Euthanasie

Beiträge zum Thema Euthanasie

Kultur
Verantwortlich für die DGPPN-Ausstellung (v.l.): Eckhard Sundermann, Vorsitzender der Kommunalen Inklusionskonferenz, Prof. Dr. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor des LWL-Universitätsklinikums, Margit Salzmann, Sparkasse Bochum, Marita John, Geschäftsführerin der Diakonie Ruhr Wohnen gGmbH, Dr. Jörg Kalthoff, Gemeindepsychiatrischer Verbund Bochum sowie. Dr. Jürgen Höffler, Chefarzt am Martin-Luther-Krankenhaus. | Foto: LWL

"erfasst, verfolgt, vernichtet": Ausstellung zur Ermordung kranker und behinderter Menschen im Nationalsozialismus jetzt auch in Bochum

„Aktion T4“ - für den arglosen Leser mag das zunächst harmlos klingen. Doch hinter dieser von den Nationalsozialisten gewählten Tarnbezeichnung verbirgt sich ein bis heute wenig beachtetes Verbrechen: 120.000 Behinderten und psychisch Kranken wurde im Rahmen der Aktion und der folgenden „wilden Euthanasie“ ihr Leben genommen. Die Opfer wurden durch Gift, überdosierte Medikamente oder Gas getötet. Kinder ließ man teilweise qualvoll verhungern. Die Wanderausstellung „erfasst, verfolgt,vernichtet....

  • Bochum
  • 21.09.16
  • 1
Ratgeber
Sterbehilfe für schwerstgeschädigt Neugeborene?? | Foto: Magalski

Frage der Woche: Muss dieses Kind am Leben bleiben?

Diese Woche widmen wir uns einem sehr schwierigen und ernsten Thema: dem Recht auf Leben. Darf man das überhaupt in Frage stellen, aus ethischer oder medizinischer Sicht? Der Philosoph Peter Singer veröffentlichte in den 90er Jahren das Buch "Muß dieses Kind am Leben bleiben? Das Problem schwerstgeschädigter Neugeborener". Das Buch wurde damals in der öffentlichen Diskussion als behindertenfeindliche Propaganda beschimpft. Die damaligen Diskussionen beruhten jedoch auf Fehlinterpretationen und...

  • 08.10.15
  • 21
  • 6
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