Eingemeindung

Beiträge zum Thema Eingemeindung

Kultur
Alteingesessene Kaldenhausener treffen sich nicht am Akazienweg, sondern „an der Kall“. Diese plattdeutsche Attitüde erinnert an einen alten, heute immer noch vorhandenen Graben. | Foto: Ferdi Seidelt

Vor 44 Jahren – Groß-Duisburg will bei Straßennamen klare Verhältnisse
An der Kall, am Mörter Berg, auf dem Stappelfeld!

Wenn es „so“ die Akazienstraße getroffen hätte, dann hätten Rumeln-Kaldenhausen und insbesondere Heimatfreund Heinz Billen damit leben können. Die 180 Meter lange Chaussee zwischen Giesenfeldstraße und Böschhof sollte künftig „An der Kall“ heißen, eine gute Wahl. Für die Ulmenstraße war „Auf dem Stappelfeld“ vorgesehen, für die Friedhofallee und die Kirchstraße „Am Mörter Berg“. Doch gemach! Rückblende, 1975: Rumeln-Kaldenhausen war zusammen mit Rheinhausen, Homberg, Baerl und Walsum Duisburg...

  • Duisburg
  • 24.02.19
Überregionales
Dieses Bild fertigte Karin Wegener, nachdem ihr Mann am 1. April 1969 von Bürgermeister Edmund Pilarczyk zum Gemeindedirektor vereidigt worden war. | Foto: Foto: Karin Wegner
4 Bilder

Tempobolzer aus Zimmer 11: Helmut Wegner, letzter Gemeindedirektor von Rumeln-Kaldenhausen, wird am Sonntag 80 Jahre

Die Macher- und Macht-Zentrale ist im Obergeschoss: Zimmer 10 der Sitzungssaal des Gemeinderates, Zimmer 11 der Gemeindedirektor. Der Bürgermeister residiert im Erdgeschoss, inmitten der Publikumsämter, symbolträchtig in Zimmer 1. Die meisten PS indes schnauben in der Stube mit der Doppel-1! Hier arbeitet bis zur Kommunalen Neuordnung am 31. Dezember 1974 Helmut Wegner, der letzte Gemeindedirektor der schmucken Doppelgemeinde. Am Sonntag, 7. Mai, wird der agile Spitzenbeamte 80 Jahre. Im Kreise...

  • Duisburg
  • 06.05.17
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