'entartete' Kunst

Beiträge zum Thema 'entartete' Kunst

Kultur
der andere chor herdecke (Ausschnitt)
2 Bilder

Einladung zum Konzert "Verboten"
Musik, die vor 80 Jahren als „entartet“ galt und von der Bühne verbannt war

An der Gesamtschule Gartenstadt bereitet man sich derzeit sich auf das neue Projekt von Ernst-Walter Hemmerich vor, das am 19. und 20. Januar 2024 über die Bühne gehen soll. Mit dabei das Schulorchester und die Big Band Brass Connection, die Jazzsängerin Daniela Rothenburg, das Quintett Erda Saluto sowie der andere chor herdecke unter der Leitung von Dieter Kannengießer und EW Hemmerich, der auch die Gesamtleitung innehat. Unter dem Titel „VERBOTEN“ wird Musik aufgeführt, die in der Zeit des...

  • Dortmund
  • 09.01.24
  • 1
Kultur
Foto: Renaissance Theater Berlin
2 Bilder

ENTARTETE KUNST der Fall Cornelius Gurlitt im Marler Theater

Im Theater wird das Stück ENTARTETE KUNST aufgeführt. Der Fall Cornelius Gurlitt in der Fassung von Ronald Harwood  und Deutsch von Max Faber. Das Renaissance Theater Berlin spielt das Stück am Dienstag (28.11.) in Marl.    Gurlitt  war Erbe der über 1.500 Werke umfassenden Kunstsammlung seines Vaters Hildebrand Gurlitt. Diese Sammlung stand mit Cornelius Gurlitt im Mittelpunkt des „Schwabinger Kunstfunds“ von Anfang 2012, nachdem er Ende 2013 öffentlich geworden war.Fall Cornelius Gurlitt...

  • Marl
  • 28.11.17
  • 1
Überregionales
Ein Werk aus der Hand von Karl Vaupel. Eines seiner Werke wurde als entartete Kunst vernichtet.

Wir sind Hattinger: Karl Vaupel (1896-1968)

Diesmal geht es in der Serie um den Hattinger Reformpädagogen Karl Vaupel. Karl Vaupel war der älteste Sohn des Bergmanns Carl Ludwig und Wilhelmine Vaupel, geborene Krampe. Er wurde am 18. November 1896 in Bochum-Dahlhausen geboren. Er hatte neun Geschwister. Sein Vater verunglückte 1905, musste einige Jahre von der Familie gepflegt werden und blieb erwerbsunfähig. Die Mutter ernährte die Familie mit einem kleinen Handel. Karl Vaupel arbeitete zunächst ebenfalls unter Tage, entschied sich dann...

  • Hattingen
  • 29.05.17
Überregionales
Der kleine Max mit seiner Mutter. Foto: Archiv Watenphul Siena
4 Bilder

Wir sind Hattinger: Heinrich und Max Watenphul

Der Name „Peiffer Watenphul“ ist ja schon ziemlich ungewöhnlich. Und wer hätte gedacht, dass sie Hattinger sind, mindestens ein Teil von Ihnen? Dr. Heinrich Watenphul (1878-1940) war Direktor am Realgymnasium in Hattingen, dem heutigen Gymnasium Waldstraße, und Verfasser mittellateinischer Lesebücher. Er verabschiedete dort 1914 die erste Abiturientia. Sein Stiefsohn Max Peiffer Watenphul (1896–1976) war ein deutscher Maler. Max kam im Alter von 15 Jahren 1911 mit seiner Familie nach Hattingen...

  • Hattingen
  • 23.03.17
Kultur
Flyer zur Ausstellung im Museum unter Tage, Stiftung Situation Kunst, Bochum-Weitmar
9 Bilder

"Artige Kunst" - Kritischer Blick auf die Kunst in der NS-Zeit im Museum unter Tage

„Artige Kunst“ – Kunst und Politik im Nationalsozialismus – kein leichtes Thema, an das sich die Stiftung Situation Kunst in ihrem Museum unter Tage (MuT) im Schlosspark Bochum – Weitmar heranwagt. Die Ausstellung setzt sich in kritisch-analytischer Weise mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus auseinander. Keine leichte Kost, eher ein Lehrstück, das Bewusstsein und Auseinandersetzung beim Besucher fördern möchte. Der Titel „Artige Kunst“ ist dabei als Gegenbegriff zur diffamierenden...

  • Bochum
  • 18.11.16
  • 4
  • 3
Kultur
Das alte Museumsgebäude am Ostwall könnte seiner Tradition entsprechend wieder Heimat für von Nazis verfemter Kunst werden. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Ein Haus für die "Kunst-Gerechtigkeit"?

Für das alte Gebäude am Ostwall gibt es verschiedene Vorschläge zur Nutzung: Von der Idee eines Gründerzentrums für Architekten und Raumplaner der Grünen-Landtagsabgeordneten Daniela Schneckenburger über einen Stadtteilbauernhof der Urbanisten bis zu schon hinlänglich bekannten Überlegungen. Neu ist ein Ansatz, den der Dortmunder Journalist und ehemalige Sprecher der Universität, Klaus Commer, ins Spiel gebracht hat. Im Bezug auf die Umstände, unter denen die Sammlung Gurlitt publik wurde,...

  • Dortmund-City
  • 04.03.14
  • 3
  • 4
Kultur

Neue Idee: Dortmund schafft ein Haus der Kunst-Gerechtigkeit

Der Dortmunder Journalist und ehemalige Sprecher der Universität Klaus Commer hat ein Konzept für eine besondere Kunstpräsentation im ehemaligen Museum am Ostwall entwickelt: "Heute vor 71 Jahren wurden in der Universität München die Geschwister Scholl als Widerstandskämpfer gegen den Faschismus verhaftet. In Berlin verkündete Reichspropagandaminister Goebbels die mörderische Idee des “totalen Krieges”. Der Ungeist der Nazi-Zeit wirkt noch fort. Dortmund ist eine Stadt, deren Bewohner sich...

  • Dortmund-City
  • 27.02.14
Kultur
Michael Becker, Intendant der Düsseldorfer Symphoniker, Musikwissenschaftler Albrecht Dümling und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe. Foto: Siegel

Das verdächtige Saxophon - Ns-Ausstellung in Düsseldorf

2014 ist ein Jahr mit bedeutenden Jubiläen: Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer, vor 75 Jahren begann der Zweite Weltkrieg, vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg. Ein erfreuliches Jubiläum ist das 150-jährige Bestehen der Düsseldorfer Symphoniker. Aus Anlass dieses besonderen Geburtstages haben das Orchester und sein Intendant Michael Becker eine Jubiläumsausgabe des Magazins „Oton“ herausgegeben, das die Vergangenheit des Orchesters – auch die Vorgeschichte bis ins 17. Jahrhundert – noch einmal...

  • Düsseldorf
  • 08.01.14
  • 1
  • 2
Kultur
„Quappi mit Papagei“ gehört zu den Beständen des Kunstmuseums und ist Teil der Beckmann-Ausstellung. | Foto: PR-Foto Köhring/PK

Max Beckmanns Weg nach Amerika

Max Beckmanns künstlerische Phase des Umbruchs, beginnend mit der Machtübernahme der Nazis und seiner Auswanderung in die Staaten, zeichnet die Kabinettausstellung im Kunstmuseum, Synagogenplatz 1, nach. Unter dem Titel „Max Beckmann. Von Europa nach Amerika“ kombinieren Kunstmuseum und Sammlung Ziegler Beckmann-Werke aus eigenem Bestand mit den Leihgaben von Zeichnungen aus dem Nachlass von Mathilde Q. Beckmann (Museum der bildenden Künste Leipzig). „1933 ist ein entscheidender Einschnitt im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.08.13
Kultur

Bücherverbrennung und entartete Kunst

Die VVN – Bund der Antifaschisten lädt am Freitag, den 5. Juli um 19.30 Uhr in der Gaststätte “Haus Lotz” am Springerplatz zu einer Veranstaltung zum Thema Bücherverbrennung und entartete Kunst ein: Vor 80 Jahren wurden in Deutschland Bücher verbrannt, Bilder und Skulpturen zur entarteten Kunst erklärt. Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“, diese Worte Heinrich Heines wurden in bis dahin unvorstellbarer Weise zur Realität. Was haben uns die damaligen Ereignisse...

  • Bochum
  • 04.07.13
Kultur
Feldweg von Wilhelm Morgner. | Foto: privat
2 Bilder

Vortrag über “Entartete Kunst“

Vor 75 Jahren legten die Nazis in spektakulären Veranstaltungen und Ausstellungen in München fest, was aus ihrer Sicht wahre oder entartete Kunst war und erhoben dies zur Staatsdoktrin. Die Münchener Ereignisse verbanden sie mit einer reichsweiten Propaganda. Es folgten eine “Säuberung“ der öffentlichen Kunstbestände von entarteter Kunst und die Vernichtung einzigartiger Kulturwerte. Tausende von Kunstwerken landeten auf dem Scheiterhaufen. Wie die gewaltige Propaganda zur NS-Kunstideologie im...

  • Bochum
  • 21.09.12
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.