Geburtshilfeabteilung

Beiträge zum Thema Geburtshilfeabteilung

Wirtschaft
Das St.-Marien-Krankenhaus Ratingen schließt seine geburtshilfliche Abteilung. Steht damit die gesamte Klinik bald vor dem Aus? | Foto: Martin Poche

Anfang vom Ende?
St.-Marien-Krankenhaus Ratingen schließt Geburtshilfe

Das St. Marien-Krankenhaus Ratingen hat die Schließung der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zum Ende des Jahres 2022 angekündigt. Als Grund für diesen "dramatischen Schritt" (so die Klinik) werden ein gravierender Fachkräftemangel und ausbleibende Geburten genannt. Die Frage ist aber auch, ob das Krankenhaus selbst ohne diese Abteilung mit hoher Öffentlichkeitswirkung und Kompetenz überhaupt lebensfähig bleibt. Eine Ausdünnung der Krankenhauslandschaft ist zwar nicht im Sinne der...

  • Ratingen
  • 06.09.22
Überregionales

Geburtshilfe im St. Barbara-Hospital Gladbeck: Aus und vorbei!

Die Entscheidung gegen den Erhalt der Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hospital scheint endgültig, denn nun haben auch die - von der Schließung besonders betroffenen - Hebammen das Ende ihres Widerstandes angekündigt. Nun gut, gemeinsam mit ihrem Rechtsbeistand haben die Damen in den letzten Wochen und Monaten viele gerichtliche Erfolge feiern können und die bestmöglichen Ergebnisse aus ihrer Sicht herausgeholt. Ein absolut legitmes Verhalten, das den "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe"...

  • Gladbeck
  • 02.03.18
  • 1
Politik
Mit der Begründung, 500 Entbindungen pro Jahr würden keine wirtschaftliche Fortführung ermöglichen, wurde die Geburtshilfeabteilung im St. Barbara-Hospital im Dezember 2016 geschlossen. Die "Elterninitiative zur Rettung der Geburtshilfe in Gladbeck" geht inzwischen von 750 neuen Gladbecker Erdenbürgern in 2017 aus und sieht somit beste Chancen für den Erhaltung der Abteilung vor Ort. | Foto: Pixabay

33 Prozent mehr Geburten: Elterninitiative kämpft weiter um Wiedereröffnung der St. Barbara-Geburtshilfeabteilung

Gladbeck. Die "Elterninitiative zur Rettung der Geburtshilfe in Gladbeck" schöpft neuen Mut und setzt sich nun wieder vehement für die Wiedereröffnung der Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hospital ein. Sicherlich sorgen dabei auch die vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen von den gekündigten Hebammen allesamt gewonnenen Prozesse für Optimismus. Hinzu kommt nach Angaben der Initiative nun aber auch die Information, wonach die neue Landesregierung in Düsseldorf die "Fehlerhaftigkeit des...

  • Gladbeck
  • 19.09.17
  • 1
Überregionales
Seit Monaten läuft der Rechtsstreit der klagenden Hebammen gegen ihren Arbeitgeber "Katholischen Kliniken Emscher Lippe" (KKEL). Ein Ende oder gar eine Einigung scheint derzeit absolut nicht in Sicht. | Foto: Archiv
2 Bilder

Eindeutig: KKEL verliert alle 20 Arbeitsgerichtsprozesse gegen klagende Hebammen aus Gladbeck

Gladbeck. Das Debakel für die "Katholischen Kliniken Emscher Lippe" (KKEL) ist perfekt: Die gegenüber den in der Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hosital tätigen Hebammen ausgesprochenen Kündigungen sind nach den Urteilen des zuständigen Arbeitsgerichtes Gelsenkirchen allesamt unwirkam. Bekanntlich hat die KKEL einen Tag vor Heiligabend 2016 alle Hebammen von der Arbeitspflicht freigestellt unter Fortzahlung der Vergütung und die Geburtshilfeabteilung des Krankenhauses geschlossen....

  • Gladbeck
  • 08.09.17
  • 1
  • 3
Überregionales

St. Barbara-Hebammen kämpfen erfolgreich um ihre Arbeitsplätze

Weiterhin um ihre Arbeitsplätze kämpfen die Hebammen, die bis Ende des Jahres 2016 im Gladbecker Barbara-Hospital jungen Erdenbürgern auf die Welt geholfen haben. Bekanntlich wurde die Geburtshilfeabteilung dann aber geschlossen und die Hebammen erhielten von ihrem Arbeitgeber Kündigungsschreiben. Doch die Hebammen wehren sich bis heute gegen ihren Arbeitsplatzverlust. Und das mit großem Erfolg, denn die Klagewelle entwickelt sich für die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) mehr und...

  • Gladbeck
  • 02.06.17
Überregionales
Der Gladbecker Rechtsanwalt vertritt einen Großteil der Hebammen, deren Arbeitsverträge die "KKEL" aufgrund der - nach wie vor umstrittenen - Schließung der Geburtshilfe-Abteilung im "St. Barbara-Hospital" gekündigt hat. | Foto: Archiv/STADTSPIEGEL Gladbeck

Nächste Hebammen-Kündigung durch KKEL ist unwirksam - Wiedereröffnung der St. Barbara-Geburtshilfe ist das eigentliche Ziel der Kläger!

Gladbeck. Die nächste Niederlage vor dem Gelsenkirchener Arbeitsgericht mussten jetzt die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) hinnehmen: Im Zuge der Streitigkeiten um die Kündigung der im St. Barbara-Hospital tätigen Hebammen stellte das Arbeitsgericht in einem weiteren Fall die "Unwirksamkeit der Änderungskündigung" fest. Geklagt hatte eine inzwischen 58 Jahre alte Hebamme, Mutter von drei Kindern. Mehr als 35 Jahre hatte die Klägerin bei "KKEL" gearbeitet, ehe sie Ende Dezember 2016...

  • Gladbeck
  • 18.05.17
Überregionales
Rechtsanwalt Martin Löbbecke

Keine Einigung in Sicht bei Kündigungsstreit - Hebammen warten immer noch auf adäquate Lösung

Gladbeck.In dem Streit um die Kündigung der elf Hebammen des St. Barbara Hospitals kommt nun ein wenig Bewegung. Der sie vertretende Rechtsanwalt Martin Löbbecke, der sich auch schon im Vorfeld stark per Elterninitiative einsetzte, gab jetzt einige Details zum Stand der Dinge bekannt. Es liegt mittlerweile eine erste Entscheidung zumindest von einer Verwaltungsbehörde zur Unwirksamkeit der ausgesprochenen Kündigungen der Hebammen wegen Schließung der Geburtshilfeabteilung im St. Barbara...

  • Gladbeck
  • 21.03.17
Politik
Foto: Braczko

Geburtshilfe St. Barbara-Hospital Gladbeck: Die Entrüstung ist gewaltig!

Das ist ein schwerer Schlag für die "Familienfreundliche Stadt Gladbeck": Ab dem 1. Januar 2017 bleibt die Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hospital geschlossen. Und sechs Monate später verlieren alle dort bisher tätigen Hebammen ihren Job. Die Entrüstung bei den Gladbecker Bürgern ist gewaltig, doch das stört die Verantwortlichen bei den "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe", dem Verbund gehört auch das Barbara-Hospital an, recht wenig. Ungeachtet der weit mehr als 5.000 Unterschriften...

  • Gladbeck
  • 29.11.16
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