Farben

Irgendwo im Nirgendwo, in einer Küche ... ... da, auf dem Tisch, da stehen die Rosen, die Rosen, in den Vasen. Just an diesem ach so profanen Ort entfalten die Blumen ihre ganze Pracht, ihre ganze Schönheit.

Direkt vor dem Flurfenster ... Die Uhren - zurückgestellt. Winterzeit. Der Herbst, er naht. Unaufhörlich mehren sich die Zeichen der Zeit, das der Winter nicht mehr fern ... Die Abende werden kürzer die Farben werden schöner ... So auch am heutigen Abend ...

Hier und Heute, mitten in Hilden ... Morgens, das Leben erwacht an diesem wunderbaren Tag, FrühlingsAnfang !!! Keinen Tag zu früh, auf die Minute passend, gerade so als hätte Mutter Natur auf diesen einen Tag gewartet. Schon der frühe Tag bietet wunderbare Ansichten, La Luna strahlt mit der Sonne, lässt sich von der aufgehenden Sonne in seiner ganzen Pracht anstrahlen. Mit der Sonne erstrahlt das Leben, erstrahlen die Blumen, das Grün in allerlei Nuancen strahlt nicht minder, zu neuem Leben...

Irgendwo im Nirgendwo ... November, die stillen Tage, feierliche Tage. Die hellen Tage, sie nehmen ab. Nächte werden länger, werden ungemütlicher. Der Herbst hält Hof, der Winter nicht mehr fern. Die Tage sind oft wolkenverhangen, verregnet. Also jene Zeit, in der man sich viel lieber drinnen denn draußen aufhält. Eben jene Tage, an denen man drinnen, am Fenster sitzt, dem herbstlichen Treiben in den Straßen draußen zusieht ... © Text & Bilder Chr. Niersmann

Der Herbst; er kommt leise und fast unmerklich daher. Gerade saß man noch in der Sonne und plötzlich wird es empfindlich kühl, um nicht zu sagen kalt. Und doch hat auch der Herbst seine wunderschönen Seiten. Der Sommer geht, bis zum nächsten Jahr, der Herbst er kommt, kommt allmählich übers Land ...