Kultur
Kinder verschwinden... Anne Beckenridge legt ersten London-Krimi vor: Interview
Wenn Christiane Dieckerhoff Menschen morden oder verschwinden lässt, ihre Verzweiflung schildert oder wie sie sich verlieben, leistet sie gute Arbeit. Ihre Sprache ist anspruchsvoll, wirkt aber nicht oberlehrerhaft oder gar professoral. Christiane Dieckerhoffs Figuren scheinen wirklich zu bluten, sie lachen und leiden wie lebendige Menschen. So macht man Lesern Freude. Schon bemerkenswert, dass auch auf Anne Beckenridge dies alles zutrifft, es ist aber keine Hexerei: Christiane Dieckerhoff hat...