Die Herbstzeitlose
Wenn die Herbstzeilose blüht, sie keinen Duft mehr versprüht, keine Falter mehr drauf fliegen, wird der Frost sie bald besiegen!
Bischofskraut
Die Blütenstängel werden seit langem in der arabischen Welt als Zahnstocher verwendet, wobei die medizinische Wissenschaft festgestellt hat, dass die Inhaltstoffe blutstillend und Zahnfleisch straffend wirken. Die Pflanze wird auch heute noch als Heilpflanze in südlichen Ländern angebaut. Sie dient als Mittel zur Behandlung von Angina pectoris, Asthma und zur Krampflösung.
Die Jungfernrebe
Sein farbiges Feuerwerk macht den Wilden Wein zu einer der schönsten Kletterpflanzen. Denn der Rankenkletterer ist ein ausgezeichneter Selbstklimmer, bei dem sich zusätzlich Haftscheiben am Ende der Sprossranken entwickeln.
Hirschkolbensumach
In seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in Nordamerika ist der Essigbaum ein bis zu zwölf Meter hoher, mehrstämmiger Baum. In Mitteleuropa wächst die Art meist strauchförmig mit breiten Kronen und kurzenkrummen Stämmen und wird meist drei bis fünf Meter hoch. Er wird vor allem wegen seines leuchtenden Herbstlaubs geschätzt.
Finger weg, liebe Kinder!
Der Liebesperlenstrauch wird im Frühjahr und Sommer kaum beachtet. Im Herbstgarten aber ist sie mit ihren auffälligen violetten Beeren, ein absoluter Hingucker. Der aufrecht wachsende Strauch wird kaum drei Meter hoch und selten breiter als zweieinhalb Meter.Der Liebesperlenstrauch auch Schönfrucht ist schwach giftig und wurde nach den Liebesperlen benannt. Wenn man kleine Kinder hat, sollte man daher gut achtgeben, dass sie nicht davon naschen.
Zahnstocher- oder Bischofskraut
Natürliches Verbreitungsgebiet des Bischofskrauts sind Südwestasien, der Nahe Osten sowie der gesamte südliche Mittelmeerraum, wo die Art auf Brachen, an Wegrändern oder in Olivenhainen gedeiht. Allerdings wurde die Pflanze in vergangenen Jahrhunderten entweder auch in Europa kultiviert oder mit anderer Saat eingeschleppt. Wilde Bestände gibt es nördlich der Alpen jedoch selten, weil die Pflanzen hohe Temperaturen benötigen, um zu fruchten. Hierzulande ist es nicht leicht, Bischofskraut zum...
Kürbiszeit
Lagern sollten Sie Ihre Kürbisse bei 15 bis maximal 20 Grad, am besten in Holzkisten oder auf dem Boden. Damit die Kürbisse keine Druckstellen bekommen, sollten Sie sie am besten auf Styropor lagern. Da Druckstellen sehr schnell weich werden und faulen können, haben Sie dieses Problem damit vermieden. Auch die kleinen Zierkürbisse, mit denen Sie im Herbst Ihre Wohnung und den Garten schmücken können, kann man auf diese Weise länger haltbar machen.
Das Parfüm, das sich nun verflüchtigt!
Der Duft der zauberhaften Blumen, die Farben der filigranen Blüten lösen sich auf. Zurück bleibt noch ein Foto im Kopf und die Erinnerung, die auch verblassen wird.
Kürbis ist nicht gleich Kürbis!
Der Kürbis ist gesund und wichtiger Lieferant für Vitamine (u.a. Beta-Carotin als Vorstufe vom Vitamin A), Mineralstoffe (u.a. Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen) und sättigende Ballaststoffe. Nicht nur gesund: Von kulinarischem Interesse sind unter den rund 800 bekannten Kürbisgewächsen die Speisekürbisse. Zu den beliebtesten gehören bei uns der nussig-buttrig schmeckende Butternusskürbis, der pikante Muskatkürbis, der besonders aromatische Hokkaidokürbis oder auch der gelbe Zentner. Auch der...
Kürbissuppe bis zum Abwinken!
In der Herbstküche punktet der Kürbis mit Vielseitigkeit und Geschmack. Und dank seiner Lagerfähigkeit ist der Kürbis sogar bis ins Frühjahr hinein eine leuchtende Zutat für Suppen, Ofengerichte und Gemüsebeilagen. Die Erntezeit für Kürbis dauert von Ende August bis November. Dank seiner guten Lagerfähigkeit ist Kürbis bis ins Frühjahr erhältlich. Klopfen Sie auf den Kürbis: Je hohler der Kürbis klingt, desto ausgereifter ist der Kürbis. Achten Sie beim Kürbis auf harte, verholzte Stiele und...
Es gab auch mal gute Nachrichten aus Syrien, sie liegen nur lange Zeit zurück!
Man vermutet, dass die in Deutschland verbreitete Kulturpflaume aus einer Kreuzung zwischen Schlehe und Kirschpflaume entstanden ist. Ihr Ursprung liegt wahrscheinlich zwischen dem Kaukasus und dem Altaigebirge. Wie viele andere Obstsorten verdanken wir auch die Pflaume den Römern: Sie verbreiteten das Steinobst um 100 vor Christus nördlich der Alpen. Vorher gelangte die Pflaume wahrscheinlich mit Kreuzfahrern über Syrien nach Griechenland. Funde belegen, dass die Menschen sie dort bereits vor...
Was man nicht so alles im Garten findet!
Er heißt nicht Rommel, ist jedoch ein echter Wüstenfuchs. Der Fennek ist der kleinste aller Wildhunde überhaupt und vertritt zur Zeit noch eine eigene Gattung. Allerdings scheint nach neuesten Erkenntnissen der Fennek zu den tatsächlichen Füchsen zu gehören, so daß er in Zukunft wahrscheinlich unter der Gattung Vulpes (Füchse) geführt werden soll. Fenneks sind speziell an die schwierigen Bedingungen des Wüstenlebens angepaßte Tiere. So besitzt der kleine Hund dicke Haarpolster unter seinen...
Die Heide blüht noch lange nicht!
Die Heidepflanze Erika ist unter verschiedenen Namen bekannt, zum Beispiel nennt man das Heidekraut Erika umgangssprachlich auch Schneeheide, Besenheide, Winterheide oder Sommerheide. Heidekraut und Heidepflanzen sind immergrüne kleine Sträucher, die kaum schädlings-und krankheitsanfällig sind. Erika Pflanzen sind leicht zu pflegen. Der Handel bietet Erika Pflanzen hauptsächlich im Herbst zum Kaufen an. Erika Pflanzen (Ericaceae), so der lateinische Name des Heidekrauts ist eine schöne und...
Die Schöne aus Mexiko
Blüten in unzähligen Formen und knalligen Farben – Dahlien ziehen ab Juli alle Blicke auf sich und blühen bis zum ersten Frost. Und Dahlien liegen voll im Trend, sie sind robust, versprechen pure Sommerlaune und einen Hauch von Landleben. Es gibt Dahlien mit vielfältigen Blütenformen – manche sind von einfacher, wildblumenähnlicher Schönheit, andere sind halbgefüllt und erinnern an Anemonen, wieder andere verbreiten spielerische Leichtigkeit durch ihre pomponartigen Blütenbälle oder ähneln...
Heißhunger auf Süßes
Manche Menschen halten lange Pausen ohne Essen gut durch. Sie verspüren mit der Zeit vielleicht ein leichtes Hungergefühl, aber sie können warten, auch wenn das geplante Abendessen sich um eine Stunde verzögert. Andere wiederum schaffen das gar nicht. Ihnen knurrt schon zwei Stunden nach dem Essen der Magen. Wenn sie dann nicht bald etwas zwischen die Zähne bekommen, werden sie nervös und unausstehlich. Sie fühlen sich schwach, das hohle Gefühl in der Magengrube quält sie regelrecht. Das kann...
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