EHEC

Beiträge zum Thema EHEC

Überregionales
Klaus-Theodor Wulhorst in seinem Gurkentreibhaus in den Rieselfeldern in Waltrop.

Gemüsebauern bangen um ihre Existenz

Obwohl bisher nur wenige Fälle von EHEC-Erkrankungen in Nordrhein-Westfalen vorliegen, haben die offiziellen Warnungen vor dem Konsum von Tomaten, Gurken, Salat und Sprossen katastrophale Auswirkungen für die Gemüsebauern in Recklinghausen und im Ostvest. Inzwischen sind diese Warnungen zwar wieder aufgehoben worden - aber der finanzielle Schaden bleibt. „Für die Gemüseerzeuger führt das Zusammenbrechen der Absatzmärkte zu erheblichen Einkommensverlusten bis hin zur Existenzgefährdung. Das...

  • Waltrop
  • 14.06.11
Ratgeber
Geschmacksache, aber dieser Gurkengebrauch ist ungefährlich.

Erster Mensch im Kreis an EHEC erkrankt - drei weitere Verdachtsfälle

Auch im Kreis Recklinghausen geht die Angst vor der "Gemüse-Krankeit" um. Im Kreis gibt es momentan einen bestätigten EHEC-Fall und drei Menschen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie am Darm-Bakterium Enterohämorrhagischer Escherichia coli (EHEC) erkrankt sind. Die Betroffenen hatten keine Kontakte miteinander. In jedem der vier Fälle hat sich herausgestellt, dass sich die Menschen kürzlich in Norddeutschland aufgehalten und sich dort verpflegt haben. Dies unterstützt die Annahme, dass der...

  • Marl
  • 27.05.11
  • 1
Ratgeber

So schützen Sie sich vor EHEC:

Seit dem Wochenende werden im Norden Deutschlands immer mehr Infektionen mit dem EHEC-Bakterium bekannt, einem Erreger, der bei schwerem Verlauf blutige Durchfälle auslöst und zum Nierenversagen durch HUS (Hämolytisch-urämisches Syndrom) führen kann. Nun ist Meldungen zu Folge auch in Essen der erste Patient mit EHEC-Symptomen ins Uni-Klinikum eingeliefert worden. Wie man sich in dieser Situation verhalten sollte, verrät Amtsarzt Dr. Rainer Kundt. Wie kann man sich schützen? Es gibt vier Punkte...

  • Essen-Süd
  • 24.05.11
  • 9
Ratgeber

Infoblatt zum Darmbakterium EHEC

Ein Infoblatt zum Darmbakterium EHEC hat die Apotherkammer Westfalen-Lippe herausgebracht: Wie infiziert man sich? · Hauptansteckungsgefahr: orale Aufnahme der Bakterien · direkter Kontakt mit Tieren oder deren Ausscheidungen sowie durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, zum Beispiel Rindfleisch, Rohmilch (EHEC befindet sich oftmals im Kot von Nutztieren wie Rindern, Schafen und Ziegen) · durch das Trinken kontaminierten Wassers (z. B. Badegewässer) · im Verdacht steht ungewaschene...

  • Hattingen
  • 24.05.11
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