Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Sabine Weiss und Roswitha Bannert-Schlabes am Mehrhooger Bahnhof.

Betuwe: Sicherheit hat höchste Priorität

„Sicherheit für alle Anlieger hat oberste Priorität“, stellte die CDU-Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss bei ihrem Ortstermin am Mehrhooger Bahnhof fest. Bürgermeisterkandidatin Roswitha Bannert-Schlabes hatte die Politikerin eingeladen, um​ ​aktuelle​ ​Brennpunkte in Hamminkeln in Augenschein zu nehmen. „Keinen Millimeter“ dürfe vom Sicherheitskonzept der Feuerwehren abgewichen werden, sagte die Parlamentarierin. Bewährungsprobe sei das erste abgeschlossene Planfeststellungsverfahren ab...

  • Wesel
  • 26.08.15
Politik

Schluß mit Vorurteilen - warum Flüchtlinge Smartphones besitzen (müssen!)

Im Rahmen der vielen Debatten rund um die Flüchtlinge, die NRW im Allgemeinen und Herten im Besonderen erreichen, taucht ein ganz bestimmter Satz - in beliebiger Ausgestaltung - immer wieder auf: "die haben ja alle Smartphones!" Meist gefolgt von empörten Kommentaren und ganz viel versteckter oder offener Fremdenfeindlichkeit. Da ich persönlich in den zurückliegenden Wochen etliche Male mit diesem Thema konfrontiert wurde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle mal mit diesem...

  • Herten
  • 10.08.15
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Politik
Foto: CCBYSA30 Freifunk

Freifunk für Weseler Erstaufnahmestelle

In der Weseler Erstaufnahmestelle läuft seit heute Freifunk Seit heute haben die Menschen in der Unterkunft auch freies, kostenloses Internet und können so wichtige Infos über ihre Herkunftsländer in ihrer eigenen Sprache im Internet lesen und Kontakt zu ihren Familien und Freunden halten. Mein fantastischer Kollege Rudi Lörcks hat über den Kreisverband 7 Freifunk-Router bereitgestellt. Heute habe ich drei der Router im Büro und in den Schlafräumen installiert. Die restlichen Router werden wir...

  • Wesel
  • 09.08.15
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Politik

Eilmeldung aus dem Rathaus

Wesel muss bis Mittwoch Platz für 150 Flüchtlinge schaffen Auf Landesweisung muß Wesel bis Mittwoch, 29. Juli, 18 Uhr, Platz für 150 Flüchtlinge schaffen. Zentral untergebracht, d.h. sie dürfen nicht aufgeteilt werden. Auf Facebook haben sich in der neugegründeten Gruppe "Vesalia hospitalis - Wir Helfen den Flüchtlingen in Wesel" innerhalb weniger Stunden mehr als 500 Mitglieder und Helfer gefunden. Weitere Helfer oder Spender sind ausdrücklich erwünscht!

  • Wesel
  • 27.07.15
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Überregionales
4 Bilder

Container 55 beim ASG für Flüchtlingshilfe

Zurzeit leben 410 Flüchtlinge in Wesel. Sie kommen überwiegend aus den Balkanstaaten oder sind Bürgerkriegsflüchtlinge. Entsprechend groß ist der Bedarf an Hilfsgütern, auch an Möbeln. Der ASG und die Stadt Wesel unterstützen hierbei den Verein Flüchtlingshilfe Wesel e.V. mit Container Nr. 55 auf dem Wertstoffhof des ASG. Betriebsleiter Ulrich Streich sieht den Möbelbedarf in „Stühlen, Tischen, Betten und Kleinmöbeln, die gut zu bewegen sind“, seine Mitarbeiter seien sensibilisiert und schauten...

  • Wesel
  • 20.07.15
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Politik

Flüchtende im 21. Jahrhundert

Wir sind weit gekommen. Gut 300 Jahre nach dem Beginn der Aufklärung und mehr als 200 Jahre nach der geistigen und sozialen Reform innerhalb des Zeitalters der Aufklärung haben wir einen Wertekanon entwickelt, der unstrittig ist und an den sich alle Länder - zumindest die allermeisten - gebunden fühlen. 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges mit Millionen Toten und weiteren Millionen Vertriebenen und Flüchtenden stehen wir im 21. Jahrhundert und machen doch dieselben Fehler wie in allen...

  • Wesel
  • 20.06.15
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Politik
Foto: CARE/Laura Sheahan
5 Bilder

Zahira

Die anderen Kinder spielen da drüben. Ausgelassen. Sie rufen einander etwas zu. Die Kleine versteht die Worte nicht, die Kinder sind zu weit weg. Ab und zu schaut eines der Kinder herüber. Nicht lange, nur eine Sekunde, vielleicht zwei. Doch wenn einer seiner Freunde etwas sagt, schaut es sofort wieder dorthin. Spielen ist lustiger als schauen, das weiß die Kleine. Ich darf immer nur schauen, denkt sie. Wie lange halte ich das aus? Abends sitzt sie bei ihrer Mutter am Esstisch. Es ist zugleich...

  • Wesel
  • 22.03.15
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Politik
Frank Albrecht

Kommentar - Flüchlinge im Rumbecker Holz

Arnsberg muss seinen Beitrag leisten wie andere Kommunen in Deutschland auch. Die Situation in der Welt verlangt es, die Menschen auf der Flucht brauchen es. Ich muss schon sagen, so einige Meinungen und vor allem Stimmungen auf der Informationsveranstaltung der Stadt Arnsberg zur Unterbringung der Flüchtlinge im Rumbecker Holz zu hören, macht mich betroffen. Sicher, die Angst der Menschen vor etwas Fremden ist ureigen und kann der Menschheit nicht abgesprochen werden. Sie ist sogar eine Art...

  • Arnsberg
  • 18.03.15
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Politik
von links D. Kunstleben, K.-H. Ortlinghaus, M. Rexforth, R. Hoffacker, R. Heßelmann, A. Brinkmann, M. Hillefeld

Durchstarten durch Deutschlernen

“Chesz zostac‘ moim przyjacielem?” Die deutsche Sprache zu erlernen ist Voraussetzung dafür, in Deutschland Arbeit zu finden, so Daniel Kunstleben, Beigeordneter der Stadt Wesel. Marlies Hillefeld, Vorsitzende der Flüchtingshilfe, berichtet, dass es gelungen sei, einen Meilenstein in der Weseler Flüchtlingspolitik zu setzen. Es sei erstmals gelungen, einen A1 Deutschkurs (Anm. Einen Grundkurs für Anfänger) zu starten. Das sei mit Hilfe der Verbands-Sparkasse Wesel und der VHS gelungen. Ziel sei...

  • Wesel
  • 25.02.15
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Politik
Sawda Mohamed mit ihrem Sohn (links) und Marlies Hillefeld als Vorsitzende der Flüchtlingshilfe in einer von der Ev. Kirchengemeinde Wesel zur Verfügung gestellten Wohnung.

Von Somalia nach Wesel - was Flüchtlinge erlebt haben und wie man ihnen helfen kann

Die Evangelische Kirchengemeinde Wesel ließ Weihnachten von allen Kanzeln abkündigen, dass privater Wohnraum für die Unterbringung von der Stadt Wesel gesucht werde. Sie bat Ihre Gemeindemitglieder, selbst zu überlegen, ob sie Wohnraum zur Verfügung stellen könnten oder andere gezielt zu fragen. Die Gemeinde selbst konnte inzwischen zwei kleine Wohnungen zur Unterkunft mit Flüchtlingen bereitstellen. Renate Brützel, Presbyterin und Mitglied des Redaktionskreises vom Gemeindebrief, berichtet...

  • Wesel
  • 06.01.15
Politik

Antrag der CDU Fraktion - Finanzielle Unterstützung für Deutschkurse

Finanzielle Unterstützung der VHS-Deutschkurse für Flüchtlinge Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, wir befürworten das beigefügte Angebot der VHS, Deutschkurse für Flüchtlinge durch-zuführen und schlagen vor, dieses Angebot aus Überschussmitteln der Verbands-Sparkasse zu unterstützen, damit das Programm der Deutschkurse für Flüchtlinge ausgebaut und erweitert werden kann. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist für ein kommunikatives und freies Leben in Deutschland und für das Finden eines...

  • Wesel
  • 21.12.14
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Politik

Flüchtlingshilfe

Auch, wenn die SPD titelt "Wir lassen die Kommunen nicht alleine": Dass die Landesregierung ihren Flüchtlingsgipfel mit Bundesmitteln gegenfinanziert, ist ein Skandal. Es war dringend notwendig, dass die Kommunen mehr Geld erhalten. Aber dass die Landesregierung ihren Flüchtlingsgipfel nun durch die Bund-Länder-Vereinbarung finanziert, ist falsch. Die Bundesmittel sollten als zusätzliche Mittel gesehen werden, nicht als Ersatz für Ausgaben des Landes. Die Kommunen und die Flüchtlinge haben das...

  • Wesel
  • 12.12.14
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Politik

Aufnahme von Syrienflüchtlingen - eine Camouflage

Tausende und Abertausende Menschen flüchten aus Syrien, um dem Bürgerkrieg zu entgehen. Nach Schätzungen der UNO sind es 9 Millionen syrische Flüchtlinge. Deutschland hat erklärt, 5000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen. 15 von 16 Bundesländern haben beschlossen, mehr als diese via Bundeskontingent zugeweisenen Flüchtlinge aufzunehmen. Bayern nimmt keine zusätzlichen Flüchtlinge aus Syrien auf. 13 von 16 Bundesländern sehen keine Begrenzung des Aufnahmekontingents vor. NRW sieht eine Grenze von...

  • Wesel
  • 28.11.13
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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