Fotografie

Beiträge zum Thema Fotografie

Kultur

Der Stein und die Libelle

Gedicht von Arthur Koetz In einem Weiher klar und rein Lag auf dem Grund ein dicker Stein. Er blickte mißvergnügt empor Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein, Daß ich einmal aus meiner Tiefe Auftauchen kann zum Spiegelschein Der Oberfläche über mir? Ist keiner, der mich kann befrei’n? Dort oben schimmerts bunt und licht, Ich aber liege tief, verlassen und allein. Zur gleichen Zeit, mittags um zwein, Schwirrt überm Teich im Sonnenschein Eine Libelle blau und leicht Und sieht tief unter sich den...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.18
  • 9
Überregionales

Wer läutet draußen an der Tür?

Wer läutet draußen an der Tür, kaum daß es sich erhellt? Ich geh schon, Schatz. Der Bub hat nur die Semmeln hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Bleib nur; ich geh, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an beim Nachbarn, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? Laß ruhig die Wanne voll. Die Post war da; der Brief ist nicht dabei, der kommen soll. Wer läutet draußen an der Tür? Leg du die Betten aus. Der Hausbesorger war’s; wir solln am Ersten aus dem Haus. Wer läutet draußen an der...

  • Essen-Ruhr
  • 07.10.17
  • 2
  • 6
Kultur

Die Asche - Irgendwo ( aber wo?) im Ruhrgebiet

Die Asche Der Dreck prasselte nieder, aber wir sahen ihn nicht. Überall Schweiß, überall müde Gesichter, aber in der hintersten Ecke tanzten wir! Kohle hat den Hunger gestillt, aber den Atem geraubt. Schwarz waren die Gesichter, und ein Leben meist nicht allzu lang! (nifri) Fotografiert 2013 - vielleicht erkennt jemand, wo ich es fotografiert habe ;-) Mitten im Ruhrgebiet!

  • Recklinghausen
  • 26.01.14
  • 2
  • 7
Kultur

Gegen den Wind - Against the storm - Herbstimpression von Langeoog

Gegen den Wind Plötzlich ist er oftmals da. Erst ganz leise, oder sanft, verändert sich so schnell. Plötzlich pfeift und lärmt er. Der leichteste Schritt verhält sich nunmehr schwer. Unrat fegt Dir ins Gesicht. Du weißt nicht warum und wo es begann. Du läufst gegen den Wind. So plötzlich! So kämpfend! So schwer! Vermisst das fahle Sonnenlicht und trägst die Spuren Deiner Kraft fest verschlossen, so tief in Dir. Gegen den Wind halten wir uns. Ich halte Dich und Du hältst mich. Wir laufen gegen...

  • Recklinghausen
  • 28.11.13
  • 8
  • 8
Kultur

Zusammenhalt

Zusammenhalt Gar fest´ halten wir uns an der Hand. Gar forsch schauen wir nach `vorn. Gemeinsam träumen wir vom fernsten Land. Gemeinsam haben wir so viel verloren. Dein Herz, ich höre es schlagen! Mein Herz, es erträgt kein schändliches Leid. Gemeinsam werden wir den neuen Weg wagen. So flüstere leise, neue Zeit: Wir sind bereit! (nifri) Fotografiert im September 2013 vor dem Rathaus in Recklinghausen

  • Recklinghausen
  • 12.09.13
  • 2
Kultur

Einen schönen Nikolaustag für alle!

Herbei eilen die jungen, wachen Gesichter. Sie suchen mit Wangen, so rot und ehrlichem Blick, wenn der Mann im roten Gewand schon beim Nächsten ist. Im Schein der vorweihnachtlichen Lichter, im Kerzenslicht der kalten Winterluft allüberall ein munteres Treiben und ein Lachen. in den Städten lebt der besondere Duft. Es ist die Zeit, die Zeit des Glücks im Schein der Liebe und der strahlenden Herzen. Der Nikolaus eifrig seine Runden geht egal wie stark der Wind ihn umweht. Vergessen sind Kummer,...

  • Recklinghausen
  • 06.12.12
  • 1
Kultur

Heimliche Träne

Im Emscherland, so schwarz die Luft mit Duft von Teer in trister Bergbaukolonie. Ein stetes Husten, ein frühes Sterben, Leben vieler Seelen voller Kerben. Heimliche Tränen rauben oft die letzte Energie. Die Morgenluft weckt jeden Geist. Der Tag, der niemals stumm beginnt; ein schnelles Huschen, wie Du weißt. Du ahnst genau wie die Zeit verrinnt. Die Hände rau und voller Schmutz, die Augen blicken leer mit größter Qual. Ein Tag wie alle Tage. Die Last, sie schleppt sich schwer. Der müde Gang zum...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.12.12
  • 4
Kultur

Wieso sollte man Euch warnen?

Stadtfluß Durch die zentrale Mitte rennt die Menschenmenge zu jeder Tageszeit. Ein Jeder Jeden zumeist kennt; jenes fremde Gesicht der Wahrheit. Der Tratsch, das Neue leise gesagt von der jungen Frau zum alten Herr. Der Bettler hätt´ so gern sein Leid geklagt. Hier ist doch jeder "Wer!". Im Sumpf der Stadt, der materiellen Welt, in der Gasse der Reichen und Armen wird jeder irgendwann zum Held. Wieso sollte man Euch warnen? (nifri) ( Seit ein paar Tagen ist mein 1. Buch veröffentlicht. Es trägt...

  • Recklinghausen
  • 27.11.12
  • 4
Kultur
Teilnehmende Künstler des Kunst4tel | Foto: (c) by Dagmar Senff

5. Wattenscheider Kulturnacht / 28. September 2012 / Kunst4tel in der Stadtbücherei Gertrudiscenter

Klang-Farbe-Worte Ein buntes Programm in Form von Klängen, Farben und Worten bietet das Kunst4tel in der Stadtbücherei im Gertrudiscenter am Alten Markt. Die Künstlerinnen und Künstler Heike Kreitschmann, Dagmar Senff, Peter Starcke und Dieter Zawodniak zeigen ihre Werke in Form einer Tagesausstellung in der Stadtbücherei. Dort werden Sandra Kas, Heike Kreitschmann, Peter-Rainer Überbacher und Michael Starcke die Zuhörer in die Welt der Noten und Worte entführen. Auf dem Programm stehen Lyrik,...

  • Wattenscheid
  • 22.09.12
  • 2
Kultur

Philosophy of our ancestors // Ansicht in die Altstadt Castrop-Rauxel

One upon a time was everything fine. I was with my granddad and had felt so sad. He gave me a smile and told me ´bout life: "My child, you will be happy for a while, but there will be storm and rain but try to be always the same!" There will be some blood There might be some pain Just crawl on your way and do good! Whenever you think there will be no end Sit down and think over what it meant to be yourself, not someone else! Listen to me, my child This is what the old brain tells. You might get...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.08.12
  • 3
Natur + Garten
9 Bilder

Der Sommer 2012, der aus der Ferne winkt....

Auf Wiedersehen Wie sanft musizierten Deine Fingerspitzen auf meiner Haut, lebendige Blätter strauchelten willig im Wind. Bunte Bilder! So bunte Bilder! Weiche Töne hattest Du mir vorgesungen! So viele Lieder mit Deiner süßen Traurigkeit in Deinen Augen, bautest uns ein manifestes Schloß. Dieser Trick Deiner Cleverness, im Herzen warst Du doch ein Kind. Weißt Du, ich wollte Dich niemals in ein Unglück rennen sehen. Ich dachte, bei Dir wäre es auch so. Auf Wiedersehen, mein hauchender Liebhaber!...

  • Recklinghausen
  • 18.07.12
  • 3
Natur + Garten

Drehbar

Drehbar Das erkannte Bild, so vage es vor den suchenden Augen in den Tiefen der lodernden Welt verrinnt in eine der unendlich offerierenden Möglichkeiten jener unabdingbaren Veränderung, jener Ewigkeit verschwimmen vermag. Nicht die Augen sehen! Nicht das Licht brennt! Nicht die Nacht vergisst. Aber der Mensch...! (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 31.05.12
  • 2
Natur + Garten

Eiskalt

Eiskalt An Deiner Schulter lehne ich noch immer, obwohl der Platz verlassen ist. Mich fröstelt und mich schaudert. Die Kälte sitzt so tief in meinem Innern. Ach, was wüßte ich gerne wo Du gerade bist! So viele Deiner Lächeln drangen vor in meine Welt. Hand in Hand durchliefen wir das Licht der Sonne und fielen fiebernd in das Gras der Liebe. Mein Rufen hallt durch das Nichts: Wo bist Du nur, mein Held? Eiskalt ist mir. Mich friert es tief im Innern. Ich weiß nicht ob Du Dich in den nächsten...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.02.12
  • 1
Natur + Garten
2 Bilder

Wettergeschichten

Der Himmel, so farbig bunt über Geschichten berichtet, über unser Lachen und der Tränen. Dieser Himmel war ein Geschenk der Augen, die ihn sehen durften, aufsogen fühlten! Er war etwas Besonderes! Ein Hochgenuß! (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 10.07.11
Natur + Garten
8 Bilder

KOLLEKTIVITÄT

Gemeinsam gewachsen, Gemeinsam geleuchtet, Gemeinsam gekämpft, Gemeinsam verwelkt, Gemeinsam verschwunden, Jedoch in Kollektivität zusammen getanzt zu haben für einen, schönen Sommer lang (nifri)

  • Castrop-Rauxel
  • 09.06.11
  • 3
  • 1
Natur + Garten

Die Gipfelstürmer...

Plötzlich steigt er empor scheinbar mühelos mit innerer Gier! Steht einfach nun da, hält sein Zepter in der Hand! Bewunderung, Applaus, Jubelrufe! Er saugt sie auf, winkt lächelnd mit der Hand! Seine Welt ist schnell gebaut! So einfach alles um ihn herum geschah. Die Worte füllen jeden Raum mit Menschen, die den Traum inne tragen auf jenem Gipfel vielleicht auch höher ihre Welt zu regieren! Der Gipfel trägt ihn immer weiter in allergrösste Höhen. So viele Giganten bauen sich auf! Es wächst der...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.06.11
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