Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsgegnerinnen

Beiträge zum Thema Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsgegnerinnen

Politik
Bis Ende Oktober 2024 haben mit 2.468 Menschen bereits 50 Prozent mehr den Kriegsdienst in der Bundeswehr verweigert als im gesamten Jahr 2023 mit 1.609 Verweigerungen. | Foto: Von Dr. Frank Gaeth - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=140983989

Bundeswehr
Deutlicher Anstieg bei Kriegsdienstverweigerungen

Die Zahl der Kriegsdienstverweigerungen ist 2023 mit 1.609 KDV-Anträgen deutlich angestiegen (Vorjahr: 1.123 Anträge) – und der Trend setzt sich 2024 fort: Bis 31. August 2024 gab es schon 2.053 Anträge. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe DIE LINKE im Bundestag hervor. Die größte Gruppe der Antragstellenden sind die so genannten Ungedienten mit 835 KDV-Anträgen (2022: 450 Anträge) und bis 31. August 2024 weitere 1.268 Anträge. Als "Ungediente" werden...

  • Dortmund
  • 23.12.24
  • 1
  • 2
Politik
"Die bisherigen Koalitionsvorschläge zum Rüstungsexport sind kleine kosmetische Korrekturen, aber keine grundlegende Kurskorrektur. Wir fordern die Koalitionäre zu einer wirkungsvollen und damit ernstzunehmenden Wende in der Rüstungsexportpolitik auf.  (...) Für Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter dürfen keine Lizenzen vergeben und keine Hermes-Bürgschaften erteilt werden. Das wäre das Mindeste.“, betont Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsgegner/innen. | Foto: http://aufschrei-waffenhandel.de/
3 Bilder

CDU & SPD finden Rüstungsexporte prima - Mehr Transparenz aber nicht weniger Exporte geplant - Alle Viertelstunde stirbt ein Mensch an einer Kleinwaffe aus Deutschland - Für ein Rüstungsexportverbot

„Rüstungsexporte sind prima und deshalb bewerben wir sie jetzt schneller in der Öffentlichkeit. Etwas mehr Transparenz schaffen, aber nicht weniger Rüstung exportieren: Das ist der Kern des jetzt bekannt gewordenen Textes zu Rüstungsexporten, auf den sich Steinmeier und de Maizière für den Koalitionsvertrag geeinigt haben“, kommentiert Christine Hoffmann, die pax christi-Generalsekretärin und Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ in Berlin. Alle Viertelstunde...

  • Dortmund-Ost
  • 09.11.13
  • 2
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.