Förster

Beiträge zum Thema Förster

Ratgeber

Kolumne „Blick ins Leben“ von Heidi Prochaska

Wie viele Nadeln hat eigentlich ein Tannenbaum? Haben Sie sich schon einmal diese Frage gestellt? Nein? Ich auch nicht – bis zum heutigen Tag. Immer, wenn so eine Frage mal im Raum steht, packt mich die Neugierde. Wer könnte mir antworten? Natürlich Google. Also recherchiere ich und bekomme unterschiedliche Antworten: Drei Schüler haben einmal nachgezählt – Nadel für Nadel. Eine 1,63 m hohe Nordmanntanne hat 178.333. Aber natürlich gilt das nur für dieses eine, handgezählte Prachtexemplar....

  • Essen-Borbeck
  • 22.12.16
  • 1
Natur + Garten
Gleich neben dem Ehrenhof auf Schacht XII sieht man, was passiert, wenn man Mutter Natur ihren Lauf lässt: Sommerflieder und Goldrute sind typische Erstbesiedler auf derartigen Brachflächen.
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Unter seinen Kollegen gilt der Zechenförster als Exot

Oliver Balke ist Förster in fünfter Generation, doch für seine Kollegen ist er ein Exot: kein eigenes Revier, geschossen wird nicht, aber jede Menge Öffentlichkeitsarbeit. Balke ist nämlich „Zechenförster“, wie er es formuliert, und zuständig für den Industriewald auf Zollverein. Der Mann aus Bochum führt regelmäßig Besuchergruppen über das Welterbe. Führungen gibt es dort praktisch pausenlos, aber wenn der Mann in Grün mit dem Landeswappen auf der Brust sie leitet, geht es um Kohle nur, sobald...

  • Essen-Nord
  • 09.09.15
  • 2
  • 3
Politik
"Wald" aus magersüchtige Bohnenstangen
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Depressionsfalle Lührmannwald - Bürgerversammlung am 25.3.14

Nach den aktuellen "Waldpflegemaßnahmen" ist der Lührmannwald eine Depressionsfalle. Der Wald ist mittlerweile so häßlich, dass er körperliches Unwohlsein erzeugt. Die alten dicken Bäume werden von Förster Armin Wuttke nach und nach mit den abstrusesten Begründungen gefällt. So als ob im Wald ohne seine ständigen Fällungen das Chaos ausbrechen würde. Was haben die Wälder eigentlich gemacht, bevor es Förster gab? Übrig bleiben dürre magersüchtige Bäumchen, die denselben Erholungswert haben wie...

  • Essen-Süd
  • 23.03.14
  • 2
Natur + Garten
Förster Armin Wuttke und Eckhard Spengler, Pressesprecher „Grün&Gruga“ wissen: Grünschnitt und auch Fällungen sind für den Essener Wald überlebenswichtig.

Mussten die Bäume gefällt werden? Ja!

Die Grünschnitt und Fällarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Nun liegen Bäume und Äste am Waldesrand und warten darauf, abtransportiert zu werden. „Wir können nachempfinden, dass die Spaziergänger, die in den vergangenen Wochen durch die Wälder im Essener Süden gewandert sind, sich manchmal erschreckt haben, wenn ein Baum gefällt wurde“, erklärt Eckhard Spengler, Pressesprechern von Grün&Gruga. „Das Kreischen der Kettensäge, das Knarren des Holzes und der endgültige Aufprall eines gefällten...

  • Essen-Süd
  • 19.03.14
  • 7
  • 1
Überregionales
Vorher: Man sieht nix!
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Kettwiger Ausblicke - Rast für müde Wanderer

Was für eine Freude! Friedrich Gräbe vom Heimat- und Verkehrsverein hatte im Herbst darauf hingewiesen, dass die an sich sehr attraktiven Rastplätze auf Kettwiger Höhen dem müden Wanderer leider kaum noch Durch- geschweige denn Ausblicke aufs Ruhrtal böten. Der Kurier hatte nachgehorcht, die Bezirksvertretung in ihrer Sitzung das Thema erörtert. Jetzt konnte Friedrich Gräbe Vollzug melden: „Eine gute Nachricht über die Ausblickspunkte, die Dank HVV und Kettwig Kurier doch noch freigeschnitten...

  • Essen-Kettwig
  • 06.02.14
  • 1
Politik
Der Waldboden wird unter kniehohen Brombeersträuchern erstickt.
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Kettwiger Stadtwald: 600 Bäume sollen gefällt werden

Im kommenden Winterhalbjahr wird Förster Armin Wuttke von Grün-und-Gruga im Kettwiger Stadtwald 1.800 Festmeter Holz einschlagen. 90.000 € Rechnet man vorsichtig mit 3 Festmeter pro Baum, dann sind das 600 Bäume, die gefällt werden. Die Preise für Buchenholz sind im Keller. Und das Buchenholz im Stadtwald hat eine schlechte Qualität. Wenn Grün-und-Gruga Glück haben, erwirtschaften sie nach Abzug der Erntekosten 50 € pro Festmeter, also 90.000 €. Dafür wird man den beliebten Naherholungswald...

  • Essen-Kettwig
  • 21.08.13
Politik
Foto: Bürger-Reporter Franz-Josef Adrian

Bezirksvertretung moniert die Abholzungen in Kettwig

Die Bezirksvertretung war „not amused“. Das Jahresprogramm von Grün und Gruga fand erhebliche Kritik. Denn, so berichtete Susanne Berger: „Unser Wald wird wie Tafelsilber verscherbelt!“ Die Abholzungen an der Mendener Straße seien schon katastrophal gewesen, nun drohe im Stadtwald ein ähnlich verheerendes Bild. Auch Daniel Behmenburg war geschockt: „Das ist doch kein Wald mehr, wie wir ihn kennen!“ Ortstermin mit Förster Allerdings wies Heidemarie Szech darauf hin, dass es an der Rheinstraße...

  • Essen-Kettwig
  • 03.05.13
  • 1
Natur + Garten
Massiver Holzeinschlag am Teelbruch
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Wie nach einem Bombeneinschlag - Kahlschlag im Teelbruch

In den letzten Wochen hat Grün-und-Gruga-Essen (GGE) nicht nur an der Graf-Zeppelin-Straße, sondern an der Straße "Im Teelbruch" in großem Stil Bäume gefällt. Dort sieht es auch, als wäre eine Bombe eingeschlagen - ein unglaubliches Bild der Verwüstung! Was beabsichtigt GGE mit solchen sogenannten "Waldpflegemaßnahmen". Soll aus dieser Mondlandschaft der "naturnahe Erholungsdauerwald", von dem auf der Website von GGE die Rede ist? Solche und ähnliche Fragen würden wir gerne einem Förster von...

  • Essen-Kettwig
  • 25.04.13
  • 3
Natur + Garten
Spaß ist garantiert, wenn die Kinder ihre Kastanien abgeben.   Foto: Bangert
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Sonntag ist Kastanientag!

Auf zum Wildgehege im Heissiwald! Am Sonntag (17. Oktober) können dort wieder Kastanien und Eicheln abgegeben werden, damit das Rot- und Damwild, die Mufflons und Wildschweine im Winter keinen Hunger leiden müssen. Von 10 bis 12 Uhr warten Mitglieder des Fördervereins und die Förster auf viele Zentner Waldfrüchte. Als Belohnung für die fleißigen Sammler werden wieder Urkunden ausgestellt. Es findet ein Naturquiz statt, bei dem es auch etwas zu gewinnen gibt, und die Rollende Waldschule ist...

  • Essen-Werden
  • 11.10.10
Natur + Garten
Norbert Bösken neben einem rot markierten Fällkandidaten am Hang im Ludwig-Kessing-Park. Der Baum ist krank, leidet an einem sogenannten "Druckzwiesel" (erkennbar an der Gabelung des Stammes), die letztlich zur Instabilität des Baumes  führt. Foto: ms
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Leitbild Erholungswald

„Ein naturbelassener Wald wäre bald mit braunem Laub bedeckt und hätte geschlossene Kronen, durch die kein Licht hindurch dringt. Da gäbe es keinen Neuwuchs.“ Diplom-Forstingenieur Norbert Bösken von Grün und Gruga erklärt den Anwesenden, wie es gerade nicht sein soll in Essens Wäldern. Gut zwei Hände voll Interessierte waren zum Ortstermin des städtischen Eigenbetriebs in den Ludwig-Kessing-Park in Überruhr gekommen. Wohlweislich hatte Grün und Gruga den Termin anberaumt, da, sobald die...

  • Essen-Ruhr
  • 05.10.10
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