Friedhofskultur

Beiträge zum Thema Friedhofskultur

Kultur

Friedhofskultur
Mit dem ersten Atemzug wächst der Stammbaum - mit dem letzten der Baumstamm

Wann wir sterben - wissen wir nicht,  wie wir sterben - wissen wir auch nicht .. und wollen es auch gar nicht wissen. Aber wie wir beerdigt werden wollen, das möchten immer mehr Menschen selbst bestimmen können. Die erste Wahl ist meistens die Urne, was mir persönlich auch am besten gefällt. Die Urne für Mamas Asche suchten meine Schwester und ich damals zusammen aus und einigten uns auf eine nachtblaue mit goldenen Sternchen. Unverständlicherweise wurde sie vertauscht, aus Versehen, wie es...

  • Bochum
  • 05.11.23
  • 2
Politik
9 Bilder

Bau(m)zaun
Friedhofskultur

Was für ein schändlicher Anblick. Die einen finden´s gruselig, andere sagen das sieht asig aus. Ich sehe das ganz genau so. Seit Jahr und Tag umgibt dieser potthässliche Bauzaun den Baum am Eingang des Hiltroper Friedhofs - und wofür? Zur Irreführung? Eine Baustelle ist da nicht. Vielleicht ein paar Baumwurzeln, die sich hochgedrückt haben und die mit Pflastersteinen in Schach gehalten werden sollten, was aber nicht funktioniert.  Unfassbar, was hier den Friedhofsbesuchern und Trauergästen oder...

  • Bochum
  • 28.10.23
  • 3
Kultur

Februar - der grässlichste Monat im Jahr
Februar, der Todesmonat

Ist der Februar ein Todesmonat? Es ist schon fast unheimlich, wie viele mir nahe stehenden Menschen, aus meinem Bekannten- und Familienkreis, an ein und demselben Tag verstorben sind. Nicht im gleichem Jahr … aber alle am 17. Februar. Von daher ist dieser Tag mein persönlicher Trauer-Tag. Ein Tag, an dem ich quasi von einem Grab zum anderen eile, mit Weile - und mich etwas länger als sonst auf dem Friedhof aufhalte. In mich gekehrt lasse ich Revue passieren, so wie dem einen und anderen...

  • Bochum
  • 02.02.23
Kultur
2 Bilder

Kolumbarium und Ko.
Weniger Sargbeerdigungen in Bochum

Wie kommt´s ? Der Hauptgrund für die bevorzugte ´Einäscherung` soll am gesellschaftlichen Umstand liegen. Angeblich ziehen immer mehr Menschen aus beruflichen Gründen weg - logisch, somit fällt dann auch die aufwändige Grabpflege weg. Könnte aber auch sein, dass die städtische An- bzw. Aussage nur vorgeschoben ist und die Kosten für ein Sarggrab einfach nicht zu stemmen sind. Wenn ich richtig liege, ähm ja, dann belaufen sich die Kosten für eine Sargbestattung in einem pupnormalen Rasenbeet, wo...

  • Bochum
  • 31.10.22
  • 2
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