Demo

Beiträge zum Thema Demo

Politik
Gehen gemeinsam am 1. Mai auf die Straße (v.l.): Christin Riedel, DGB-Jugendbildungs-Referentin, Michael Krauß von der IG Bau, Bärbel Sumagang von Ver.di Gladbeck, Kira Wischnewski, stellvertretende Leiterin des DGB-Haus der Jugend, Andrea Bornemann von Ver.di Emscher-Lippe, Ralf Goller von der IG-Metall und Mark Rosendahl, Vorsitzender DGB Gelsenkirchen.  | Foto: Gerd Kaemper

Am 1. Mai gehen die Gewerkschaften für ein soziales Europa auf die Straße
"Europa, aber richtig"

Unter dem Motto "Europa. Jetzt aber richtig." gehen die Gewerkschaften in Gelsenkirchen auf die Straße für ein solidarisches und gerechtes Europa. Der Tag, 1. Mai, scheint dafür mehr als geeignet zu sein. Aus gutem Grund sei dieses Thema gewählt und zum Motto der Maikundgebung gemacht worden, hieß es seitens Mark Rosendahls, vom DGB Gelsenkirchen. "Europa ist ein so wichtiges Thema in allen Belangen, dass wir das auch zum Thema machen." Bisher stehe Europa nur für verknüpfte Ökonomien, aber ein...

  • Gelsenkirchen
  • 28.04.19
Überregionales
Die Mai-Demo führte vom Ickerner Knoten über die Ickerner Straße bis zum Marktplatz. Die Teilnehmer wurden wieder von der Samba-Gruppe "Buena Vista Rio" begleitet.

Tag der Arbeit: Im Zeichen von Opel

„Vor einem Jahr holte General Motors die Keule raus“, blickte Murat Yaman, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei Opel, zurück. Die Werksschließung am Standort Bochum Ende 2014 war bestimmendes Thema der vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) organisierten Maikundgebung auf dem Ickerner Marktplatz. „Der Maifeiertag wird von der endgültigen Schließung des Opelwerkes überschattet. Das ist ein weiteres fatales Signal für unsere vom Strukturwandel besonders gebeutelte Region“, sagte...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.05.13
Politik
Hinter dem Hauptbahnhof trafen sich Antifschisten, um gegen den Marsch der rechten zu demonstrieren. | Foto: Schmitz
2 Bilder

Großer Protest gegen Nazi-Marsch

Fast doppelt soe viele Antifaschisten als Rechtsextreme gingen am 1. Mai in Dortmund auf die Straße. Die Antifa hatte zum Protest gegen den von der neuen Partei "Die Rechte" angemeldete, von der Polizei verbotene und vom Gericht wieder erlaubten Marsch aufgerufen. Und viele Dortmunder folgten dem Ruf gegen Rechts. Ein regelrechter Tag der Arbeit war der Feiertag für die Polizei. 2000 Polizisten im Einsatz 2000 Einsatzkräfte sorgten für die Sicherheit angesichts der politischen Demonstrationen....

  • Dortmund-City
  • 02.05.13
Politik
Gegen Nazis nehmen auch die bewegten Bilder Stellung. | Foto: Archiv

Polizei-Präsident enttäuscht

Dortmund. Mit seiner heutigen Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht Münster die Beschwerde des Polizeipräsidiums Dortmund gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen zurückgewiesen. Wie bekannt, hatte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Demonstrationsverbot des Polizeipräsidiums Dortmund der Partei "Die Rechte" nicht bestätigt. Als letztes Rechtsmittel gegen den Beschluss blieb der Polizeibehörde nur die Beschwerde beim OVG Münster. "Ich habe eine andere Entscheidung...

  • Dortmund-City
  • 29.04.13
Politik

Keine Neonazi- Demo am 1. Mai

Der DGB und seine Gewerkschaften nehmen die Absage der Demonstration der Neonazis am 1. Mai diesen Jahres positiv zur Kenntnis: „Wir haben nicht die Hoffnung, dass die Demonstration der Neonazis am 1. Mai aus Einsicht abgesagt wurde. Engagierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sowie die Dortmunder Stadtgesellschaft werden deutlich machen müssen, der 1. Mai ist und bleibt der Tag der Demokratinnen und Demokraten. Dieser Tag darf nicht missbraucht werden für die Hetze gegen Andersdenkende....

  • Dortmund-City
  • 15.03.12
  • 1
Überregionales

Nach Jahren vor Gericht

Bis vor drei Jahren war der 1. Mai in Dortmund ein friedlicher Tag. Der DGB lud zur Kundgebung und Familien feierten den Tag der Arbeit im Park. Bis Neonazis die Mai-Kundgebung 2009 brutal überfielen, Menschen verletzten und erst von einer Hundertschaft der Polizei in der City gestoppt werden konnte. Erst jetzt - am 29. April - müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der rechten Randale dafür vor Gericht verantworten. Während sich die ganze Stadt, geschlossen, wie nie zuvor, rechter Gewalt...

  • Dortmund-City
  • 02.03.12
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