Fischsterben

Beiträge zum Thema Fischsterben

Politik
Ratsfrau Simone Trauten-Malek, Ratsgruppe Tierschutz Essen

Tierschutzbeauftragte des Rates muss einschreiten
Aufklärungsbedarf zu Fischsterben

Vor rund einem Jahr kam es nach einem Gülleunfall (Tierexkremente aus Massentierhaltung ergossen sich in freie Gewässer) im Einzugsgebiet des Deilbaches im Essener Stadt Kupferdreh zu einem umfangreichen Fischsterben mit schwersten, bis heute anhaltenden ökologischen Konsequenzen. Dies sowohl für den ursprünglich betroffenen Bach als auch die Anschlussgewässer bis hin zum Baldeneysee. Sogar in der Ruhr in Werden trieben noch tote Fische. Der BUND Essen hat nun dem städtischen Umweltamt...

  • Essen
  • 23.02.24
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Politik
Laut EU-Wasserrahmenrichtlinie sollen 2027 alle Flüsse in einem ökologisch guten Zustand sein. Das ist der aktuelle Stand für einige große Flüsse. | Foto: Screenshot Frontal/ZDF
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Politik der verbrannten Erde
Wie RAG, Wintershall DEA und andere Konzerne unsere Flüsse vergiften

Es hat 30 Jahre gedauert und 5,5 Milliarden Euro gekostet, um die Emscher von einer Industriekloake wieder in einen richtigen Fluss zu verwandeln. Auf Veranstaltungen wurde das dieses Jahr groß gefeiert als Beispiel für einen angeblich „erfolgreichen Strukturwandel“. Doch die ganze aufwendige Renaturierung der Emscher wird nicht nur durch die völlig legale Einleitung stark salzhaltiger Abwässer aus der Erdgasförderung in Niedersachsen zur Farce. Allein der Vorgang, wie dieses sogenannte...

  • Essen-Nord
  • 14.12.22
  • 3
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Politik
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Wie die RAG mit Grubenwasser Umwelt, Trinkwasser und Gesundheit gefährdet

Auf Initiative der Regionalgruppe Essen-Mülheim der Umweltgewerkschaft fand am 12. November in der Essener City eine gemeinsame Aktion verschiedener Kräfte statt, um die Verantwortlichen für den mutwilligen und beschleunigten Kurs in eine globale Umweltkatastrophe öffentlich anzuklagen. Anlass war, wie schon in den vergangenen Jahren, die Halbzeit der UN-Weltklimakonferenz, die diesmal in Ägypten stattfand. Auch die 27. Weltklimakonferenz, die morgen zu Ende geht, war wieder ein teurer Gipfel...

  • Essen-Nord
  • 17.11.22
Politik
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Thema Fischsterben - Romanski lädt Behörden ein
Über Task Force, lokale Zuständigkeiten, amtliche Bereitwilligkeit und Ehrenamtsaufgaben

Dass Bernd Romanski ungern tatenlos zusieht, wie Dinge sich entwickeln, ist hinlänglich bekannt. Einige Wochen lang hat sich der Hamminkelner Bürgermeister zunächst die Diskussion ums dürrebedingte Fischsterben in der Issel angehört, jetzt wird er aktiv - zumindest schriftlich. Und er hat Verstärkung im Aktionsgepäck: die Weseler Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Romanski bringt (auch rückblickend) die Sachlage auf den Punkt und richten sich an den Düsseldorfer Regierungspräsidenten Thomas...

  • Hamminkeln
  • 13.09.22
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Politik

Feuerwehr Düsseldorf hilft immer bei offensichtlichen Tiernotlagen, z.B. bei drohendem Fischsterben

In den letzten Jahren, insbesondere in den Hitzesommern, kam es zu Tiertodesfällen in städtischen Parks, Grünanlagen und Naherholungsgebieten. Erinnert sei an viele kranke und tote Enten im Weiher im Volkspark, an die Kaninchen im IHZ-Park, an Rabenkrähen im nord-östlichen Teil des Hofgartens, an den Weiher des Zoo Parks, den die Feuerwehr mit Frischwasser und Sauerstoff versorgte, etc. pp. Deshalb fragte Ratsfrau Claudia Krüger, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der letzten...

  • Düsseldorf
  • 23.07.21
LK-Gemeinschaft
Toter Fisch treibt an der Oberfläche | Foto: Umbehaue
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Nun noch eine Umweltkatastrophe an der Ruhr?
Ein Ölfilm treibt an der Oberfläche der Ruhr

Bekommen wir jetzt eine „Umweltkatastrophe“ an der Ruhr und dem Baldeneysee? Ein Ölfilm treibt auf dem Fluss und wird durch die offenen Wehre weiter transportiert. Der Ölfilm bedeckt eine Fläche von 2,6 Quadratkilometer. In Heisingen am Stauseebogen ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Ein toter Karpfen trieb schon an der Oberfläche. Hat das mit der Verschmutzung zu tun, oder eine andere Ursache? Wie kommt das Öl in die Ruhr? Das Hochwasser ist Schuld, Keller sind Vollgelaufen und hat...

  • Essen-Süd
  • 21.07.21
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LK-Gemeinschaft
In der Niers befand sich stellenweise kein Sauerstoff mehr im Wasser und führte in Folge zu einem Fischsterben in diesen Bereichen. | Foto: Archivbild

Folgen des Starkregens
Sauerstoffmangel führt zu Fischsterben an der Niers

Das Starkregenereignis vom letzten Freitag im südlichen Einzugsgebiet der Niers brachte nicht nur lokale Überschwemmungen mit sich. Entlang der Niers wurden in den folgenden Tagen tote Fische entdeckt. Dieses Fischsterben ist eine direkte Folge des Starkregens. Kommt es zu Starkregenereignisse auf befestigten Flächen zum Beispiel in den Städten, fließen deutlich größere Wassermengen als üblich in die Kanalisation und in Richtung Kläranlage bzw. über Regenwasserkanäle in Richtung Gewässer. Bei...

  • Goch
  • 09.06.21
  • 1
Natur + Garten
An der Bocholter Aa im Kreis Borken läuft an manchen Stellen nur noch ein Rinnsal durch das 20 m breite Flussbett. Andere Gewässer wie die Stever in Lüdinghausen sind an einigen Abschnitten oder bereits vollständig trockengefallen.  | Foto: Lfv Westfalen
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Fische leiden unter Hitze
Dramatische Situation in Fließgewässern spitzt sich zu

Die Situation für Fische und andere Wasserbewohner ist lebensbedrohlich. Infolge der fehlenden Niederschläge und langanhaltend hohen Temperaturen sind die Wasserstände in vielen Bächen und kleineren Flüssen viel zu niedrig. An der Bocholter Aa im Kreis Borken läuft an manchen Stellen nur noch ein Rinnsal durch das 20 m breite Flussbett. Andere Gewässer wie die Stever in Lüdinghausen sind an einigen Abschnitten oder bereits vollständig trockengefallen. Durch die Hitze, fehlende Beschattung und...

  • Dorsten
  • 13.08.20
  • 1
Ratgeber
In der Gräfte des Schlosses Horneburg hat sich durch verschiedene Faktoren zu viel Schlamm angesammelt.  | Foto: Medienarchiv Schloss Horneburg

Entschlammung der Gräfte am Schloss Horneburg in Datteln
Wassergraben verschmutzt

In der Gräfte des Schlosses Horneburg hat sich durch verschiedene Faktoren wie Laubbefall, Dachentwässerung direkt in die Gräfte und fehlende Frischwasserzufuhr so viel Schlamm angesammelt, dass das Wasser nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt ist. Ein Fischsterben war die Konsequenz. Um den Wassergraben wieder in seinen natürlichen Zustand zurückzusetzen, beauftragt der Kreis ein Fachunternehmen, das sich um die Entschlammung des Gewässers kümmert. Die Arbeiten haben am Montag mit der...

  • Datteln
  • 31.01.20
Blaulicht
Zwei THW-Kräfte nehmen die verlegten Schlauchleitungen zurück, die sauerstoffreiches Wasser in die Teiche geleitet hatten.
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en-reporter
„Vorzeitige Extraschicht“ für THW, Feuerwehr und DLRG

Es war wettermäßig ein heißer Tag auch für die Hattinger Kräfte von THW, Feuerwehr und DLRG. Selten waren an diesem Samstag so viele Menschen und Ausflügler an der Ruhr anzutreffen. Während die Kräfte des Hattinger-THW Maßnahmen gegen Fischsterben unternahmen, absolvierten die Feuerwehrfrauen und -männer der Hauptwache eine Bootsausbildung auf der Ruhr. Die Aufsichtskräfte des DLRG Hattingen/Blankenstein sorgten saisonbedingt für die Sicherheit aller „Wasserausflügler“. Am Freitag forderte die...

  • Hattingen
  • 29.06.19
  • 1
Überregionales
Feuerwehr Symbolbild. Foto: Timm Kleemann

Fischsterben im Zamek-See

Seit dem frühen Nachmittag des Montag, 29. Oktober, kämpfen Feuerwehr und Umweltamt gemeinsam gegen ein akutes Fischsterben im Zamek-See in Eller. Dort hatte sich der Sauerstoffgehalt des Wassers so rapide gesenkt, dass eine große Anzahl toter Fische auf dem Wasser trieben. Das Umweltamt entnahm im Vorfeld Wasserproben, stellte einen zu geringen Sauerstoffgehalt fest und bat die Feuerwehr um Mithilfe. Als die ersten Einsatzkräfte am See eintrafen zeigten sich mehr als 50 Fische an der...

  • Düsseldorf
  • 30.10.18
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Natur + Garten
Foto: Bludau
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Trockenheit wird am Barkenberger See deutlich sichtbar

Barkenberg. Der heiße Sommer in diesem Jahr, lässt sich nicht nur an verbrannten Rasenflächen und vertrockneten Pflanzen ablesen, auch der Barkenberger See hat jede Menge Wasser eingebüßt. „Bei den trockengefallenen Seesteinen handelt es sich um den Beleg für den niedrigsten Wasserstand den ich je gesehen habe, also seit 1989“, erklärt ein Spaziergänger, der schon seit Jahren in Barkenberg lebt und hier regelmäßig spazieren geht. Am Rande des westlichen Seeufers befinden sich mehrere größere...

  • Dorsten
  • 16.08.18
Natur + Garten
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Gartenteiche mit Fischen in der Sommerhitze: Auf Sauerstoffmangel in Teichwasser schnell reagieren

Anhaltend heiße Temperaturen während der Sommermonate bringen nicht nur Menschen, sondern auch Tiere an ihre Grenzen. Das gilt auch für Fische in Teichen, in denen die Wassertemperatur deutlich steigt. Dadurch kann das Wasser weniger Sauerstoff aufnehmen, was bei den Teichfischen zu Sauerstoffmangel und letztendlich zum Tod führen kann. "Daher ist ein aufmerksames Beobachten von Teichen und Fischen sowie die regelmäßige Kontrolle der Wassertemperatur wichtig. Und auch die Möglichkeit, schnell...

  • Marl
  • 04.08.18
  • 1
Natur + Garten
Das große Sterben in NRW
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Das Fischsterben geht weiter - Schattenseiten eines Sommers

Tausende Fische sterben allein in NRW. Sinkt der Sauerstoffgehalt in Gewässern, beginnt das große Sterben schneller als gedacht. " Spätestens ab 28 Grad wird es brenzlig im Wasser." Tonnenweise toter Fisch ist das Resultat dieses Jahrhundertsommers. " Eine Besserung ist nicht in Sicht," keine Niederschläge, stehende Gewässer werden kaum noch durchspült. Im Bochumer Stadtpark hat auf Grund der Hitze das große Fischsterben bereits begonnen. Am Sonntag (29.07.2018) trieben hundert tote Fische an...

  • Bochum
  • 03.08.18
  • 26
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Überregionales
Der Lippeverband musste die Notbremse ziehen und rund 3.000 Fische in verschiedene Gewässer nach Dortmund umsiedeln. Foto: Lippeverband
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Fisch-Retter im Einsatz: Lippeverband rettet 3.000 Fische aus Regenrückhaltebecke

Die Wassertemperatur des stehenden Gewässers stieg in den vergangenen Tagen rapide an und der Sauerstoffgehalt sank – ein Fischsterben drohte. Kamen/Unna. Das Wetter zeigt sich momentan von seiner besten Seite. Die lang anhaltende Wärmeperiode birgt jedoch auch Gefahren - und das nicht nur für den Menschen, sondern auch für Fische: Die Wassertemperatur steigt rapide an und gleichzeitig sinkt der Sauerstoffgehalt im Wasser auf einen kritischen Wert. An einem Regenrückhaltebecken musste der...

  • Kamen
  • 21.07.18
Natur + Garten
Foto: Bludau
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Tote Fische im Blauen See: Algenblüte könnte Ursache sein

Holsterhausen. In den letzten Tagen kam es zu einem vermehrten Fischsterben im Blauen See in Dorsten Holsterhausen. Wie ein Mitglied des örtlichen Angelvereins berichtete, starben bereits über 300 kg Fisch. Darunter sind auch viele Großfische, die nun am Ufer liegen und vor sich hin faulen. Teilweise und so gut es ging wurde die toten Fische auch schon eingesammelt. Eine mögliche Ursache könnte der starke Algenwuchs sein, der schon Teile des Sees bedeckt. Durch das Absterben und Verwesen der...

  • Dorsten
  • 15.06.18
Natur + Garten

Ende der offenen Abwasserführung im Kortelbach in Sicht

Beim Bau des Kortelbach-Kanals ist jetzt ein Abschluss der Arbeiten und damit das Ende der offenen Abwasserführung absehbar: Der Lippeverband baut ab Sommer den vorletzten 500 m langen Kanalabschnitt. Bis Ende 2019 wird dann mit dem letzten Kanalabschnitt der Lückenschluss erfolgen. Danach kann der unterirdische Abwasserkanal nördlich des Stadtzentrums von Unna auf ganzer Länge in Betrieb gehen, sodass Ende 2019 auch die provisorische Überleitung des – heute noch verschmutzten - Kortelbaches in...

  • Unna
  • 19.02.17
Politik
Landrat Michael Makiolla dankte Michael Prill (M.) für sein Engagement als Fischereiberater und damit als kundiger Partner für Nicole Drawe von der Unteren Fischereibehörde. Foto: Rauert  Kreis Unna

Kreis Unna: Michael Prill bleibt Fischereiberater

Michael Prill bleibt Fischereiberater des Kreises Unna. Der 48-jährige Bergkamener mit langjährigen Erfahrungen im Fischereiwesen wurde jetzt von Landrat Michael Makiolla erneut in diesem Amt bestätigt. Prill ist seit 1989 Ausbilder für die jährliche Fischereiprüfung, seit 2002 amtlich verpflichteter Fischereiaufseher des Kreises und seit 2010 Beisitzer im Fischerprüfungsausschuss des Kreises. Im November 2009 zunächst zum stellvertretenden Fischereiberater des Kreises berufen, wurde Prill im...

  • Kamen
  • 19.10.16
Natur + Garten
Nach dem Abpumpen spritzte das THW Hattingen das Wasser zurück in die Löschteiche. So konnte es sich wieder mit Sauerstoff anreichern.   Foto: privat
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Henrichshütte Hattingen: Fischsterben an den Löschteichen

Ein schrecklicher Anblick. Tote Fische zuhauf, die mit aufgeblähten Bäuchen nach oben gekehrt tot im Wasser der Löschteiche im Gewebe- und Landschaftspark Henrichshütte trieben. Was am Sonntag mehr oder minder zufällig von Mitgliedern des Angelsportvereins ASV Henrichshütte entdeckt worden war, setzte eine große Kette an sofortigen Hilfsmaßnahmen in Gang. Die Angelsportler benachrichtigten sofort die vom Ennepe-Ruhr-Kreis bestellten und verpflichteten Fischerei-Aufseher über ihre Entdeckung....

  • Hattingen
  • 07.07.15
  • 1
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Natur + Garten
12 Bilder

Fische in der Wallgraben-Anlage sind verendet

Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr zur Wallgraben Anlage in die Dorstener Innenstadt alarmiert. Hier trieben bereits mehrere Goldfische, die hier beheimatet sind, verendet an der Wasseroberfläche. Aufgrund der extremen Hitze der letzten Tage war das Wasser erwärmt und das Algenwachstum hatte enorm zugenommen. Besonders betroffen war ein Becken in der Mitte des Wallgrabens. Hier mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr rund zwei Dutzend tote Fische aus dem Wasser angeln. Um ein weiteres...

  • Dorsten
  • 06.07.15
Politik

Fischsterben im Baldeneysee: Landesumweltminister Remmel: "Keine nachhaltige Schädigung"

Nach dem massenhaften Fischsterben am Baldeneysee hat der Landtagsabgeordnete Manfred Kuhmichel (CDU) einen offenen Brief an Johannes Remmel (Grüne) gerichtet und den Landesumweltminister „nachdrücklich um unverzügliche Information über den aktuellen Stand dieser Umweltmisere sowie um eine Bewertung des Schadens“ gebeten. In seiner Antwort an Kuhmichel führt der Umweltminister, wie die bisherigen Untersuchungen bereits ergeben haben, Brandkalk als Ursache für die Umweltmisere an. Der Kalk, der...

  • Essen-Ruhr
  • 23.12.11
  • 1
Ratgeber
Das Füttern von Enten an der Wall- und Grabenanlage kann schaden. | Foto: André Elschenbroich
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Wer Enten füttert, tötet Tiere

Neue Hinweisschilder im Bereich der Wall- und Grabenanlage weisen auf die Folgen einer beliebten Beschäftigung vieler Bürger hin: Das Füttern von Enten und Fischen. Denn was die wenigsten wissen: Das zur Fütterung vorwiegend verwandte Brot schadet den Tieren erheblich, außerdem droht ein Umkippen des Gewässers. Denn viele der Brotstückchen werden nicht gefressen, sondern versinken auf den Grund des Wassergrabens und werden dort mit großen Mengen von Sauerstoff abgebaut, der dazu dem Wasser...

  • Dorsten
  • 14.12.11
  • 1
Überregionales

Brandkalk ist Ursache fürs Fischsterben im Baldeneysee

Nach dem Fischsterben im Baldeneysee durch in den See eingeleitete Schadstoffe waren Proben von Wasser und Schlamm aus einem Regenrückhaltebecken an der A44 in Kupferdreh sowie auch verendete Fische zur näheren Untersuchung eingeschickt worden. Wie die Ermittler nun feststellten, hat der Betreiber des Regenklärbeckens eine Firma mit der Sanierung des Beckens und dem Abtransport des Klärschlammes beauftragt. Zur Verfestigung des flüssigen Klärschlammes gaben sie große Mengen Brandkalk hinzu. Mit...

  • Essen-Ruhr
  • 13.12.11
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