gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Silvesternacht in Köln, Hamburg, Stuttgart…

als Resultat missglückter Integration und deplatzierter Toleranz organisierten sich Kriminelle in jener Nacht zur Jagd auf Frauen, um sie zu belagern, zu begrapschen und zu bestehlen der Schmerz des Ausgeliefertseins bleibt unerträglich der Glaube an die Rechtstaatlichkeit auch ohne „…zu Fremden eine Armlänge Abstand zu halten…“, die Hoffnung auf Konsequenzen für die Täter gehen einher mit der Sorge, durch einen Generalverdacht alle Flüchtlinge zu diskreditieren © Nadia Kraam Jan....

  • Dinslaken
  • 06.01.16
  • 5
  • 1
Kultur
...vor vielen Jahren... (Ostsee)

gedanken+gefühle
am 25 zigsten, vor 25 Jahren ... Vierteljahrhundert...

texte gedichte erzählungen GEFÜHLVOLLES VIERTELJAHRHUNDERT … eine ganz normale Arbeitswoche lag hinter ihnen Es sollte ein schönes Wochenende werden, einfach einmal wieder ausgehen samstags Eine mehr oder minder normale Disconacht lag hinter ihnen Eine gemeinsame Heimfahrt, Freude, Ausgelassenheit, Und noch einige Gespräche, auch Küsse … Irgendwann, war es früher Morgen, ein schöner, gemeinsamer Sonntag sollte folgen… und dann, begann eine scheinbar ganz normale Arbeitswoche wieder neu es ging...

  • Essen-Ruhr
  • 26.11.15
  • 8
  • 13
Kultur

Seelengewitter

Liege auf der Lauer, warte auf meine Stunde. Ich weiß, dass sie kommen wird. Mache mich harmlos und klein, in der bedeutungslosen Ecke Deines Gedankenzimmers. Schleiche mich an, umkreise Dich langsam. Fühle, wie Du unruhig wirst. Durch den Raum tigerst. Die Kontrolle verlierst. Hochspannung kurz vor der Eruption! Springe Dich an, packe Dich, schüttle Dich durch. Quäle Dein Ich. Dehne mich, schwelle an, tobe mich in Dir aus. Mache Dich mutlos. Müde. Atemlos. Kalt. Leer. Regungslos. Denn ich bin...

  • Kleve
  • 15.11.15
  • 14
  • 15
Kultur
...lange ist es her... als ich dieses Bild schoss...
3 Bilder

TRAURIGKEIT...

Zufalls-Traurigkeit ... Den falschen Foto-Ordner eben erwischt, einen alten, einen, vollgepackt mit Erinnerungen ... ein Glas Wein, zu viel, vielleicht, dezent traurige Gedanken, ganz plötzlich Musik ist aus, an Arbeit... nun nicht mehr zu denken, Müdigkeit, Telefonate beendet, Freunde schlafen längst... dann ... diese Fotos... aus dem falschen Ordner ... das MEER... Wind, und Weite ... Bilder, im Kopf, wieder da ... "Zufalls-Trauer" ... Traurigkeit oder nur... Sehnsucht... ??? Wieso, wieso...

  • Essen-Ruhr
  • 08.10.15
  • 21
  • 13
Kultur

Gedicht für eine sterbenskranke Freundin in Marburg

Für eine Sterbenskranke Wenn meine Tränen überfließen aus meinem Auge, Herr, dann sei der, dessen unsagbares Wissen hoch über allem Elend sei. Sei der, der weiß, weshalb ich leide, der keine Qual vergebens schickt. Leg deine Arme um mich, beide, bis dass im Tod ich eingenickt. Und danach lasse deinen Frieden gleich einer Sonne auf mich scheinen, bis alle Trauer ist vorüber, bis dass verklungen ist mein Weinen. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 17.06.15
  • 3
  • 1
Natur + Garten
...aufrecht gewachsen... schön
9 Bilder

Du schöne ROSE, Du ...

ROSEN Anmutig und schön Stolz und edel Farbenfroh und frisch Dornig und geschützt Aufrecht-wachsend und dem Himmel entgegen… DU Schönheit der Natur Freude und Liebe Liebe und Leid Leid und Schmerz Schmerz und Trost Trost und Hoffnung Hoffnung und Leben Leben und Tod Tod und Geburt Geburt und wieder neues L E B E N ROSEN

  • Essen-Süd
  • 06.06.15
  • 9
  • 9
Ratgeber
5 Bilder

Frohe Pfingsten :-) wünsche ich Euch mit (m)einem Gedicht: Frieden finden

Frieden finden unter den Bäumen viel Zeit zum Träumen nicht länger schinden im alten Trott Lebensbankrott. Frieden entdecken Menschen wertschätzen nicht mehr verletzen sich nicht verstecken mit viel Gefühl ohne Kalkül. Frieden erfassen mit allen Sinnen Neues beginnen Herz baumeln lassen im hier und jetzt alles gesetzt. Frieden verschenken hier in der Sonne die höchste Wonne nicht weiterdenken hellgrün und blau Euch ich vertrau. Frieden bewahren Gedanken auf Reisen nichts mehr beweisen in all...

  • Kleve
  • 20.05.15
  • 15
  • 18
Politik

Gesichtslose Opfer

Gutgläubig gabst du skrupellosen Schleusern den letzten Cent für eine Eintrittskarte in die Zone der Rechtlosigkeit ein hoher Preis für einen Tropfen Hoffnung auf eine bessere Zukunft, den du nun mit dem Leben bezahlst. Als das überfüllte Boot kentert, treibst du stundenlang im Meer, bis du in den Fluten deiner Träume namenlos ertrinkst. Die Schlagzeile „Bis zu 700 tote Bootsflüchtlinge im Mittelmeer befürchtet“ bringt die Welt für zwei Sekunden zum Stillstand, bevor Sportnachrichten die...

  • Dinslaken
  • 20.04.15
Kultur

Aus Anlass des Lynchmordes an einer jungen Afghanin in Kabul am 19 März 2015

Farchunda (فرخنده) während der Mob dich am helllichten Tag mitten in Kabul zu Tode traktiert aus dem Gebäude schleudert um dich anschließend zu überfahren zu verbrennen und in den Fluss zu werfen gaffen Zeugen tatenlos trauernde Frauen mit eisernem Willen und roten Masken tragen dich zu Grabe aus ihren Mündern hallt dein letzter Schrei nach Gerechtigkeit durch die Welt was heute vernichtet wird morgen erblühen geloben sie dir © Nadia Kraam März 2015

  • Dinslaken
  • 06.04.15
LK-Gemeinschaft
9 Bilder

Jetzt liest sie auch noch (3) - Früüühlingsgefühle :-)

Die Tage werden länger, die Vögel sind außer Rand und Band und zwitschern sich einen, die Sonne erweckt die Lebensgeister von Mensch, Tier und Pflanzenwelt. Wer mag, lehnt sich nun entspannt zurück, lässt sich die Sonne auf die Nasenspitze scheinen und hört einfach zu :-) Alle Fotos vom sonnigen Karnevalswochenende

  • Kleve
  • 21.02.15
  • 10
  • 23
Kultur

Angst

die Furcht begleitet mich wie ein dunkler Schatten sie hält mich fest im Turm meiner Ängste hilflos der Bedrohung ausgeliefert, fröstelt es mich, obwohl ich nicht friere die Stimme verebbt im Gebrüll meiner Panik, bis der Schmerz des Terrors unerträglich wird wortlos erkläre ich dem Graus den Krieg fasse Mut und fange den Schatten mühsam ein die Last auf dem Rücken tragend, gehe ich hinaus auf die Straße für Demokratie und Meinungsfreiheit mit geistiger Bewaffnung der Armseligkeit meiner Ängste...

  • Dinslaken
  • 24.01.15
Kultur
3 Bilder

schwarz auf weiß ...

Des Daseins eigentlicher Anfang ist die Schrift. Heraklides Pontikos (350 v. Chr) schwarz auf weiß auf und ab geschwungen gestrafft zu worten in sätzen auf der linie neben dem strich auf dem strich zwischen den strichen gegliedert durch zwischenräume am rand gezackte säume oder glatt geschnitten die gedankenträume semikolon doppelpunkt angeführt abgeführt beistrich beischlaf sinnlich sinnvoll ohne sinn gestreckt gestaucht kursiv oder fett jede spalte ihr bett bindestrich punkt getrennt...

  • Goch
  • 05.12.14
  • 13
  • 8
Kultur

Ein Stück Hoffnung

wenn die Tage Schleier tragen und das Sonnenlicht verblasst wenn Gedanken nur noch quälen und die Lebensfreude sinkt wenn die Seelen leise weinen und jede Träne zärtlich tröstet dann bette ich ein Stück Hoffnung in mein Herz, um sie später auszugraben © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 05.12.14
  • 1
Kultur
3 Bilder

Lesemarathon am 6.12.2014

Der LESEMARATHON zum Jahresende, vom 1.12 - 7.12.2014, mit vielversprechenden Jungautoren, Leseshows, Live-Musik aus der Region und Filmen von namhaften Regisseuren. Zwei aus Dorsten sind auch dabei! Autoren/innen: Katharina Mraz Sunny Imperfektion Nina Kassandra König Annerose Scheidig aus Dorsten liest aus ihrem neuen Buch Geschichten und Gedichte aus ihren anderen Büchern Sven Schoon aus Dorsten liest aus seinem Roman Johannes Till Opfermann Marek Firlej Tim Szlafmyca Musiker: WireTapping...

  • Dorsten
  • 28.11.14
Kultur

Buchempfehlung: "Geschichten, die das Leben schrieb" Band 3

Für alle die gerne lachen und fröhlich sind empfiehlt sich die Lektüre dieses Buches, In welchem sich auf 110 Seiten 190 humorvolle Gedichte zu folgenden Themen befinden: - Geschichten, die das Leben schrieb, - Geschichten aus dem Eheleben, - Geschichten aus Willis Kneipe, - Geschichten von der liebenswerten Familie Meier, - Geschichten von der etwas einfältigen Susi, - Geschichten, welche nachdenklich stimmen, - In der Kürze liegt die Würze (satirische Vierzeiler) und - Humorvolle...

  • Iserlohn-Letmathe
  • 25.11.14
Kultur

Nachbarschaftsgetuschel

beim Betreten des Hausflurs höre ich Tag für Tag ein Getuschel hinter vorgehaltener Hand, dem ich stets mit einem Lächeln begegne während mein Magen sich verkrampft was kümmert euch meine Lebensweise? will ich heut wütend schreien und merke im Vorbeigehen mit zugeschnürter Kehle wie sich Worte auf der Zunge tänzelnd zu einem flüsternden Gruß verdrehen © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 18.10.14
  • 2
  • 3
Natur + Garten
18 Bilder

Herbst

Frühnebel hüllt das Land in waberndes Grau Tau tropft von verschlafenen Blüten auf schlaffes Gras spät wird es Tag letzte Septembersonne drängt mit verschwindender Kraft durch dicke Wolken will zur Erde muss sich doch noch verabschieden spät, immer später, darf sie erscheinen längst sind die Vögel wach doch sie singen nicht mehr ihre Zeit ist vorbei sparen fürs Frühjahr die Lieder Erde wird trüb Laub leuchtet bunt letzte Blüten erblühen immer noch kraftvoll rot, gelb und grün als gäb es kein...

  • Emmerich am Rhein
  • 01.10.14
  • 9
  • 8
Natur + Garten
8 Bilder

Nebelwalzer

Früh an diesem Morgen alles eingehüllt in Nebelgrau, schreiten all der Menschen Sorgen sehnen sich nach Himmelblau. Tautropfenblues im Spinnennetze die Kälte fährt durch Mark und Bein, wo sind denn all des Sommers Schätze können doch nicht fortgezogen sein. Ganz plötzlich wie ein hoher Ton lugt hervor der Sonne Strahl, der blaue Himmel wartet schon fließt nektargleich in heilg'en Gral. Licht und Dunkel wechseln schnell die Giganten tanzen ringend, von Novembertrist zu Sommerhell den Menschen...

  • Kleve
  • 10.09.14
  • 13
  • 21
Kultur
Foto: Dathan / PIXELIO http://www.pixelio.de

Aufstand der Dämonen

Tief im Innern von Dir, da schlummern ein paar von ihnen. Doch manchmal klopfen sie an die Tür, nicht mehr versteckt, wie sie es immer schienen. Ein Glas zuviel in einer schwülen Sommernacht, da explodieren sie in Dir mit aller Macht. Du musst Dich ihnen einmal stellen, damit sie Dich nicht länger quälen. Dreh jetzt die Musik ganz laut, dass sie in Deine Seele schaut. Lass Tränen Deine dunkle Seite reinigen, damit Dämonen Dich nicht länger peinigen. Tanze nun, sei wütend, schrei sie nieder, Du...

  • Kleve
  • 05.07.14
  • 41
  • 14
Kultur
wegschauen ... Armut und Wohlstand
4 Bilder

Scheinheilig ...

. Abends im Fernseher Massentierhaltung eingepferchte Geflügeltiere die sich gegenseitig zerfleischen – Massenware zum tiefsten Preis Danach am Fließband Saisonarbeiter zerlegen zu Hungerlöhnen Schweinehälften im Akkord – Ausbeutung um jeden Preis Nächster Film sinnlos zerbombte Häuser zerfetzte Menschenleiber hungernde Kinder mit bittenden Augen – Unschuldige zahlen den Preis Am Morgen danach kaufen wir ein gedankenlos obwohl noch die Horrorbilder im Kopf – Discounterware zum Dumpingpreis Vor...

  • Goch
  • 12.06.14
  • 15
  • 9
LK-Gemeinschaft

Maienzeit - sowas ähnliches wie ein Gedicht:-)

Ach, wie herrlich, Frühlingszeit, Sonne, Wonne, weit und breit überall nur helle Lichter strahlend breit auf den Gesichtern - Schnecken fressen Garten kahl täglich neu und ohne Zahl fett und nackt oder mit Haus schlimmer noch als wühlend Maus Maul, der Wurf, der glücklich baggert täglich neu, wo wir geackert Tauben klatschen fliegend Scheiße gegen Wände, ehmals weiße Viecherplage weit und breit ach, du schöne Maienzeit - Nachbar ruht auf seiner Haut sich nicht mehr nach draußen traut ob ihm...

  • Emmerich am Rhein
  • 28.05.14
  • 12
  • 7
Ratgeber

Liebe

„Mutter“, fragt sie, „was ist Liebe?“ Doch die Mutter schweigt. „Sind es lediglich die Triebe, endet es in Hass und Hiebe, wenn sich Alltag zeigt?“ „Sind schon bald die Schmetterlinge flügellahm und todesbang? Zieht man, wo es sinnvoll wäre, oftmals nicht am gleichen Strang?“ „Macht man nur der Kinder wegen Gute Miene zu dem Spiel, oder spürt man noch nach Jahren Innigkeit und Glücksgefühl?“ Geh’n bei finanziellen Nöten Harmonie und Eintracht flöten? Sagt sie „Ja“ und sagt er „Nein“? Endet...

  • Oberhausen
  • 11.05.14
  • 3
  • 2
Kultur

Stimmen aus Ab-e Barik

unser Leben ist so viel wert solange ihr noch hinschaut auch wenn die Schlammlawine uns längst in ein Massengrab gerissen hat unser Leben ist so viel wert solange ihr uns als „eure“ Opfer seht auch wenn wir schon zeitlebens am Abgrund standen wir haben mehr verloren als das Leben solange die Nachricht „Verschüttetes Dorf mit über zweitausend Toten“ gerade noch als Randmeldung taugt © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 10.05.14
Kultur
16 Bilder

Wie ein Margeritenfeld im Wind

Übersättigt von zuviel Gefühl, gerade brandheiß, jetzt nur noch kühl. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Kämpfen gegen die Gewalten, suchen Arme, die uns halten. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Auseinanderstreben, doch immer zurück, auf der Suche nach dem kleinen Glück. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Sonne, Wolken, Hagel und Wind, Spiegelbilder der Seele sind. Wie ein Margeritenfeld...

  • Kleve
  • 07.05.14
  • 8
  • 16
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