Eigene Gedichte

Beiträge zum Thema Eigene Gedichte

Kultur

Eigene Gedichte
Fehlende Wärme

Ein Kind erblickt das Licht der Welt, Die es noch nicht kennt Aber doch immer mehr für sehenswert hält. Die Wärme der Mutter und ihre Nähe Sind gut für sein Eingewöhnen Und von der Gesellschaft gewollt, wie ich das so sehe. Doch wenn die Eltern stets fast nur lesen Und im eigenen Erleben bestätigt finden, Was alles in der Welt wieder und weiter so schlimm gewesen, Wenn überall Lärm und Gewalt vorgeführt Und Rücksicht ein sterbendes Wort scheint, Was wird dann noch von der Wärme gespürt? Überall...

  • Bochum
  • 25.10.24
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Kultur

Eigene Gedichte
Auch die Liebe ist wie ein Kind

Ist das eigene Kind gerade ins Leben gekommen, da wird von aller Notiz genommen. Das erste Lächeln, das genüssliche Schmatzen, das Suchen nach Halt – und, dass kleine Fingernägel auch kratzen. Ein zufrieden schlafendes Kind, sein ruhiges Gesicht, den glatten Po, erste Haare und Zähne entgehen einem nicht. Man fühlt sich verwachsen, nahe und weiß das Kind geborgen. man macht sich nicht allzu viele Gedanken um das Morgen. Auch die Liebe ist wie ein Kind, sucht nach Beachtung und Geborgenheit....

  • Bochum
  • 25.10.24
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LK-Gemeinschaft

Eigene Gedichte
Gedanken zu Ostern

Ostern ist für die einen so möchte mir scheinen, eine besonders wichtige Glaubenszeit. Wer diesen Glauben jedoch nicht hat, für den findet Ostern freilich auch statt und kann zum Fest der Freude werden. Gerne sage ich auch unumwunden, dass ich eine große Freude habe gefunden an der gegenseitigen Achtung im „lokalkompass“. Man kann Ostern begehen, wie man will, versendet Grüße und danach wird’s wieder still. Wenn es doch die Stille des Weltfriedens wäre ! _______________________________...

  • Alpen
  • 31.03.24
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Kultur
2 Bilder

gotha live
Meine Gedanken an Weihnachten

Es ist doch wirklich keine Frage, dass ich hier wünsche frohe Tage in Harmonie und voller Freude aufs Weihnachtsfest bereits schon heute. Es sind nicht die Gaben, welche das Wichtigste ausmachen. Es sind die geschenkte Zeit und das gemeinsame Lachen, dass jeder diese schöne Zeit als Gewinn für die Seele benennen kann. Und auf den Frieden kommt es besonders an! Schließlich haben meine Wünsche noch den einen Grund: Bleibt bitte oder werdet lebensfroh und gesund! ___________________________ ZU...

  • Alpen
  • 16.12.23
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Kultur

So macht es Freude, den Tag zu beginnen

Immer seltener fallen mir solche Texte ein, sind jedoch dann direkt aus dem Herzen kommend, Diese Worte sprechen hier auch eine ganze Reihe der MH-User an, die ich gerne lese, die mir vertraut wurden, deren Kommentare mir Freude bereiten und/oder mich positiv nachdenklich machen. 07.07.2022

  • Alpen
  • 23.06.23
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Kultur

Wenn ein liebenswerter Mensch geht

Wenn ein liebenswerter Mensch geht, mag er auch der eines anderen Dir wertvollen Menschen sein, dann fühlt man schon, wie es sein kann, wenn man selbst wäre allein. Um so wichtiger ist es, das eigene Leben zu lieben und das der anderen zu ehren. Wenn man das kann, wird man kaum etwas entbehren. Wenn man wohlwollend betrachtet, was einem selbst geblieben, wird man auch nach einer gewissen Zeit verstehen, was es heißt, das Leben zu lieben! Zurück schauend wirst Du ebenso lesen, dass alles, was...

  • Alpen
  • 23.06.23
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Kultur

eigene Gedichte
Wie ist eine Frau, und wie ein Mann?

Wie ist eine Frau, und wie ein Mann? Zu ihr fällt mir viel ein Und zu ihm (?) kaum – liegt vielleicht wohl daran Dass ich selbst ein Mann bin? Was hat diese Frage eigentlich für einen Sinn?! Von der Frau wird gewünscht / erwartet oder gar gefordert Was man beim Mann kaum einmal ordert. Neben hübsch im Gesicht und freilich auch figürlich Sollte sie modisch gekleidet sein und sich geben natürlich. Im Beruf kompetent / überdurchschnittlich und in allem gewandt - Das vom Mann auch zu fordern? Na,...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 14.06.20
Kultur

Gotha live
Eine Hymne auf unser Gotha (im Jahr 2008)

Vor nunmehr fast auf den Tag genau 12 Jahren wurde aufgerufen, für unser Gotha eine Hymne zu schreiben. Nun hatte ich das nicht vor und auch garantiert weder textlich noch musikalisch gekonnt. Doch schrieb ich damals ins Internet-Tagebuch der "Thüringer Allgemeine" mein Gedicht - und stehe noch heute dazu: Eine Hymne auf unsere Stadt? Dafür scheint sie mir zu klein. Ein fröhliches Lied, das man gern auf den Lippen hat, das könnt es eher schon sein! Schon bei dessen Hören – ohne Text – nur...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 03.05.20
Kultur

So wie diese Rose

. Noch lebt sie und strahlt mich an, die Rosenblüte. In ihr spiegeln sich Gedanken der Liebe, begleiten mich in die Sammlung jener Erlebnisse. Ich hänge diesen Erinnerungen nach und bin stolz, lache, freue mich jedes Mal, so viel es ging daraus gemacht zu haben. Ja, meine Liebe und die Rosenblüte leben. Oft und immer wieder werde ich eine Rosenblüte liegen sehen und so von ihr angesprochen werden. Und jedes Mal wird meine Liebe gewachsen sein, werden Gedanken weitere Erlebnisse durchgehen. Da...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 14.10.18
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Kultur

An Tagen wie diesem . . .

möchte ich gerne allem entfliehen, irgendwohin fahren und im Wald spazieren, ganz leise mich dem Alltag entziehen und kein Wort verlieren. Gern mache ich anderen diese und jene Freude, strahle, wenn es mir gelingt. Nur wenn es mich trifft, wie eben heute, gar im Boden versinken – wie das klingt. Hoffentlich kommt keiner auf den Gedanken mich zu besuchen oder im Wald gar zu entdecken. Kein großes Brimborium oder gar danken, will mich nur heute einfach verstecken. Natürlich freue ich mich, mich...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 15.09.18
  • 1
Kultur

Oft fehlen mir die Worte - aber jetzt . . .

. . . habe ich seit langer Zeit wieder gefunden, was meine Stimmung widergeben konnte. Die beiden Tage in Gothas Orangerie           "KUNSTHANDWERK trifft MODE" haben mich dazu gebracht, wieder eine Art Gedicht zu schreiben. Wollte damit meinen Dank sagen und mein inneres Hinwenden auf die anstehende Adventszeit. Meine Freude gilt auch der Tatsache, dass ich seit vielen Monaten wohl wieder die offensichtlich notwendige innere Ruhe gefunden habe, Gedanken und Stimmung in "meiner Gedichform"...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 27.11.17
Kultur

Es gibt Augenblicke . . .

Es gibt Augenblicke, in denen man den Horizont sucht, in denen man gedanklich eine Reise bucht. Der Zug der Sehnsucht bringt mich dann zu Dir. Kaum ist zu spüren, dass ich ja noch hier. Es gibt Augenblicke, in denen man sich in sich selbst begibt. Dann spüre ich, wie sehr ich werd’ von Dir geliebt. Bin ganz alleine, mag keinen Menschen sehen, und doch bist Du besonders nah bei mir, will Dich halten, darfst nicht gehen. Es gibt Augenblicke, in denen liebe ich Dich besonders sehr, so dass das...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 22.11.17
Kultur
5 Bilder

Je entfernter, desto näher. . .

Wenn ein naher Mensch aus dem Leben geht, tut das weh, spüre ich es mit der Zeit immer stärker. Wenn ein mir wichtiger Mensch verreist, wächst eine Leere mit jedem Kilometer. Das ist alles nur dann nicht zu beklemmend, wenn das Herz voll mitspricht und nicht loslässt. Das mag jeder anders erleben und bewerten, für mich ist es so ganz stark zu fühlen. Das Einzige, was allem die Schärfe der Situation nimmt, ist die Liebe, das wohl höchste der Gefühle. In ihr bleiben Gegangene immer gegenwärtig,...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 08.08.15
  • 2
Kultur

Mit geschlossenen Augen die Liebe sehend

. Der Blick geht aus dem Fenster. Sie ist nicht da. Es wird eine Zeit dauern, bis wir uns wieder sehn. So schließe ich die Augen Und erblicke sie in dieser Dunkelheit! Lachende Augen, fröhlicher Frechdachs Liebesfreude mir entgegenbringend! Wir unterhalten uns. Das gemeinsam Erlebte wird greifbar. Die Gedanken treffen sich in gewohnter Harmonie. Ganz still sitze ich und genieße die Liebe in Dunkelheit. Wortloses Verstehen. Sie an mich ziehend nebeneinander gehen. Hand in Hand die Nähe spüren....

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 12.07.15
Kultur

Ema ist nun schon ein ganzes Jahr

. Ema ist nun schon ein ganzes Jahr Und ein fröhliches Mädel ist sie fürwahr. Seit sie auf eigenen Beinen steht, Ihr nichts um sie herum entgeht. Ja, sie läuft allein, kann alles erfassen. Wichtig, dabei wird sie nicht alleine gelassen. Als Prüfgerät dient nach wie vor ein echter Biss, Um zu erkennen, was echt und beachtenswert is'. Gern spielt sie das Gleiche immer wieder erneut Weil sie sich dann über eigene Erfahrungen freut. Am schnellsten geht es noch auf allen Vieren. Doch flinke...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 05.01.15
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Kultur

Ema ist schon ein halbes Jahr

Ema ist schon ein halbes Jahr Die vielen Bilder ihres Lebens sind fürwahr So schnell für die Eltern vorübergeflogen. Noch mehr hätte man fotografieren sollen – ungelogen. Ihre stürmische Entwicklung allein bis zum Liegen auf dem Bauch, Und das erste Lachen sowie erstes Zähnchen freilich auch Hätte man mehr festhalten, beschreiben sollen. Kommt nicht mehr wieder, werden es künftig mehr wollen. Früh brabbelt sie vor sich hin – klingt oft schon wie Singen. Und wissbegierig ist Ema bei allen...

  • Alpen
  • 08.07.14
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Kultur

Ema

Für mich ist jeder Tag stets wunderschön! Selbst, wenn ich nur schlafen kann, trinken und seh‘n. Finde alles um mich interessant und bin happy als wenige Tage altes Baby. Hören tue ich alles wunderbar. Nur das Verstehen klappt noch zu wenig fürwahr. Das Trinken mochte ich sogleich und danach eintauchen ins Babyschlafreich. Mutti ist erleichtert und glücklich. Aber auch Vati freut sich sichtlich. Auch können beide stolz auf mich sein. Schon weil sie nun nicht mehr sind allein! Gern möchte ich...

  • Alpen
  • 10.01.14
  • 1
Kultur

Die Liebe altert nicht

Es war Deine Ausstrahlung als Person und im Tun Sowie natürlich auch Dein Aussehen welches Dich interessant mir machte. Jahre sind darüber seit dem vergangen und ich sehe nun, Was dies für die beginnende Liebe ausmachte. . Für mich schön, äußerlich straff, lebensfroh und voller Energie . Nahmst Du mich einfach gefangen – wusste damals noch gar nicht wie. Mit den Jahren lernte ich jedes Fältchen kennen. Habe auch Dein Denken, Fühlen und Handeln intensiv studiert. So kann ich heute viele Stunden...

  • Alpen
  • 15.01.13
  • 2
  • 2
Kultur

Es ist ganz gleich,

Wohin wir unsre Schritte lenken. Wir werden immer glücklich sein. Die Liebe macht uns alles weich, Was wir im Innersten so denken! Ob wir an Donau sind oder am Rhein. Entscheidend ist: Ich möchte Dich nicht missen! Bin ich auch fern, so fühl’ ich mich bei Dir. Beruhigend ist, Dass wir das beide wissen Und Du genauso bist bei mir. Wir kommen immer zueinander, ist die Entfernung noch so groß. Und wenn ich jetzt die Augen schließe, Fühl ich Geborgenheit in Deinem Schoß. (ZU 25.06.2007)

  • Alpen
  • 09.12.12
Kultur

Ein kurzer Brief - und doch ein Liebesgedicht (*)

[ Beim Stöbern zwischen Papieren weit vergangener Jahre gefunden. ] Mein Mädchen, ich möchte Dich statt erobern - gewinnen, statt verführen - in alle Himmel heben, statt umklammern - umhüllen, statt bedrängen - werben, statt zu mir ziehen - mich zu Dir bewegen, statt von Dir fordern - von Dir lernen, statt Dich zu überladen - zärtlich und behutsam Dir geben, statt wild zu lieben - die Gefühle harmonisch tanzen lassen, statt festzuhalten - Deinen Willen, bei mir zu sein, mit meinem ganzen ICH zu...

  • Alpen
  • 01.06.12
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