Diogenes Verlag

Beiträge zum Thema Diogenes Verlag

Kultur

Buchtipp: Tod bei Tisch

Neuer Roman zum 80. Geburtstag der Erfolgsschriftstellerin Ingrid Noll am 29. September* „Ich möchte weder moralisieren noch eine Ideologie vertreten, sondern gut unterhalten. Meine Bücher sind Menschengeschichten mit kriminellen Überraschungen; schließlich will ich beim Schreiben auch Spaß haben“, erklärte Ingrid Noll kürzlich in einem Interview. Ihr Lebensweg könnte selbst einem Roman entstammen - in Shanghai als Tochter eines Arztes geboren, besuchte sie in Nanking die Schule, ehe sie 1949...

  • Wattenscheid
  • 17.09.15
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Kultur

Wenn das Gemälde laufen lernt

Hartmut Langes faszinierende Erzählungen „Der Blick aus dem Fenster“ "Nicht in der Wahrheit, sondern in der Täuschung werden die Untiefen der Existenz berührt", hatte der Dozent Wernigerode in Hartmut Langes Band „Der Therapeut“ (2007) erklärt. Ist dieses Bekenntnis der literarischen Figur eine Art Schlüssel zum stets leicht rätselhaften Werk des Berliner Autors oder doch auch nur eine gezielte Irreführung der Leser? Der inzwischen 78-jährige Hartmut Lange pflegt seit mehr als dreißig Jahren...

  • Wattenscheid
  • 15.09.15
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Kultur

Meisterin des Psycho-Krimis

Zum 20. Todestag von Patricia Highsmith (4. Februar) erscheint opulente Biografie Keine andere Krimi-Autorin der Welt hat es zu solch großem literarischen Ansehen gebracht wie Patricia Highsmith. Ihre psychologisch fein gesponnenen Geschichten, in denen nicht selten der Täter als Identifikationsfigur fungierte, haben weltweit eine gewaltige Leserschaft gefunden. Patricia Highsmith, die am 19. Januar 1921 im texanischen Fort Worth geboren wurde, verlebte eine unglückliche Kindheit. Ihr Vater...

  • Wattenscheid
  • 26.01.15
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Kultur

Buch der Woche: Ein unmoralisches Angebot

Ingrid Nolls neuer Roman „Hab und Gier“ „Als die Kinder aus dem Haus waren, fing ich erst vorsichtig und tastend und dann immer energischer an, mich in eine Schriftstellerin zu verwandeln“, erinnert sich die Erfolgsautorin Ingrid Noll an ihre Anfänge. Sie hatte die Fünfzig bereits überschritten, als sie mit ihrem 1991 erschienenen Debütroman „Der Hahn ist tot“ sofort die Bestsellerlisten stürmte. Ein neuer unkonventioneller Stern am deutschen Krimi-Himmel war aufgegangen. Auch die nachfolgenden...

  • Wattenscheid
  • 30.01.14
Kultur

Buch der Woche: Austern und Chablis

"Nach nur 18 Monaten wurde ich gefeuert, ich hatte mich blamiert und meinen Geliebten ins Unglück gestürzt, auch wenn er selbst daran wohl nicht ganz unschuldig war“, bekennt Serena Frome, die Protagonistin in Ian McEwans neuem Roman „Honig“, gleich auf der ersten Seite. Das alles spielte sich während des Kalten Krieges in den frühen 1970er Jahren ab, die IRA erschütterte mit ihren Bombenattentaten England, die Ölkrise und die Bergarbeiterstreiks verstärkten zudem die Missstimmung im Land. Und...

  • Wattenscheid
  • 16.10.13
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Kultur

Buch der Woche: Doppelter Diebstahl

„Sechzig Jahre lang hält sie das Bild versteckt, und jetzt wird es ihr gestohlen. Welche Ironie des Schicksals.“ Die Rede ist von der beinahe 100-jährigen Multi-Millonärin Dalia Gutbauer und einem wertvollen Dahliengemälde. Zum dritten Mal schickt der Schweizer Bestsellerautor Martin Suter, der im Februar seinen 65. Geburtstag feierte, in einem Roman seinen Privatdetektiv Johann Friedrich von Allmen auf Ermittlungstour. Der Protagonist trägt viele bekannte Charakteristika von Suter-Figuren:...

  • Wattenscheid
  • 02.07.13
Kultur

Buchtipp der Woche: Prachtband zum Geburtstag

Anrufen und gewinnen Wir verlosen 3 Exemplare dieses Buches. Wer sich dafür interessiert, rufe zwischen Samstag (18. Mai) 10 Uhr und Sonntag (19. Mai) um 22 Uhr unsere Gewinnhotline (01379/220009) an. Nennen sie uns dann den Autor des oben vorgestellten Buches. Der Anruf kostet 50 Cent/Minute aus dem dt. Festnetz. Mobilfunk-Anrufe können teurer sein. Urs Widmer gehört zu den wenigen zeitgenössischen Schriftstellern, für die Humor und Tiefsinn keinen unüberbrückbaren Gegensatz darstellen. Einen...

  • Wattenscheid
  • 17.05.13
Kultur

Buchtipp der Woche: Ein Mädchen als Geist

„Noch einige Male sah ich Elsa nachts über unseren Hof huschen. Unmöglich auszumachen, woher das Mädchen kam. Ein Schatten. Ein Geist. Ich wagte nicht mehr, ihr zu folgen.“ So beschreibt der achtjährige Karl in Astrid Rosenfelds zweitem Roman die vier Jahre ältere Elsa, die plötzlich im oberpfälzischen Dorf auftaucht und für allerlei Turbulenzen sorgt. Das klingt gleichermaßen dämonisch wie rätselhaft. Die 35-jährige Autorin Astrid Rosenfeld, die vor zwei Jahren mit „Adams Erbe“ ein äußerst...

  • Wattenscheid
  • 08.03.13
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