Erinnerungsorte

Beiträge zum Thema Erinnerungsorte

Sport
Der neu geschaffene Platz ist auch Teil des Stelenwegs der Evangelischen Stadtakademie. Das Projekt stellten jetzt (v.l.) Dr. Manfred Keller (Evangelische Stadtakademie) , Florian Kovatsch (Sozialarbeiter des Fanprojekt Bochum) Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork, OB Thomas Eiskirch und Künstler Marcus Kiel vor. | Foto: Molatta
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Erich-Gottschalk-Platz erinnert an jüdischen Mannschaftskapitän
Späte Ehrung für einen Deutschen Meister aus Bochum

Direkt "anne Castroper", zwischen Innenstadt und Stadion, lag einst das Vereinsheim von Schild Bochum, Deutscher Fußballmeister von 1938. An ihn und seinen Kapitän Erich Gottschalk soll nun ein neuer Lern- und Gedenkort erinnern, der den jüdischen Sportlern der Stadt gewidmet ist. Die meisten Fußballfans gehen an ihr auf dem Weg zum Stadion nur achtlos vorbei, an der kleinen Grünfläche an der Castroper Straße, direkt hinter der Eisenbahnbrücke, an der Einmündung Blumenfeldstraße. Dabei ist dies...

  • Bochum
  • 13.07.21
Sport
Bei der ersten Führung vom Fußballmuseum zum Stadion mit Stationen von NS- Erinnerungorten: Initiator der Stadtführung Florian Hansing (h.r.) Stefan Kalisch vom Verein Fan-Projekt, Patrick Arnold, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Lars Philipp vom Fußballmuseum mit Teilnehmern. | Foto: Schmitz

Fan-Projekt Dortmund führt Fußballfans zu NS-Erinnerungsorten
Neue Tour: Mehr als nur ein Weg ins Stadion

Unter der Überschrift „Mehr als nur ein Weg ins Stadion“ hat das Fan-Projekt am Abend des Länderspiels Fußballfans erstmals einen ganz besonderen Rundgang durch Dortmund angeboten. Vom Treffpunkt Fußballmuseum ging es zu „NS-Erinnerungsorten“ in der Stadt. Das Ziel der Gruppe, die überwiegend aus Fußballfans bestand, war der Signal Induna Park, in dem an diesem Abend das Freundschaftsspiel zwischen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und dem Nationalteam aus Argentinien stattfand. Während...

  • Dortmund-City
  • 11.10.19
Sport
VfL-Fanbeauftragter Dirk Michalowski, Thorben Sommer und Florian Kovatsch (v.l.n.r.) vom Fanprojekt Bochum erinnern mit der Broschüre „1848.1938 – Nur, damit es jeder weiß“ und geführten Rundgängen an die Geschichte des VfL Bochum und der Stadt während des Nationalsozialismus'. | Foto: Molatta
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VfL Bochum: „1938- Nur, damit es jeder weiß“ erhält Julius-Hirsch-Preis
Eine Broschüre von Fans für Fans

Ganz still begeht der VfL Bochum in diesem Jahr seinen achtzigsten Geburtstag. Am 14. April 1938 fusionierten drei Bochumer Sportclubs zum „Verein für Leibesübungen“, dem VfL, wie er heute noch besteht. Das Fanprojekt Bochum erforscht und vermittelt die Vereinsgeschichte zu Zeiten des Nationalsozialismus. Der DFB hat die AG Erinnerungsorte des Fanprojekts nun mit dem Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet. Von Sabine Beisken-Hengge Ganz unterschiedlicher Natur waren Germania Bochum, TuS Bochum und...

  • Bochum
  • 05.12.18
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