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Beiträge zum Thema fund

Reisen + Entdecken
Zu besichtigen ist ein Steinzeit-Kleindolch, der in Hagen-Herbeck gefunden wurde. | Foto: Stadt Hagen

Der Steinzeit-Kleindolch aus Hagen- Herbeck
Sensationsfund ausgestellt: Objekt des Monats Juni stammt aus alter Zeit

Ein Kleindolch aus der Steinzeit und bestehend aus alpinem Radiolarit ist als Objekt des Monats Juni im Jungen Museum des Osthaus Museums zu entdecken. Noch bis zur Eröffnung des Stadtmuseums 2021 gibt es aus dessen Bestand ein monatlich wechselndes Exponat zu besichtigen. Der ausgestellte Kleindolch stammt aus der Jungsteinzeit, dem Neolithikum, und konnte bereits in den 1930er Jahren im Bereich der Lenneterrasse in Hagen-Herbeck geborgen werden. Typisch für Steingeräte aus dieser Zeit und der...

  • Hagen
  • 17.06.20
LK-Gemeinschaft
Das vierköpfige Team der Landschaftsverband Westfalen-Lippe sucht weiter nach mittelalterlichen Spuren. | Foto: Martyna
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Villa Möcking: Verzögerung beim Neubau wegen historischem Fund
Archäologen auf Spurensuche über das mittelalterliche Kamen

Bauverzögerung an der Nordstraße 4 bis 6 in Kamen, wo mit dem Abriss des ehemaligen Möbelhauses Möcking nun Platz für 21 Wohnungen geschaffen wird. Bevor der Bauträger sein Projekt weiter verfolgen kann, haben jetzt die Archäologen unter Regie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das Sagen. Kamen. „Im Rahmen der ersten archäologischen Untersuchungen wurde zunächst der bisher noch unbebaute Bereich geprüft, um zu klären, ob es dort Bodendenkmäler gibt“, informiert beta-Projektleiter...

  • Kamen
  • 20.10.19
Kultur
Die Schädel und Knochen befanden sich in einer bleiernen Kapsel. | Foto:  Foto: LWL/Essling-Wintzer
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Schädel und Knochen in Arnsberger Tumba gefunden
DNA-Analyse soll Identität klären

Experten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben den ersten Teil des Rätsels um die Tumba (Hochgrab) im Arnsberger Kloster Wedinghausen gelöst: Nachdem sie den 1,6 Tonnen schweren Deckel der Tumba entfernt hatten, fanden sie, was sie erhofft hatten: drei Schädel und sogar noch mehr Knochen als erwartet. Ob die Knochen tatsächlich vom Klostergründer Heinrich I., seinem Sohn Heinrich II. sowie dessen Ehefrau Ermengard stammen, die im frühen 13. Jahrhundert gestorben sind, soll jetzt...

  • Arnsberg
  • 21.05.19
Ratgeber
IT-Spezialist Lucas Fischer, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hagen Dr. Tayfun Belgin, Archäologe Dr. Jörg Orschied, Museumsleiter Dr. Ralf Blank, Oberbürgermeister Erik O. Schulz (v. l. n. r.) vor dem Steinzeitmenschen. | Foto: Linda Sebode
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Uralt Hagenerin war ein Mann
Sensation aus der Blätterhöhle: Gesichtsrekonstruktion eines Schädels zeigt 5.500 Jahre alten Ur-Hagener

Modernste Technik und archäologische Untersuchungsverfahren machen es möglich, dass das Gesicht eines Menschen aus der Steinzeit anhand seines Schädels und statistischer Daten aus der Forensik rekonstruiert werden konnte. Der Schädelfund in der Hagener Blätterhöhle liegt schon 13 Jahre zurück. Bis vor Kurzem waren sich die Wissenschaftler einig, dass es sich bei dem Schädelknochen um den einer Frau handelte. Mithilfe fortgeschrittener Technik wurde diese Annahme nun widerlegt. Rund 5.500 Jahre...

  • Hagen
  • 19.03.19
Überregionales
Mit einer solchen Sonde untersuchen Marcel Harms (links) und Christian Agricola die niederbergischen Äcker auf verborgene Relikte der Vergangenheit. | Foto: Ulrich Bangert
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Geschichte im Acker entdeckt

Marcel Harms und Christian Agricola sind mit Metallsonden unterwegs Am Rande einer Fortbildung stellten die beiden hauptamtlichen Feuerwehrleute Marcel Harms und Christian Agricola fest, dass sie die gleichen Interessen haben. Der eine versieht seinen Dienst in Velbert, der andere in Hilden, beide eint sie das Interesse für die Spuren der Geschichte, die in den niederbergischen Äckern schlummern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege spüren mit ihren Sonden Metall...

  • Velbert
  • 15.11.16
Überregionales
Reinhold Hintze fand den über sechzig Jahre alten Brief von Kanzler Konrad Adenauer beim Ordnen eines Nachlasses. | Foto: Magalski

Kanzler-Brief lag Jahrzehnte im Keller

Post vom Bundeskanzler! Konrad Adenauer schickte vor über sechzig Jahren einen Brief an „seine lieben Landsleute“. Reinhold Hintze aus Lünen fand das Schreiben und sieht in den Sätzen des Politikers viele Parallelen zur heutigen Zeit. Viele Jahre lag der Brief zur Bundestagswahl gefaltet am Boden einer Zigarrenkiste in einem Keller. Das Papier ist vergilbt und brüchig, hat Flecken und Falten – die Worte des Kanzlers aber sind bis heute von Bedeutung, meint Reinhold Hintze, der Finder des alten...

  • Lünen
  • 09.09.15
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