Der Kappesmarkt, der stets am ersten Samstag und Sonntag nach "Allerheiligen" von den Raesfelder Honoratioren eröffnet wird, bietet jedoch viel mehr als nur Kappes: Auf einem Teil des Marktes werden die Besucher in vergangene Zeiten entführt. So wird auch alte Handwerkskunst demonstriert. Eine Informationsstraße belegt Wissenswertes rund um den Kohl, außerdem laden Bauernmarkt, holländischer Markt und Kunstmarkt zum Bummeln und Stöbern ein.
Naturfarben ist eine Sammelbezeichnung für sehr helle Brauntöne. Insbesondere ist es die Materialeigenschaft, die das unbehandelte, also nicht eingefärbte Produkt besitzt. Die Bezeichnung naturfarben bezieht sich auf das Auftreten in der Natur oder naturnahen Produkten, beispielsweise als Farben von Erden (Erdtöne), Hölzern oder Gewürzen
Reiches Töchterchen ist schon ein schräger Vogel. Sie will ihren Liebsten necken und bringt ihm ein Paar "Liebesvögel" ins idyllische Badeparadies mit. Kurz nach ihrer Ankunft bricht die Hölle los: Möwen, Krähen und Spatzen überfallen aus heiterem Himmel Kinderpartys, belagern die Schule und flattern ins Wohnzimmer.
In der Fachklinik Kamillushaus mit seinem großen Park in einem modernen und kompetenten Behandlungsprogramm können suchtkranke Menschen Hilfe finden. Von Beginn an hat hier auch die Ordensgemeinschaft der Kamillianer mit ihrem Provinzialat für die deutsche Ordensprovinz ihren Sitz. Die sehenswerte neugotische Klosterkirche, von der Kunstexperten sagen, dass sie die schönste dieser Art im Bergischen Land sei, war über lange Jahre die Pfarrkirche der eigenständigen Pfarrei St. Kamillus; seit 2008...
Der Sonnenvogel, auch chinesische Nachtigall genannt, ist gesellig und sollte deshalb nicht, wie es noch sehr oft zu sehen ist, wegen seines Gesanges einzeln gehalten werden. Auch heute soll es noch “Vogelliebhaber” geben, welche den Sonnenvogel eben wegen des Gesanges im Einzelkäfig halten. Besser wäre es jedenfalls die Vögel paarweise in einer Voliere zu halten.
Die Purpurtangare ist an der Küste Ostbrasiliens heimisch, wo sie Bäume und Gebüsch in Wassernähe bewohnt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Beeren und anderen Früchten.
Vermutlich schon vor 1190 entstand auf dem Hülsenbusch eine kleine hölzerne Kapelle, die dem Apostel Bartholomäus geweiht war. Die erstmalige Erwähnung der Kapelle der Bauernschaft Gelpe, die zum Kirchspiel Gummersbach gehörte, findet sich 1190 im Heberegister des St. Severin-Stiftes zu Köln. Um das Jahr 1560 hält in Hülsenbusch die Reformation Einzug, doch 1620 verfügt der katholische Landesherr Adam Graf von Schwarzenberg, dass in der Hülsenbuscher Kapelle auch wieder katholischer...
Die Abtei wurde 799 durch den hl. Liudger gegründet, der nach seinem Tod 809 in der Krypta der Klosterkirche bestattet wurde. Bis heute ist die Grabstätte des Abteigründers, der auch Bischof von Münster war, Gegenstand der Verehrung und Ziel von Wallfahrten.
Die Mahagoni-Kirsche, trägt ihren Namen durch ihre mahagonifarbene Rinde, die ansprechend glänzt. Die dunkelgrünen Blätter sind im Austrieb noch gelblichbraun und zeigen im Herbst eine sehr intensive, langanhaltende rot Färbung.
Der Name der in Australien heimischen, bis zu 50 Zentimeter großen Vögel ist irreführend: Sie haben mit Eulen nicht das mindeste zu tun, sondern sind Verwandte der artenreichen Nachtschwalben. Im Dunkeln machen sie Jagd auf Insekten, Skorpione, Mäuse, Eidechsen und Frösche.
Seit den 1980er Jahren werden Flamingos auch im Norden Frankreichs, in den Niederlanden, Dänemark und Deutschland beobachtet. Die Herkunft der sich ebenfalls in diesen Region aufhaltenden Rosaflamingos ist unklar. Da wilde Rosaflamingos aber nur sehr selten mehr als 500 Kilometer nördlich der Mittelmeerküste beobachtet werden, scheint es sicher, dass es sich ursprünglich ebenfalls um Gefangenschaftsflüchtlinge handelte.
Ein märchenhaft schöner Brunnen steht in Wuppertal. Kaum einige Schritte vom Zoo entfernt, jedoch etwas versteckt, wurde dieser fantastische Brunnen bereits im Jahr 1897 im Villenviertel aufgestellt. Der Brunnen erzählt vier Märchengeschichten der Brüder Grimm. In letzter Zeit ist der Brunnen unweigerlich in die Jahre geraten und wurde 2006 - 20011 restauriert. Jetzt sprudelt er wieder im alten Gewand!
Die Westruper Heide liegt auf einem Binnendünengebiet der Nacheiszeit und ist durch starke landwirtschaftliche Nutzung der Fläche seit dem Mittelalter entstanden. Die Heidelandschaft wird auch wieder traditionell gepflegt: 5 Monate im Jahr fressen ca. 200 Heidschnucken die jungen Birkensprößlinge und sorgen so für den Erhalt der Heide.