Überregionales
Geburt im japanischen Erdbebengebiet: "Ich habe doch noch Glück gehabt"
„Ich habe auf dem Bett gesessen, mein Baby ganz fest umarmt und gebetet, dass uns nichts passiert“. Als das gewaltige Erdbeben Japan am 11. März erschütterte befand sich Michiru Kawai in einem Krankenhaus in der Präfektur Miyagi im Nordosten des Landes, mitten im Erdbebengebiet. Die 31jährige ehemalige Friedensdorf-Helferin hatte dort drei Tage zuvor ihren Sohn Mizuki zu Welt gebracht. Wie die meisten Japaner hatte Michiru schon einige Erdbeben miterlebt, doch diesmal war es anders, viel...