Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Politik
Gedenken am Karfreitag am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark: OB Ullrich Sierau und Dr. Stefan Mühlhofer.  | Foto: Roland Gorecki/Stadt Dortmund
Video 3 Bilder

Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau legt Kranz am Mahnmal in der Bittermark nieder
Karfreitagsgedenken: Opfer unvergessen

Am Karfreitag hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau einen Kranz am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark niedergelegt, um jener Menschen zu gedenken, die noch in den letzten Wochen und Tagen vor Ende des Zweiten Weltkriegs dem nationalsozialistischen Terror in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde zum Opfer gefallen sind. Begleitet wurde der Oberbürgermeister von Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor des Stadtarchivs und in seiner Funktion als Vorsitzender der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Gegen...

  • Dortmund-City
  • 13.04.20
  • 1
Politik
Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat gegenüber der Familie Kubaşık sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass aufgrund der aktuellen außergewöhnlichen Situation das stille Gedenken nicht unter größerer Beteiligung hat stattfinden können. Der OB versicherte der Familie seine Solidarität in diesen für sie schwierigen Tagen und wünscht ihr viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht. | Foto: Roland Gorecki

Besuch am Mahnmal in Dortmund
Gedenken an Mehmet Kubaşik

Am Samstag ( 4. April 2020) jährte sich der Todestag von Mehmet Kubaşık zum 14. Mal. In den vergangenen Jahren hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau anlässlich des Jahrestages jeweils gemeinsam mit der Familie Kubaşık und Wegbegleitern sowie Akteuren u.a. aus Integrationsrat und Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vor dem Mahnmal für Mehmet Kubaşık in der Mallinckrodtstraße ein stilles Gedenken abgehalten. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation konnte das stille Gedenken in diesem Jahr in dieser...

  • Dortmund-City
  • 06.04.20
Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
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