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Beiträge zum Thema essay

Kultur

Kosmische Philosophie - die Form und das Lebendige

Ziemlich schwere Kost für die geneigten Leser? Die Form und das Lebendige Gewohnheitsmäßig betrachten wir die Form als das Eigentliche, das Wesentliche, da man gelelernt hat, Dinge von außen zu sehen und zu bewerten, in ein geistiges Ordnungssystem zu stellen und vor allem, damit zu herrschen. Die Form, das Format das „An sich“ der Phänomene gilt uns als allgemeiner Konsens und es wird selten hinter die Dinge geschaut. Das Bedürfnis nach Sicherheit überbewertet ein rationales Denken und...

  • Bochum
  • 22.05.23
Kultur

Friedhofsgedanken auf Bochumer Friedhof

Friedhofsgedanken – eine Erzählung Beim Abschied des Jahres, wenn sich die Natur zur Ruhe begibt, hoffend auf neues Leben, sind auch die menschlichen Gemüter mitunter etwas besinnlicher. So ging ich auf den nahe gelegenen Friedhof, um ein paar Engel auf den Gräbern zu fotografieren. Eine Frau sprach mich fast wütend an: „Was machen Sie denn da? Wieso fotografieren Sie die Gräber? Gehören Sie zum Friedhof?“ „Ich bin Künstlerin und will ein paar Engel fotografieren. Ich bearbeite dann die Fotos...

  • Bochum
  • 12.02.23
  • 1
Kultur

Essay
Wir sind die Guten und immer gewesen!

Wir sind die Guten! In dieser ehemals freiheitlich propagierten Gesellschaft implizierte der exessive Materialismus ausschließlich materielle Werte, abhängig zu arbeiten und sich mit Konsum zu belohnen, sich vorgefertigten Meinungen anzuschließen und andere zu diffamieren, als befände man sich in einem Fußballverein, denn man hatte seinen Standpunkt. Das System, das auf Kampf, Leistung und Rivalität aufbaut, wurde groß, weil diejenigen, die es leiteten, die Mächtigen erfolgreich wurden, weil...

  • Bochum
  • 17.08.22
Kultur
2 Bilder

Alles ist gesichert.
Wir sind so sicher wie noch nie! - Alles gesichert! Essay

Wir sind so sicher wie noch nie! So sicher wie heute waren wir noch nie, sagen die Sicherheitssysteme, Sicherheitsexperten. Man spricht von Sicherheit durch die Lockdowns, der westlichen Sicherheit bei den Waffenlieferungen, doch das Gefühl von Sicherheit stellt sich nicht so recht ein. Wie als wir Kinder waren, wenn die Erwachsenen etwas sagten, was sie nicht so gemeint hatten und uns  wirr und konfus zurückließen. Unsicherheit zu verbreiten ist eine Taktik, ein Machtmittel, damit das getan...

  • Bochum
  • 23.07.22
Politik

"Grenzauflösungen" - Wie steht´s mit der Rolle der Frau?

Wahrnehmung ist perspektivistisch. Wir sehen das, was wir zu sehen wünschen. Ich wollte nicht das sein, was der Spiegel der Leute mir zu spiegeln wünschte. Sie bezogen den Spiegel für mein Ich aus ihren eigenen Seelen und die wanderten mit teuflischer Eingebung oder göttlichem Geist oder auch schlechtem Wetter kreuz und quer. Sie reduzierten meinen Blick auf ihre Art zu sehen, sagten mir, wie ich war und ich glaubte ihnen, weil ich nicht wusste, wie ich war. Ich hatte vergessen, mir eine...

  • Bochum
  • 12.03.16
  • 1
  • 1
Kultur

Bedingungen... ein bisschen Philosophie?

Nun, welches könnte ein bedrohtes Wort der deutschen Sprache sein? Vielleicht das Wort: Bedingungen? Es hört sich sehr banal an: „Es bedingt sich, das Leben bedingt sich eben.“ Aber es scheint ein sehr komplexes und kompliziertes Wort zu sein. Der „Bedingte Reflex“ im Lexikon z.B. lautet: „Zeitweilig auslösbare reflexähnliche Reaktion, die nicht, wie der Reflex angeboren, sondern während des Lebens erworben ist“. Auch der „Bedingungssatz“, eingeleitet durch die Bedingungen „wenn, falls“ findet...

  • Bochum
  • 10.05.15
  • 2
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