Drogenhilfe

Beiträge zum Thema Drogenhilfe

Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

  • Dortmund-City
  • 19.07.20
Ratgeber
Der Drogenkonsumraum hatte Montag das letzte Mal am Eisenmarkt geöffnet und zieht zum Gesundheitsamt.

Wiedereröffnung des Drogenkonsumraumes am 20. Januar geplant
"Kick" zieht zum Gesundheitsamt

18 Jahre nach Eröffnung der Einrichtung in einem Seitentrakt des damaligen Gesundheitsamtes am Eisenmarkt wird das „kick“ in einen Neubau im Innenhof des neuen Gesundheitsamtes ziehen. Die Wiedereröffnung findet nach aktuellen Planungen am 20. Januar statt. Die Drogenhilfeeinrichtung wurde in der jetzigen Form, also mit dem Drogenkonsumraum, im Mai 2002 in Betrieb genommen und ist fachlich ein wesentlicher Pfeiler der Drogenhilfestruktur. Rund 600.000 Mal wurde dort unter medizinisch...

  • Dortmund-City
  • 07.01.20
Politik
Jan Sosna leitet die Drogenhilfeeinrichtung im Gebäude des Gesundheitsamtes
4 Bilder

Zahl der Drogentoten steigt nicht

Zentral in der Dortmunder Innenstadt, im Stadtgarten, erinnert eine Gedenkstelle an die Opfer von Drogenmissbrauch. Einmal im Jahr treffen sich hier Mitarbeiter der Drogenberatungsstellen, Angehörige und Freunde von Toten. Fünf Menschen sind im vergangenen Jahr an einer Überdosis gestorben, 34 fielen insgesamt ihrer Drogensucht, auch durch Folgeschäden, zum Opfer. Ralf wäre fast einer von ihnen gewesen. Er ist 50 Jahre alt, ein unauffälliger Typ. Wache braune Augen, kurzer grauer Vollbart in...

  • Dortmund-City
  • 23.07.16
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.