzige Häuschen, niedrig und klein. Auf der Erde, ohne Steine jetzt...

  • Schwelm
  • 10.06.22
Kultur
Foto: Karina Böthel

Das Leben findet JETZT statt !
Hier und Jetzt!

Hier und Jetzt! Hier und jetzt, ein kleiner warmer Sonnenstrahl, der auf diesen Augenblick gewartet hat, durchbricht die Wolkendecke - extra für DICH! - und erhellt das trübe graue Tageslicht. Hier und jetzt - es kommt immer auf diese Minute an, in der ich stehe und gebe dann einen Teil von mir, von meinen Gedanken an dich weiter. Damit will ich dir schenken meine Aufmerksamkeit, mein Mitgefühl, das dir weiter hilft und gibt so viel Hoffnung und Zuversicht, wie du brauchst, um den Tag zu...

  • Schwelm
  • 27.05.22
  • 1
  • 1
Kultur

Selten gerade, aber immer sehr unterschiedlich!
Lebensweg

Lebensweg Selten ist der Weg so schnurgerade, oft kreuzen sich verschlungen viele Pfade und führen mal bergauf, dann wieder bergab - kein Mensch je im Voraus das Ende sah. Durch dunkle Tunnel er manches Mal führt, keinen einzigen Sonnenstrahl man dort spürt auf diesem Weg. Selbst die Sterne am nächtlichen Himmel verborgen hinter den Wolken sind. Alleine schleppt man sich voran und hofft auf Hilfe, damit man weitergehen kann. Und auf einmal wird genau dieser Weg gerade und im hellen Sonnenschein...

  • Schwelm
  • 21.04.22
  • 1
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Kultur
Foto:Karina Böthel

Ostern in christlicher Tradition!
Ostern

Ostern Ostern ist nicht nur ein Frühlingsfest, nicht nur Brauchtum mit einem farbenfrohen Osternest. Ostern ist ein Fest des Glaubens, an dem wir Christen der frohen Botschaft vertrauen. Ostern schenkt der Seele Frieden, braucht sie doch jetzt nicht mehr zu fürchten, dass der Tod verschliesst das Tor hinter unserem Leben, schiebt einen Riegel vor. Ostern heisst für uns alle Auferstehung, es ist der Tag, an dem wir sehend werden. Wir vertrauen fest auf Gottes Wort, das seit mehr als 2000 Jahre...

  • Schwelm
  • 16.04.22
  • 3
  • 1
Kultur
Überlauf der Möhne-Talsperre

Karfeitag - Zeit, um inne zu halten!
Gedanken eines alten Menschen

Gedanken eines alten Menschen Schenke Demut mir, o Herr, in meinen alten Tagen, wenn ich den Alltag nicht mehr kann alleine tragen. Gib Einsicht mir, genug Verstand, um zu ergreifen eine helfende Hand. Es fällt mir schwer es zuzugeben, dass vorbei ist mein aktives Leben, das geprägt war von Familie und Beruf, in dem ich mir ein sicheres Zuhause schuf. Jetzt bin ich alt und kann nicht mehr, die einfachsten Verrichtungen fallen mir schwer. Ich kann nicht mehr für Andere sorgen, auch die eigenen...

  • Schwelm
  • 15.04.22
Kultur
Foto: Pixabay

Dieser Satz gilt für uns alle!
Du bist wie Du bist!

Du bist wie Du bist! Du bist wie du bist und das ist gut! Unverkennbar du selbst - manchmal braucht man dazu Mut. Auch ich bin wie ich bin und so fühl ich mich wohl, auch wenn mancher Mitmensch es nicht tolerieren will. Du bist groß und ich bin klein, du bist dunkel, ich fast weiss. Ich bin ein absoluter Durchschnittstyp, der dein Denken und Handeln nicht immer versteht. Ich bin laut und rede oft viel, du bist nachdenklich und dabei still. Ich bin alt, gemütlich rund, du bist...

  • Schwelm
  • 16.02.22
Kultur

Auch auf einem Friedhof findet man manches, das ein 2. Hinschauen lohnt.
Nachruf auf einen Unbekannten

Nachruf auf einen Unbekannten Bei einem Gang über den Friedhof heut erregt ein Grabstein meine Aufmerksamkeit: ich seh über dem Namen eines alten Mannes sich ergiessen eine Bronzeskulptur wie einen Wasserfall. Er liebte wohl das Wasser, vielleicht auch den See, der als westfälisches Meer liegt in der Näh. Darauf erkennbar ein kleines Kanu mit Paddel - wieviel schöne Stunden er wohl damit verbrachte? Ich seh den Verstorbenen ruhig und bestimmt durch des Lebens Wellen rudern, durch jeden Wind. Er...

  • Schwelm
  • 05.10.21
  • 1
  • 2
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