Fabido

Beiträge zum Thema Fabido

Politik
Utz Kowalewski

Fraktion DIE LINKE+ fordert
Warnstreiks dürfen nicht zu finanziellen Nachteilen der Eltern von Kita-Kindern führen

Keine Neuregelung für Dortmund. So kann die lange Diskussion zusammengefasst werden, die der Rat der Stadt Dortmund am 12. Mai zum Thema "Arbeitskampf in Fabido-Kindertagesstätten" geführt hat. Aus aktuellem Anlass - immerhin fanden in den vergangenen mehrere Warnstreiks von Erzieherinnen und Erziehern statt - hatte die Fraktion DIE LINKE+ beantragt, betroffenen Eltern in solchen Fällen ab dem ersten Streiktag ihre Beiträge zurückerstatten, ebenso wie das Verpflegungsentgelt. Doch die Mehrheit...

  • Dortmund
  • 13.05.22
Vereine + Ehrenamt
Den Mehraufwand an Arbeit in den städtischen Kindertagesstätten in Dortmund sollen Eltern, angestellt als Alltagshelfer, auffangen.  | Foto: Archiv

Kurzfristig sollen Dortmunder FABIDO-Kitas 99 Alltagshelfer in Zeiten der Pandemie erhalten
13 Kita-Gruppen wegen Corona geschlossen

Kurzfristig sollen Kitas Alltagshilfe in Zeiten der Pandemie erhalten. "99 Alltageshelferinnen für FABIDO-Kitas zur Unterstützung, das sind Eltern, die Material beschaffen und bei Ausflügen begleiten, da das Personal ja nicht 100 Prozent beträgt im Moment", erklärt Kinder- und Jugend-Dezernentin Daniela Schneckenburger zum Hilfsprogramm. FABIDO erhält vom Land pro Einrichtung einen Zuschuss von bis zu 10.500 Euro. Vor allem Eltern sollen als Helfer für 20 Wochenstunden in den Kitas eingesetzt...

  • Dortmund-City
  • 30.10.20
Politik
Keine April-Verpflegungskosten müsse Dortmunder Eltern im April in Zeiten des Coronavirus für Fabido-Kitas bezahlen.    | Foto: Archiv

Eltern müssen Verpflegungsgeld für April in Dortmunder Fabido-Kitas nicht zahlen
Auch für Notbetreuung fallen keine Kosten an

Um Eltern zu entlasten beschloss der Verwaltungsvorstand, dass die Stadt für April auf die Erhebung der Elternbeiträge für Kita, OGS und Kindertagespflege verzichtet. Dies gilt auch für Eltern, die Kinder in einer Notgruppe betreuen lassen. Für Kinder, die vom städtischen Träger FABIDO in städtischen Kindertageseinrichtungen betreut werden, wurde nun im Wege eines Dringlichkeitsbeschlusses von OB Sierau und dem Finanzausschussvorsitzenden Ulrich Monegel (zugleich CDU-Fraktionsvorsitzender) als...

  • Dortmund-City
  • 11.04.20
Vereine + Ehrenamt
Den Preis nahmen in Berlin Fatos Bozkurt (l.) vom Familienzentrum Stollenstraße, hier mit Stefan Spieker, Geschäftsführer des Vereins Fröbel und Kita-Leiterin Gabriele Braß entgegen.  | Foto: Stiftung Lesen/Sascha Radke
2 Bilder

Über Kindheitserinnerungen wird Neugier und Lust aufs Lesen und Sprache geweckt
Kita holt Deutschen Lesepreis

Das FABIDO-Familienzentrum Stollenstraße erhält den Deutschen Lesepreis 2019.  Die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung haben in Berlin den Preis an 16 Personen und Einrichtungen aus ganz Deutschland verliehen, die sich nachhaltig für die Leseförderung einsetzen. Die Nordstadt-Kita hat dabei den zweiten Platz in der Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“ belegt. „Das Familienzentrum möchte bei Kindern nachhaltig die Freude am Gestalten, Vorlesen und Erzählen wecken....

  • Dortmund-City
  • 12.11.19
Ratgeber
Städtische Kitas setzen in Dortmund auf die Impfberatung, nicht die -pflicht.  | Foto: Archiv

Vor der Aufnahme in der Kita müssen sich Eltern nur beraten lassen
FABIDO-Kita fordert keine Impfpflicht

 Vor Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln will eine Essener Kita schützen, indem sie die Impfpflicht zur Voraussetzung für die Aufnahme von Kindern macht. Dies sorgt für Diskussionen. Der Berufsverband der Kinderärzte befürwortet eine Pflicht, um gefährliche Krankheiten auszurotten. Eine Impfpflicht gibt es in Dortmunder FABIDO-Kitas nicht. "Kinder benötigen keinen vollständigen Impfschutz, um aufgenommen zu werden," sagt Stadt-Sprecherin Anke Widow, "aber Eltern müssen nachweisen,...

  • Dortmund-City
  • 19.02.19
Politik
Die Angst vor einem langen Kita-Streik trieb rund 100 Eltern mit ihren Kindern auf die Straße. Mit einem Demonstrationszug vom Rathaus zu ver.di forderten sie im unbefristeten Arbeitskampf in Erzieher- und Sozialberufen die Partner auf, sich schnell wieder an den Verhandlungstisch zu setzen. | Foto: Schmitz
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Eltern-Demo fordert im Kita-Streik: "Ihr müsst verhandeln!"

Mit lauten Pfiffen und "Kita auf!"-Rufen demonstrierten hunderte Eltern und nochmal so viele Kinder heute in Dortmund vorm Rathaus und vorm Ver.di-Haus. "Was wir fordern ist nicht viel: Schnelle Einigung ist das Ziel", skandierten die Eltern am Königswall während sie in einer Hand Plakate hielten und in der anderen eine Trinkflasche, mit der sie ein Kind auf dem Arm fütterten. "Wann kann ich wieder arbeiten gehen?", hat eine Mutter auf ihr Shirt geschrieben. Viele haben den ersten Streiktag der...

  • Dortmund-City
  • 11.05.15
  • 1
  • 2
Politik
Wohin mit dem Kind, wenn ab Montag die Fabido-Kitas bis auf sechs Not-Kitas geschlossen sind? Wie hier beim Warnstreik wollen Erzieher unbefristet streiken.

Kita-Streik: Familien sind Leidtragende

Nicht nur auf Verständnis, sondern auch auf Empörung und Wut trifft bei Eltern die Nachricht, dass die Erzieher der 102 Fabido-Kitas ab Montag streiken - und das unbefristet. "Denn nicht die Arbeitgeber, sondern die Familien sind die Betroffenen", meint der Dortmunder Stadtelternrat. Auf stadtweit 140 Notbetreuungsplätze in sechs Kitas einigte sich die Stadt jetzt mit ver.di. Schon seit Februar führen ver.di und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber einen Arbeitskampf. Ver.di verhandelt...

  • Dortmund-City
  • 07.05.15
Politik
Städtische Fabido-Kitas wie hier an der Humboldtstraße können am kommenden Montag vom Streik der Erzieher betroffen sein. | Foto: Archiv

Warnstreiks in Dortmunder Kitas angekündigt

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft am Montag, 23. März, zu ganztägigen Warnstreiks der Sozial- und Erziehungsberufe in Dortmund auf. Dazu gehören auch Erzieher, Sozialarbeiter, Kinderpfleger und Heilpädagogen. Alle Streikenden treffen sich um 9 Uhr auf dem Vorplatz der Arbeitsagentur. Um 9.30 Uhr startet ein Demonstrationszug durch die Dortmunder City. „Dieser Warnstreikaufruf betrifft alle städtischen Kindertageseinrichtungen“, warnt die Stadt die Eltern. Es sei davon auszugehen, dass...

  • Dortmund-City
  • 20.03.15
Politik
Mit einer Petition wollen Eltern versuchen gegen die geplanten verkürzten Öffnungszeiten in Kitas vorzugehen. | Foto: MEV

Eltern sammeln Unterschriften

stadtmitte. Mit einer Petition an die Stadtspitze und die Parteien wollen Eltern kürzere Betreuungszeiten in den FABIDO-Kitas verhindern. Online sammelten sie bislang 450 Unterschriften. „Zur Zeit sind laut FABIDO von 280 Dortmunder Kitas noch 55 Einrichtungen 47,5 oder 50 Stunden pro Woche geöffnet", berichten die Eltern. Im Rahmen des KiBiz wird jedoch ausschließlich Personal für 45 Öffnungsstunden pro Woche finanziert. Das Personal für die zusätzlichen Stunden stehe bei FABIDO nicht zur...

  • Dortmund-City
  • 28.03.13
Politik
Eltern, die ihre Kinder mit verlängerten Zeiten in der Kita gut betreut wissen, sorgen sich, dass die Öffnungszeit gekürzt wird. | Foto: MEV

Werden Kita-Zeiten gekürzt?

Während in der Nordstadt gerade zwei neue Kitas gebaut werden, um den Bedarf an Kindergartenplätzen zu decken, sorgen sich die Eltern jetzt um die Öffnungszeiten der städtischen FABIDO Kitas. Denn rund die Hälfte der 7000 Kinder in diesen Kitas werden 45 Stunden pro Woche betreut. Nun verunsichert die Nachricht, dass die FABIDO-Kitas die Zeiten frühmorgens und spätabends einschränken wollen, Familien. „Die Einrichtungen bekommt maximal neun Stunden Öffnungszeit pro tag bezahlt“, erklärt...

  • Dortmund-City
  • 08.02.13
  • 1
Überregionales
Beim Besuch des Dortmunder Flughafens spannen die Tagesmütter und -väter symbolisch ein Netz aus Wolle. | Foto: Schmitz

Ein wollenes Netz für mehr Verbundenheit: Tagesmütter besuchen den Flughafen

Fast 60 Augenpaare beobachteten gebannt den Himmel über dem Dortmunder Flughafen: Auf der Aussichtsplattform trafen sich 42 Kinder sowie 17 Tagesmütter und -väter, um sich näher kennen zu lernen. „Ich bin schon eine Tagesoma“, scherzt Helga Karafotias. Mit ihren 68 Jahren betreut sie zwei Kinder im Alter von drei und dreieinhalb Jahren, die auch bei dem Flughafenbesuch dabei waren. Es gab bisher einige offizielle Treffen, die aber meistens auf Bezirksebene stattfanden. „Wir treffen uns oft...

  • Dortmund-Ost
  • 11.06.12
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