Kultur
Doch dieser Haifisch hat keine Zähne...
„Dreigroschenoper“ erntet freundlichen Applaus, kann aber nicht wirklich überzeugen Schon der erste Auftritt setzt den Grundton des Abends: Raiko Küster, der „Finch“, einen der Bettler, spielt, betritt in einer Art Queen-Elisabeth-Kostümierung die Bühne, grimmassiert, stolpert und erklärt, dass man heute abend die „Dreigroschenoper“ geben werde. Das Bemühen um Klamauk und Groteske ist der zweiten Premiere der neuen Schauspielhaus-Spielzeit von der ersten Minute an anzumerken. Leider bleibt das...