Der "Ort des Erinnerns" in Menden
Gedenken am 9. November
In jedem Jahr spielt der „Ort des Erinnerns“ in der Hochstraße, wo früher einmal die Mendener Synagoge stand, am 9. November eine besondere Rolle. Traditionell legt der Bürgermeister eine Blumenschale oder einen Kranz nieder. Zahlreiche Menschen schließen sich an und lassen Kerzen an den Metallstehlen zurück. Währenddessen werden die Namen derer verlesen, die zur Zeit des Holocaust aus Menden deportiert, ins Konzentrationslager gesperrt und ermordet wurden. Auch derer wird gedacht, die fliehen...