Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Vereine + Ehrenamt
bereits zum 10. Mal gab BVB-Legende Sigi Held den Startschuss an der Strobelallee für die Spaziergänger und Wanderer. | Foto: Schmitz
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Über 1200 kamen zum Heinrich Czerkus-Lauf ins Stadion Rote Erde

Über 1200 Teilnehmer kamen zum 14. Heinrich Czerkus Gedächtnislauf ins Stadion Rote Erde, wo die Wanderer und Fußgänger von den BVB-Legenden Dede und Sigi Held auf den 7 km-Weg durch die Bolmke, den Rombergpark in die Bittermark geschickt wurden. Dort ist Heinrich Czerkus mit etwa 300 Zwangsarbeitern und Widerstandkämpfern in den letzten Kriegstagen ermordet und begraben worden. Der Lauf ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander rund ums Stadion. Neue T-Shirts mit...

  • Dortmund-City
  • 03.04.18
Politik
Gunter Demnig verlegt seine Stolpersteine eigenhändig. 
Foto: Henschke
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„Ihr seid uns unvergessen“

Auch Werdener Sozialdemokraten fielen dem Nazi-Regime zum Opfer Die Essener SPD erinnert aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums auch in Werden an sozialdemokratische Opfer des Nazi-Regimes. Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine. Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty gedenkt Peter Burggraf und Franz Voutta stellvertretend für alle, die ihr mutiges Handeln mit dem Tode bezahlen mussten. Der Landtagsabgeordnete verneigt sich „demütig und dankbar vor Eurer Überzeugung“. Ebenfalls...

  • Essen-Werden
  • 03.01.18
  • 1
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik
Trotz des Regens gingen hunderte Dortmunder gegen Nazis auf die Straße. | Foto: Schmitz
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500 Dortmunder demonstrieren gegen Rechte

Über 500 Dortmunder haben Mittwochabend in der Nordstadt gegen rechte Gewalt demonstriert. Anlass der Demonstration war der Angriff auf das Dortmunder Rathaus am Sonntag. Die Demonstrierenden versammelten sich auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus und blickten zurück auf die Ereignisse vom Sonntag. Ein Augenzeuge berichtete vom Angriff am Wahlabend. Dann setzte sich die bunte Demonstration, an der Menschen aus der autonomen Antifa, verschiedenen Parteien und viele engagierte BürgerInnen...

  • Dortmund-City
  • 30.05.14
Politik
Am Holocaust-Gedenktag wurden das Schicksal der Opfer am Heiligen Weg in Erinnerung gerufen. | Foto: Schmitz
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Schüler als Botschafter der Erinnerung

Bei der Gedenkfeier in der Innenstadt-Ost erinnerten Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums an die Oper der Nazis am Wasserturm. Eine Gedenkplatte macht das Schicksal der Deportierten unvergessen. Bürgermeister Udo Dammer hängte einen im Namen der Bezirskvertretung einen Kranz auf.

  • Dortmund-City
  • 18.02.14
  • 1
Politik
Achte Steine erinnern an die von den Nationalsozialisten ermordeten Dortmunder Familien. | Foto: Schmitz
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Gedenken an Holocaust

Zum Holocaustgedenktag reinigte das Bündnis gegen Rechts Stolpersteine am Ostenhellweg. Diese Steine vorm Spielwarengeschäft Lütgenau erinnern an die dem Rassenwahn zu Opfer gefallenen Familien Friede und Nußbaum. An die von den Nazis in die Vernichtungslager Deportierten gedachten die Mitglieder des Bündnisses an der Ecke Weißenburger/ Gronaustraße. "Den Lebenden zur Mahnung, der Unmenschlichkeit entegegen zu treten steht auf dem Stein, der an die Sinti und Roma erinnert. "Dies ist uns...

  • Dortmund-City
  • 27.01.14
  • 1
Politik
So könnte ein zukünftiger Gedenkort für die Zwangsarbeiter am Phoenix-See aussehen: FH-Studenten stellen ihre Entwürfe derzeit in der Steinwache aus. | Foto: Schmitz

Erinnern am See

Entwürfe für einen Gedenkort am Phoenix-See zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter während des Nationalsozialismus sind bis zum 20. Oktober 2013 in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache zu sehen. Seit Jahren wird in Dortmund über eine angemessene Form des Gedenkens an die Opfer nationalsozialistischer Zwangsarbeit diskutiert, die das Schicksal der vielen tausenden hierher Verschleppten in einem würdigen Rahmen zeigen soll. Als Ort wurde der Phoenix-See ausgewählt, weil gerade auch das ehemalige...

  • Dortmund-City
  • 07.10.13
Politik

Zug der Erinnerung macht Station in Dortmund

„Nach dem Champions-League Einzug des BVB haben wir den ursprünglichen Termin verlegt, damit Feiern und Gedenken nicht in Konflikt kommen“, erläutert Andreas Roshol, Projektkoordinator beim Jugendring. „Die Mehrkosten, die dadurch entstehen, versuchen wir durch Spenden und aus Mitteln des Trägerkreises zu finanzieren.“ Jetzt macht der Zug der Erinnerung vom 10. bis zum 12. Juni Station in Dortmund Seit 2007 erinnert die rollende Ausstellung an wechselnden Orten insbesondere an Kinder und...

  • Dortmund-Nord
  • 23.05.13
Sport
Karfreitag wird zur Erinnerung an Heinrich Czerkus gelaufen. | Foto: Veranstalter

Gedächtnislauf: Erinnerung an Heinrich Czerkus

Der neunte Heinrich Czerkus-Gedächtnislauf, veranstaltet von den Naturfreunden im Kreuzviertel, dem BVB-Fanclub Heinrich Czerkus, dem Fan-Projekt und BVB startet am Karfreitag ( 29.) am Stadion Rote Erde in Richtung Gedenkstätte Bittermark. Heinrich Czerkus, ehemaliger Platzwart von Borussia Dortmund und Widerstandskämpfer gegen Hitler, wurde im April 1945 von den Nazis ermordet und verscharrt. Mit etwa 300 Fremdarbeitern und Nazi-Gegnern wurde er in der Bittermark begraben. Es handelt sich bei...

  • Dortmund-City
  • 27.03.13
Politik
Nicht nur das U bezeiht Stellung gegen Rechts, Antifaschisten erinnern an eines der Opfer rechter Gewalt. | Foto: Archiv

Antifaschisten erinnern an ermordeten Punk

Am Donnerstag, den 28. März, jährt sich zum achten Mal der Mord an Thomas Schulz, genannt "Schmuddel" . Der Punk wurde am Ostermontag 2005 von dem Neonazi Sven K.in der U-Bahn-Station Kampstraße erstochen. Wie in den letzten Jahren erinnern Antifaschisten mit einer Kundgebung am Jahrestag und einer Demonstration am darauf folgenden Samstag an den Toten. Eins von 183 Opfern Thomas Schulz ist eines von 183 Todesopfern, die seit 1990 von Neonazis ermordet wurden. Von diesen sind allerdings...

  • Dortmund-City
  • 27.03.13
Politik

Holocaust-Gedenktag

Der Holocaust-Gedenktag wird am Sonntag, 27. Januar um 17 Uhr mit einer Veranstaltung in der Bürgerhalle des Rathauses am Friedensplatz begangen. Sie steht unter dem Motto „Das Vermächtnis der Überlebenden wahren und ihre Lebenserinnerungen wach halten, dies ist die Herausforderung für die Erinnerungskultur.“ Ganz in diesem Sinne lassen Schauspieler des Kinder- und Jugendtheaters in einer szenischen Lesung die Erinnerungen von Hans Frankenthal lebendig werden. In seinem Buch „Verweigerte...

  • Dortmund-City
  • 25.01.13
Politik
Foto: Schmitz
2 Bilder

Schüler gedachten der Nazi-Opfer

Am Holocaust Gedenktag, dem Tag, dem an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erinnert wird, legten Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums einen Kranz am wasserturm nieder. Marius Liz und Lia, die am Mahnmal am Heiligen Weg lasen Texte vor, damit die Opfer des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten. Juden, Sinti und Roma mussten sich am 27. Januar 1942 vor der Gaststätte "Zur Börse" einfinden. Rund 1000 Menschen aus dem Regierungsbezirk wurden von der Gestapo zum...

  • Dortmund-City
  • 30.01.12
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