Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Blaulicht
Vor 30 Jahren im Dienst ermordet wurde in Wülfrath Polizeihauptmeister Adalbert Bach. Anlässlich des Todestages fand eine Gedenkveranstaltung am Tatort statt, an der zahlreiche aktive und pensionierte Polizeibeamte teilnahmen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
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Polizei gedenkt Adalbert Bach in Wülfrath
Vor 30 Jahren im Dienst ermordet

Vor 30 Jahren im Dienst ermordet wurde in Wülfrath Polizeihauptmeister Adalbert Bach. Anlässlich des Todestages fand eine Gedenkveranstaltung am Tatort statt, an der zahlreiche aktive und pensionierte Polizeibeamte teilnahmen.  Der 10. Januar ist für die Kreispolizeibehörde Mettmann kein Tag wie jeder andere. Denn vor mittlerweile 30 Jahren, am 10. Januar 1993, verlor auf tragische Art und Weise der Polizist Adalbert Bach sein Leben: Mit Schrotflinte angeschossen Flüchtige Tankstellenräuber...

  • Ratingen
  • 10.01.23
Kultur
Mit dem Hochdruckreiniger hat Künstler Klaus Duven die Krupp-Mauer am Westpark bearbeitet. Entstanden ist ein "Reverse-Graffito": Das Portrait von Josef Anton Gera, der hier vor 25 Jahren von Rechtsradikalen erschlagen wurde. Der Platz vor dem Colosseum wird nun offiziell nach ihm benannt. | Foto: Molatta
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Kunst mit dem Kärcher
Reverse-Graffito erinnert in Bochum an einen Toten

Das überlebensgroße Portrait, das seit dieser Woche gegenüber dem Haupteingang der Bochumer Jahrhunderthalle zu sehen ist, erinnert an den Frührentner Josef Anton Gera aus Bochum-Riemke, der vor 25 Jahren auf dem damals noch brach liegenden Industriegelände aus homophoben Motiven von zwei Rechtsradikalen erschlagen worden ist. Vor dem Colosseum an der Alleestraße, dort wo im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Skater ist, steht sein Name schon seit längerem auf einen Betonsockel...

  • Bochum
  • 08.10.22
LK-Gemeinschaft
Superintendent Dr. Christoph Urban, sagte bei der Gedenkfeier vor der Hochfelder Pauluskirche, dass Anschläge, wie vor zwei Jahren in Hanau, Angst auslösen. Vertreter vieler Kirchen und Glaubensgemeinschaften haben gemeinsam Zeichen für ein Leben ohne Angst gesetzt.
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Gedenken vor der Hochfelder Pauluskirche
„Gegen das Virus Rassismus helfen keine Masken“

Zwei Jahre ist es her, dass der rassistische Anschlag in Hanau neun Menschenleben kostete. Der Opfer wurde jetzt vor der Hochfelder Pauluskirche gedacht. Gut 150 Menschen waren trotz widrigen Wetters gekommen, um ein deutliches Zeichen für ein friedliches Miteinander ohne Terror und Gewalt zu setzen. „Rassismus zerstört Leben“, lautete die Botschaft. Dem Terror und Rassismus in aller Deutlichkeit und mit aller Kraft und Macht entgegenzuwirken, war das Anliegen und das letztlich erreichte Ziel...

  • Duisburg
  • 25.02.22
Politik
Die Katharinenstraße in der Dortmunder Innenstadt ist morgen Treffpunkt einer Demonstration gegen Rassismus.   | Foto: Archiv/ Klinke

Silent Protest nach Tod von George Floyd auch in Dortmund
Morgen Demonstration gegen Rassismus

Am Samstag, 6. Juni, wird anlässlich der Ermordung von George Floyd in viele großen deutschen Städten unter dem Titel "Silent Protest" gegen Polizeigewalt und alltäglichen Rassismus demonstriert. Um 14 Uhr beginnt die stille Kundgebung für Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz an der Katharinenstraße vor der Sparkasse. Die Veranstalter erklären sich solidarisch mit den Menschen in den Vereinigten Staaten sowie allen Opfern des Rassismus in der ganzen Welt. Diskriminierung, soziale sowie...

  • Dortmund-City
  • 05.06.20
  • 2
Politik
Gunter Demnig verlegt seine Stolpersteine eigenhändig. 
Foto: Henschke
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„Ihr seid uns unvergessen“

Auch Werdener Sozialdemokraten fielen dem Nazi-Regime zum Opfer Die Essener SPD erinnert aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums auch in Werden an sozialdemokratische Opfer des Nazi-Regimes. Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine. Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty gedenkt Peter Burggraf und Franz Voutta stellvertretend für alle, die ihr mutiges Handeln mit dem Tode bezahlen mussten. Der Landtagsabgeordnete verneigt sich „demütig und dankbar vor Eurer Überzeugung“. Ebenfalls...

  • Essen-Werden
  • 03.01.18
  • 1
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik
Nicht nur das U bezeiht Stellung gegen Rechts, Antifaschisten erinnern an eines der Opfer rechter Gewalt. | Foto: Archiv

Antifaschisten erinnern an ermordeten Punk

Am Donnerstag, den 28. März, jährt sich zum achten Mal der Mord an Thomas Schulz, genannt "Schmuddel" . Der Punk wurde am Ostermontag 2005 von dem Neonazi Sven K.in der U-Bahn-Station Kampstraße erstochen. Wie in den letzten Jahren erinnern Antifaschisten mit einer Kundgebung am Jahrestag und einer Demonstration am darauf folgenden Samstag an den Toten. Eins von 183 Opfern Thomas Schulz ist eines von 183 Todesopfern, die seit 1990 von Neonazis ermordet wurden. Von diesen sind allerdings...

  • Dortmund-City
  • 27.03.13
Überregionales
Tränen und Trauer bestimmten die Enthüllung des Gedenksteins für den von rechtsextremen NSU-Mitgliedern ermordeten Mehmet Kubasik. Es soll noch eine weitere Gedenktafel für alle zehn getöteten Opfer aufgestellt werden. | Foto: Schmitz
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Ein Stein erinnert an Mord

Für den vor sechs Jahren in seinem Kiosk an der Mallinckrodtstraße 190 heimtückisch von rechtsextremen Gewalttätern ermorderten Mehmet Kubasik wurde jetzt ein Gedenkstein enthüllt. Er war eins von zehn unschuldigen Opfern einer ganzen Serie von Morden, die sich durch sieben deutsche Städte zog. Unfassbarer Weise stellte sich erst Jahre später heraus, dass es sich um die menschenverachtenden Taten einer rechtsextremen Gruppierung handelte. Zur Erinnerung an Mehmet Kubasik wurde im Beisein seiner...

  • Dortmund-City
  • 25.09.12
  • 2
Überregionales
Nicht nur vor dem Haus, wo sie in der Nordstadt wohnten, sondern auch mit einer Gedenkfeier will die Stadt den ermordeten Kindern Zila, Mustafa und Mehmet gedenken. | Foto: Schmitz

Gedenkfeier für ermordete Kinder

Zum Gedenken an die am 3. August in der Fichtestraße getöteten Dortmunder Kinder Zilan, Mehmet und Mustafa Tüfekci lädt die Stadt Dortmund am kommenden Dienstag, 4. September 2012, 13 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in das Dietrich-Keuning-Haus an der Leopoldstraße ein. An der Feier können Lehrer, Eltern und Mitschüler der Opfer, aber auch Nachbarn, Bekannte und Freunde teilnehmen. Der Stadtgesellschaft soll so die Gelegenheit gegeben werden, von den Kindern Abschied zu nehmen....

  • Dortmund-City
  • 30.08.12
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