Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Ratgeber
Im Gedenkgottesdienst werden Kerzen für die verstorbenen Kinder entzündet und Sterne mit ihrem Namen aufgehängt. | Foto: Kirchenkreis Essen/Pressearchiv

8. Dezember
Gottesdienst spendet verwaisten Eltern Trost

Auch in diesem Jahr findet in Rellinghausen am Sonntag, 8. Dezember, dem weltweiten Gedenktag für verwaiste Eltern, ein besonderer ökumenischer Gottesdienst statt: In der Feier, die um 19.30 Uhr in der Kirche an der Oberstraße 65 beginnt, können Eltern und Angehörige, Freundinnen und Freunde eine Kerze für verstorbene Kinder entzünden und Kraft für die kommenden Weihnachtstage sammeln. Organisiert wird der Gottesdienst von der Essener Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern, dem...

  • Essen
  • 07.12.24
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Vereine + Ehrenamt
Beim Gottesdienst für die "Unbedachten dieser Stadt" am 9. Juli in der Essener Marktkirche: Pastor Bernhard Lücking, Assessorin Monika Kindsgrab, Pfarrer i.R. Fritz Pahlke, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Stadtdechant Jürgen Schmidt und Pfarrer Martin Keßler (v.li.n.re.). | Foto: Kirchenkreis Essen/Georg Lukas
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Kirche
Oberbürgermeister würdigt Gottesdienste für die "Unbedachten"

Im vergangenen Jahr sind 398 Essener Bürgerinnen und Bürger „von Amts wegen“ ohne Trauerfeier auf einem anonymen Gräberfeld bestattet worden, weil es niemanden gab, der für eine würdige Verabschiedung sorgen konnte. In den monatlichen Ökumenischen Gottesdiensten für die „Unbedachten dieser Stadt“ wird für jede Verstorbene und jeden Verstorbenen eine Kerze entzündet, ihre Namen und ihr Alter werden verlesen und in ein "Buch des Lebens" eingetragen – denn „Gott vergisst keinen Menschen“. Am...

  • Essen
  • 12.07.24
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Politik
Olga Ianushevych, Superintendentin Marion Greve, Bürgermeister Rolf Fliß, Anastasiia Melnyk und Anastasia Gadirova (v.li.n.re.) wirken an der Ökumenischen Gedenkveranstaltung am 21. Februar in der Marktkirche mit.  | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

Essen
Kirchen erinnern an den Beginn des Krieges gegen die Ukraine

Unter der Überschrift „2014 bis 2024 – Zehn Jahre Krieg gegen die Ukraine“ steht eine ökumenische Gedenkveranstaltung, zu der die Evangelische und die Katholische Kirche in Essen am Mittwoch, 21. Februar, von 18 bis 19 Uhr in die Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, einladen. Im Mittelpunkt steht das Schicksal von drei jungen ukrainischen Frauen, die der Krieg zur Flucht zwang und die sich heute in Deutschland für Geflohene und für ihre Heimat engagieren. Bereits ab 17.30 Uhr und auch im...

  • Essen
  • 13.02.24
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Politik
Die Predigt in der Ökumenischen Gedenkandacht der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hielt der alt-katholische Pfarrer Frank Ewerszumrode. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
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Reichspogromnacht in Essen am 9. November 1938
Erinnerung und Mahnung

„Bei Gott ist keine Seele unvergessen“ lautete die Überschrift für eine ökumenische Andacht zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am 9. November in die alt-katholische Friedenskirche, eingeladen hatte. "Die Erinnerung ist wichtig, gerade jetzt, wo die letzten Überlebenden und die letzten Augenzeug*innen der schrecklichen Ereignisse sterben", sagte Frank Ewerszumrode, Pfarrer der Alt-Katholische Kirche...

  • Essen
  • 10.11.22
Kultur
In der Marktkirche gedachten Superintendentin Marion Greve und Stadtdechant Jürgen Schmidt 29 Essenerinnen und Essern, die im Dezember verstorben sind und ohne Trauerfeier bestattet wurden. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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Gedenken
Kirchen gedachten 29 'Unbedachten' dieser Stadt

29 Essenerinnen und Essener sind im Dezember gestorben und bestattet worden, ohne dass es eine Trauerfeier gab, in der ihrer gedacht wurde. Das haben am vergangenen Dienstag Superintendentin Marion Greve und Stadtdechant Jürgen Schmidt in der Marktkirche übernommen; über sechzig Gottesdienstbesucher waren gekommen. Warum Menschen am Ende ihres Lebens ohne Familie, ohne nahe oder ferne Angehörige sterben müssen, kann verschiedene Ursachen haben. "Jeder und jede dieser ‚Unbedachten‘ hatte Träume...

  • Essen
  • 11.02.22
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Kultur
Im Jahr 2022 steht der Ständer, der die monatlichen Blätter mit den Namen der „Unbedachten“ enthält, wieder in der Marktkirche. Die Blätter mehrerer Jahre werden am Ende zu einem „Buch der Erinnerung“ gebunden, das im Essener Stadtarchiv aufbewahrt wird. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

KIRCHE
Gedenkgottesdienste für die Unbedachten wieder in der Marktkirche

309 Namen wurden im vergangenen Jahr in den Ökumenischen Gedenkgottesdiensten für die „Unbedachten“ verlesen – Menschen, die auf Veranlassung des Essener Ordnungsamtes ohne Trauerfeier in einem anonymen Urnengrab bestattet werden mussten. Weil es niemanden gab, der für ihre würdige Verabschiedung sorgen konnte, laden die christlichen Kirchen der Stadt immer am zweiten Dienstag im Monat um 17 Uhr zu einer Gedenkfeier ein. Nachdem diese Gottesdienste 2021 im Dom stattfanden, werden sie nun wieder...

  • Essen
  • 07.01.22
Kultur
Unser Foto zeigt v.li.n.re.: Superintendentin Marion Greve (Kirchenkreis Essen), Oberbürgermeister Thomas Kufen (Stadt Essen), Stadtdechant Jürgen Schmidt (Stadtdekanat Essen), Pfarrer Fritz Pahlke (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen – ACK), Dr. Claudia Kauertz (Leiterin des Stadtarchivs), Dr. Petra Bernicke (Leiterin des Marktkirchenbüros) bei der Übergabe des Gedenkbuchs mit 2.677 Namen in der Marktkirche. | Foto: Kirchenkreis Esen/Alexandra Roth
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Gedenkgottesdienste für die "Unbedachten"
Buch mit 2.677 Namen übergeben

Die jüngste Verstorbene wurde nur sieben Tage alt, die älteste starb im Alter von 105 Jahren: Im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie haben die christlichen Kirchen Oberbürgermeister Thomas Kufen ein Gedenkbuch mit den Namen von 2.677 „Unbedachten“ übergeben – Menschen, die in den vergangenen neun Jahren auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes ohne Trauerfeier und anonym bestattet werden mussten, weil niemand da war, der für eine würdige Verabschiedung sorgen konnte. Wie das erste...

  • Essen
  • 18.12.21
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Kultur
Mit einer Baumpflanzung im Grugapark gedachten Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Jürgen Schmidt (re.), Stadtdechant des Stadtdekanats Essen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen der Verstorbenen und Belasteten der Pandemie. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
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Corona-Pandemie
Christliche Kirchen gedachten der Verstorbenen und Belasteten der Corona-Pandemie

Unter der Überschrift „Erinnern – Danken – Hoffen“ haben Superintendentin Marion Greve, Stadtdechant Jürgen Schmidt und Oberbürgermeister Thomas Kufen am Samstag (17.4.) im Grugapark einen Baum gepflanzt. Mit ihrer Gedenkhandlung, Gebeten und Ansprachen erinnerten die Evangelische und die Katholische Kirche in Essen am Vortag der bundesweiten Corona-Gedenkveranstaltung an alle Bürgerinnen und Bürger, die an einer Covid-19-Erkankung verstorben oder besonders durch die Folgen der Pandemie...

  • Essen-Süd
  • 17.04.21
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Kultur
Zum Abschluss der Gottesdienstes waren die Besucher*innen eingeladen, ihre Gebete des Gedenkens und Wünsche für eine tolerantere Welt als Fürbitte still vor Gott zu bringen und dabei eine Vigilkerze zu entzünden. | Foto: Kirchenkreis Essen/Achim Pohl
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Ökumenisches Gedenken an die Reichspogromnacht
Für eine tolerante und solidarische Welt

Lichtpunkte und Hoffnungszeichen zu setzen ist gerade in diesen Tagen wichtig! Die Corona-Pandemie und ihre Folgen bestimmen weitgehend unseren Alltag, im Privaten und Beruflichen. Und doch bleiben dringende gesellschaftliche Aufgaben, die nicht vernachlässigt werden dürfen: Die Erinnerung an die dunklen Kapitel unserer Geschichte, an die Auswirkungen von Antisemitismus und Gewaltherrschaft, und demgegenüber das Eintreten für Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität gehören gerade unbedingt...

  • Essen
  • 10.11.20
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Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Kultur
Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Namen der "Unbedachten dieser Stadt" in ein Gedenkbuch eingetragen. Es wird in der Kirche, in der die Andachten gefeiert werden, aufbewahrt. Auf unserem Foto steht es in der Marktkirche - im Jahr 2019 wieder in der Domkirche. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

ÖKUMENE
Gedenkgottesdienste für die Unbedachten im neuen Jahr wieder in der Domkirche

An jedem zweiten Dienstag im Monat feiern die christlichen Kirchen um 17 Uhr im Essener Dom, Burgplatz 2, einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“. Die Andacht am 8. Januar halten Dompropst Msgr. Thomas Zander und Pfarrer Uwe Matysik. Zu den „Unbedachten“ zählen in Essen in jedem Jahr rund 350 Verstorbene, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes anonym und ohne Trauerfeier bestattet werden müssen – weil keinerlei Vorsorge für die Beerdigung getroffen...

  • Essen
  • 01.01.19
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Kultur
Der erste diesjährige Gedenkgottesdienst für die "Unbedachten dieser Stadt" findet am 9. Januar in der Marktkirche statt. Foto: Kirchenkreis Essen

Gedenkgottesdienste für die Unbedachten der Stadt Essen in diesem Jahr wieder in der Marktkirche

An jedem zweiten Dienstag im Monat feiern die christlichen Kirchen um 17 Uhr einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“ – Verstorbene, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes eingeäschert und anschließend anonym bestattet werden müssen. Nachdem die Gottesdienste 2017 in der Domkirche stattfanden, werden sie im Jahr 2018 wieder in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, sein. Die Andacht am 9. Januar erinnert an 23 Mitbürgerinnen und Mitbürger – der...

  • Essen-Nord
  • 06.01.18
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Kultur
Weihten die Stele ein (v.l.n.r.): Pastor Lars Linder (Vorsitzender der ACK Essen), Pfarrer Gerd Belker (ehemaliger Vorsitzender der ACK), Marlies Hennen-Nöhre (stellv. Vorsitzende der ACK) und der Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek. Pressefoto: ACK/Hubert Röser
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Auf dem Hallo-Friedhof in Schonnebeck wurde eine Stele zur Erinnerung an die "Unbedachten dieser Stadt" eingeweiht

"Aus Gottes Hand in Gottes Hand" steht auf der Stele, die die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen (ACK) am Samstag auf dem Hallo-Friedhof in Schonnebeck eingeweiht hat. Sie erinnert an rund sechstausend Unbedachte - Menschen, die ohne Trauerfeier anonym auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes beerdigt wurden. Die meisten dieser "Unbedachten" wurden auf dem Hallo-Friedhof bestattet. Gestaltet hat die Stele der Künstler und Steinmetz Axel Kalenborn aus Frohnhausen. Warum...

  • Essen-Nord
  • 28.11.16
  • 3
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