Duell
Zwölf Uhr nachts
Große Literatur zu schreiben, habe ich mir immer schon zugetraut. Ich muss es nicht jedes Mal beweisen. Deshalb mag meine Prosa scheinbar mehr nach entspannter Höhenwanderung als nach einer verbalen Klettertour klingen. Man darf dahinter dennoch mit Recht etwas Größeres erahnen. Zum Beispiel bei der Geschichte von dem Mann, der nachts um zwölf mit seinem Hund mitten auf der Fahrbahn einer einsamen Einbahnstraße spaziert und auf ein Auto hofft, das ihm verkehrswidrig entgegenkommt. Dann nämlich...