Eigene Gedichte

Beiträge zum Thema Eigene Gedichte

Kultur
5 Bilder

Je entfernter, desto näher. . .

Wenn ein naher Mensch aus dem Leben geht, tut das weh, spüre ich es mit der Zeit immer stärker. Wenn ein mir wichtiger Mensch verreist, wächst eine Leere mit jedem Kilometer. Das ist alles nur dann nicht zu beklemmend, wenn das Herz voll mitspricht und nicht loslässt. Das mag jeder anders erleben und bewerten, für mich ist es so ganz stark zu fühlen. Das Einzige, was allem die Schärfe der Situation nimmt, ist die Liebe, das wohl höchste der Gefühle. In ihr bleiben Gegangene immer gegenwärtig,...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 08.08.15
  • 2
Kultur

Mit geschlossenen Augen die Liebe sehend

. Der Blick geht aus dem Fenster. Sie ist nicht da. Es wird eine Zeit dauern, bis wir uns wieder sehn. So schließe ich die Augen Und erblicke sie in dieser Dunkelheit! Lachende Augen, fröhlicher Frechdachs Liebesfreude mir entgegenbringend! Wir unterhalten uns. Das gemeinsam Erlebte wird greifbar. Die Gedanken treffen sich in gewohnter Harmonie. Ganz still sitze ich und genieße die Liebe in Dunkelheit. Wortloses Verstehen. Sie an mich ziehend nebeneinander gehen. Hand in Hand die Nähe spüren....

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 12.07.15
Kultur

Ema ist nun schon ein ganzes Jahr

. Ema ist nun schon ein ganzes Jahr Und ein fröhliches Mädel ist sie fürwahr. Seit sie auf eigenen Beinen steht, Ihr nichts um sie herum entgeht. Ja, sie läuft allein, kann alles erfassen. Wichtig, dabei wird sie nicht alleine gelassen. Als Prüfgerät dient nach wie vor ein echter Biss, Um zu erkennen, was echt und beachtenswert is'. Gern spielt sie das Gleiche immer wieder erneut Weil sie sich dann über eigene Erfahrungen freut. Am schnellsten geht es noch auf allen Vieren. Doch flinke...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 05.01.15
  • 1
Kultur

Ema ist schon ein halbes Jahr

Ema ist schon ein halbes Jahr Die vielen Bilder ihres Lebens sind fürwahr So schnell für die Eltern vorübergeflogen. Noch mehr hätte man fotografieren sollen – ungelogen. Ihre stürmische Entwicklung allein bis zum Liegen auf dem Bauch, Und das erste Lachen sowie erstes Zähnchen freilich auch Hätte man mehr festhalten, beschreiben sollen. Kommt nicht mehr wieder, werden es künftig mehr wollen. Früh brabbelt sie vor sich hin – klingt oft schon wie Singen. Und wissbegierig ist Ema bei allen...

  • Alpen
  • 08.07.14
  • 1
Kultur

Ema

Für mich ist jeder Tag stets wunderschön! Selbst, wenn ich nur schlafen kann, trinken und seh‘n. Finde alles um mich interessant und bin happy als wenige Tage altes Baby. Hören tue ich alles wunderbar. Nur das Verstehen klappt noch zu wenig fürwahr. Das Trinken mochte ich sogleich und danach eintauchen ins Babyschlafreich. Mutti ist erleichtert und glücklich. Aber auch Vati freut sich sichtlich. Auch können beide stolz auf mich sein. Schon weil sie nun nicht mehr sind allein! Gern möchte ich...

  • Alpen
  • 10.01.14
  • 1
Kultur

Die Liebe altert nicht

Es war Deine Ausstrahlung als Person und im Tun Sowie natürlich auch Dein Aussehen welches Dich interessant mir machte. Jahre sind darüber seit dem vergangen und ich sehe nun, Was dies für die beginnende Liebe ausmachte. . Für mich schön, äußerlich straff, lebensfroh und voller Energie . Nahmst Du mich einfach gefangen – wusste damals noch gar nicht wie. Mit den Jahren lernte ich jedes Fältchen kennen. Habe auch Dein Denken, Fühlen und Handeln intensiv studiert. So kann ich heute viele Stunden...

  • Alpen
  • 15.01.13
  • 2
  • 2
Kultur

Es ist ganz gleich,

Wohin wir unsre Schritte lenken. Wir werden immer glücklich sein. Die Liebe macht uns alles weich, Was wir im Innersten so denken! Ob wir an Donau sind oder am Rhein. Entscheidend ist: Ich möchte Dich nicht missen! Bin ich auch fern, so fühl’ ich mich bei Dir. Beruhigend ist, Dass wir das beide wissen Und Du genauso bist bei mir. Wir kommen immer zueinander, ist die Entfernung noch so groß. Und wenn ich jetzt die Augen schließe, Fühl ich Geborgenheit in Deinem Schoß. (ZU 25.06.2007)

  • Alpen
  • 09.12.12
Kultur

Ein kurzer Brief - und doch ein Liebesgedicht (*)

[ Beim Stöbern zwischen Papieren weit vergangener Jahre gefunden. ] Mein Mädchen, ich möchte Dich statt erobern - gewinnen, statt verführen - in alle Himmel heben, statt umklammern - umhüllen, statt bedrängen - werben, statt zu mir ziehen - mich zu Dir bewegen, statt von Dir fordern - von Dir lernen, statt Dich zu überladen - zärtlich und behutsam Dir geben, statt wild zu lieben - die Gefühle harmonisch tanzen lassen, statt festzuhalten - Deinen Willen, bei mir zu sein, mit meinem ganzen ICH zu...

  • Alpen
  • 01.06.12
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