EHEC

Beiträge zum Thema EHEC

Ratgeber
"Von zehn Gurken sind noch sieben da“, sagt Händler Roger Frerk.
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Gemüsehändler der Region kriegten die (EHEC-)Krise

Seitdem die EHEC-Krise in den Medien ist, wurde vor dem Verzehr von Blattsalat, Gurken und Tomaten gewarnt. Mittlerweile werden Sprossen verdächtigt. Die Folge war, dass die Bürger kaum noch Blattsalat, Gurken und Tomaten gekauft haben - ein Problem für die Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt, wie eine Nachfrage Anfang Juni ergab. Fast jeder hat von EHEC gehört, große Sorgen macht sich allerdings nur ein geringer Anteil der Bürger. 59 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer gaben an,...

  • Kamen
  • 14.06.11
Überregionales
Sie haben bei ihren Tomaten und Gurken keine Angst vor dem gefährlichen EHEC: Nicola und Heinz-Ulrich Brandenstein. Foto: Römer

Hattinger verzichten auf Gemüse

EHEC – vier Buchstaben, die unsere Essensgewohnheiten verändert haben, die Gesundes in Krankmachendes und sogar Tödliches verwandeln. Rohes Gemüse soll Träger sein für krankheitsauslösende Stämme eines Darmbakteriums, die enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC), die blutige Durchfälle auslöst, an denen bereits knapp 20 Menschen in Deutschland gestorben sind, Hunderte sind infiziert. Kein Wunder also, dass Gurken, Tomaten und Salat wie Blei in den Verkaufsregalen liegen bleiben. Auch die...

  • Hattingen
  • 03.06.11
Überregionales
"Unsere Stammkunden wissen, dass wir selbst anbauen", sagt Heike Lehr. Fotos: Backmann-Kaub
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Angst vor Gurken? Nicht auf dem Markt

Trotz EHEC-Angst lief der Betrieb auf dem Lüner Viktualienmarkt am Samstag ganz unaufgeregt. Sogar Gurken gab's, die als Überträger des hochgefährlichen Erregers identifiziert wurden. Und sie wurden auch gekauft. "Unsere Mini-Schlangengurken kommen aus eigenem Anbau. Sie wachsen bei uns jetzt unter Glas. Unsere Kunden wissen, dass wir selbst produzieren", sagt Verkäuferin Heike Lehr von einem heimischen Gartenbaubetrieb. Die Tomaten stammen zurzeit aus Belgien. Die Warnungen des...

  • Lünen
  • 28.05.11
  • 1
Überregionales

Der Tod auf dem Teller

Salatgurken aus Spanien tragen offenbar die Schuld an den schweren Ehec-Erkrankungen der vergangenen Tage. Die verantwortlichen Keime sind eine gefährliche Form eines eigentlich nützlichen Darmbakteriums. Im Verlauf der Erkrankung kann es zu Blutarmut und Nierenversagen kommen. Um Risiken vorzeubeugen, empfiehlt es sich womöglich, Gurken, Tomaten und Salat wegzuwerfen und den Kühlschrank mehrmals mit heißem Wasser und Seife auszuwaschen. Das raten zumindest Experten. Die Ehec-Erkrankungen sind...

  • Herne
  • 27.05.11
Ratgeber
Amtsarzt Dr. Bernhard Jungnitz
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Erster EHEC-Fall in Lünen: Frau auf der Isolierstation

Lünen hat den ersten EHEC-Fall. Eine Frau ist an dem aggressiven Erreger erkrankt. Sie war Dienstag Abend ins St.-Marien-Hospital eingeliefert worden. Mittlerweile wurde sie nach Dortmund verlegt. Bei einer weiteren Patientin wurde der Erreger nachgewiesen, sie ist aber beschwerdefrei. Forscher der Universität Münster haben jetzt den Darmkeim identifiziert, der die lebensgefährliche Ehec-Darmerkrankung auslöst: Er heißt HUSEC 41 und ist gegen zahlreiche Antibiotika resistent. Die Zahl der...

  • Lünen
  • 26.05.11
  • 3
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