fleischindustrie

Beiträge zum Thema fleischindustrie

Politik
Eine Henne der lebhaften und zutraulichen alten Hühnerrasse "Deutsche Sperber", die auch als Zweinutzungsrasse gilt und bereits im Jahre 2012 von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur "Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres" erklärt wurde. | Foto: Carsten Klink
2 Bilder

Bei lebendigem Leib geschreddert: Tierschutzbund stellt die Systemfrage

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster stoppte nun einen Erlass des NRW-Umweltministeriums, der untersagte, dass gerade erst geschlüpfte männliche Küken bei lebendigem Leib geschreddert oder vergast werden dürfen. Dies ist nämlich gängige Praxis der Geflügelbrütereien, da die männlichen Küken keine Eier legen und durch die überzogene Hochzüchtung der Geflügelrassen auch zur Lieferung von Fleischgewebe nicht geeignet sind. Das Schreddern der Küken dient nach Ansicht der Richter der...

  • Dortmund-Ost
  • 21.05.16
  • 1
  • 2
Politik
Kastenstände mit Sauen in der Intensivtierhaltung. | Foto: Maqi
2 Bilder

Hepatitis E in Schweinefleisch: Bundesregierung lässt Verbraucher schutzlos - Schwangere besonders gefährdet

Ärzte melden in Deutschland immer mehr Fälle von Hepatitis E: Im Jahr 2015 waren es 1.267 infizierte Personen, knapp doppelt so viele wie im Vorjahr und dreimal so viele wie 2013. Die Bundesregierung bleibt trotz der alarmierenden Zahlen tatenlos, kritisierte die Verbraucherorganisation foodwatch. Die Politik lässt demnach zu, dass infiziertes Schweinefleisch ungehindert verkauft wird, obwohl Hepatitis E-Erkrankungen beim Menschen schwere Verläufe nehmen können bis hin zu Todesfällen. Bei...

  • Dortmund-Ost
  • 12.05.16
Politik
Foto: Carsten Klink, Dortmund

Fleisch: "Kilo Hack für 3,40 Euro ist pervers"

"Kilo Hack für 3,40 Euro ist pervers", so Nicole Maisch, Sprecherin der Grünen für Tierschutz und Verbraucherpolitik. Die Grünen sind mal wieder schwer über den niedrigen Fleischpreis empört. Dies durchaus zu Recht. Die Grünen raten den Verbrauchern "ihren Fleischkonsum zu hinterfragen". Des Weiteren müssten die Preise für Fleischprodukte die soziale und ökologische Wirklichkeit widerspiegeln. Zumindest bei der sozialen Wirklichkeit tun sie dies doch auch. Der von den Grünen als pervers...

  • Dortmund-Ost
  • 10.02.16
Politik
€ 8,50 statt "billig wie Dreck". SPD, Grüne und die Gewerkschaften fordern einen Mindestlohn von € 8,50. Die Partei DIE LINKE einen von € 10. Allerdings hat die Linkspartei bekundet, dass ein flächendeckender Mindestlohn von € 8,50 nicht an ihr scheitern wird. Die entsprechenden Mehrheiten im neuen Deutschen Bundestag wären also da. | Foto: www.dgb.de
2 Bilder

Welttag für menschenwürdige Arbeit: DGB für existenzsichernde Löhne - Arbeit billig wie Dreck - politische Mehrheit im neuen Bundestag für Mindestlohn -bis jetzt- ungenutzt

Auf einer Veranstaltung von DGB und FES am 6. Welttag für menschenwürdige Arbeit am Montag in Berlin forderte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland einzuführen: „Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass jeder vom Lohn seiner Arbeit leben kann. Aber leider gilt noch immer viel zu oft, dass Arbeit billig wie Dreck sein soll. Wir sind der Meinung, dass ein gesetzlicher flächendeckender Mindestlohn von 8,50 Euro in der...

  • Dortmund-Ost
  • 08.10.13
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.