Düffel

In den letzten Tagen ziehen wieder tausende Wildgänse aus den arktischen Breitengraden in ihr Winterquartier an Rhein und Altrhein. Zwischen Kranenburg und Kleve hat sich die Landschaft im letzten Jahr stark gewandelt. Etliche Hektar saftige Weiden wurden zu Ackerland umgebrochen. Es ist zu hoffen, dass unsere gefiederten Gäste die Düffel zwischen Kleve und Kranenburg noch wiedererkennen.

Sie sind die "Big 5" des Niederrheins. In der Düffelt fühlen sich der Kiebitz, die Uferschnepfe, der Rotschenkel, der große Brachvogel und die Bekassine richtig wohl. Leider wurden es in den vergangenen Jahren immer weniger Vögel. Kleve. Die Uferschnepfe „wurschtelt“ im Nest herum, bis sie bequem auf ihren Eiern sitzt. Ein Kiebitz nimmt seine Jungen unter seine Flügel, um sie zu wärmen. Ein Flussregenpfeifer plustert sich auf und jagt einen Hasen weg, der seinen Eiern zu nahe kommt. Der...

12 Störche in der Düffel, Niederrheinidylle pur.

Vier Rehe in der Morgensonne in der Düffel bei Kranenburg unterwegs.

Leider über Hundert Meter entfernt in der Düffel.

Storchenpaar überwintert am schön Niederrhein, (im Raum Kranenburg), bei minus Graden.

Bei - 8 Grad und Sonneschein in der Düffel, hoffentlich habe ich mich nicht verzählt.

Wollte eigentlich die Sonne über dem Wyler Meer einfangen, das hat nicht geklappt, finde diese Fotos sind auch schön geworden.

In der Düffel war wieder was los, am Altrhein bei der Schleuse lungerten ein paar Kormoran rum, die Sonne verschwand übern See.

Seit kurzem wird es eng in der Düffel. Bei der letzten Rastvogelzählung am 13.12.2016 wurden fast 20.000 Vögel gezählt. Diese sorgen für eine fantastische optische und akustische Kulisse bei den so genannten Gänsesafaris. Zwischen dem 08. Januar und dem 19. Februar 2017 gibt es sonntags noch sieben Mal die Möglichkeit, dieses Naturschauspiel bei einer Busexkursion zu erleben. Knapp 19.000 Blässgänse, 100 Graugänse, 75 Saatgänse und fünf Weißwangengänse haben die Naturschützer letzte Woche...

Ein paar Bilder vom unteren Niederrhein.

Die Düffel ist ein herrliches Fahrradgebiet - egal ob jung oder alt, klein oder groß, alle treten in die Pedale. Die diesjährige Fahrradtour des Heimatvereins Düffelward startete ab dem Dorfplatz über den Deichradweg bis in die Niederlande. Bei schönem Wetter und guter Laune trafen die Teilnehmer zum Ende der Tour in Zyfflich ein, um in gemütlicher Runde in der Gaststätte Polm den Tag ausklingen zu lassen. Das Foto zeigt die Teilnehmer vor der Dorfscheune in Zyfflich.

Am Rhein bei Grieth und in der Düffel bei Kranenburg-Mehr.

Das schöne Wetter ausnutzend war ich zwei Tage mit der Kamera in der Düffel, Düffelward.

Ein paar Bilder aus der Düffel bei Kranenburg.

Auf dem Weg von Kranenburg nach Kranenburg-Niel, ohne NABU, Sonne und Mitreisende.

Ein paar Bilder aus der Düffel bei Kranenburg.

Ein John Deere 6210 R mit 240 PS und ca. 10 Meter breitem Gras Schneidwerk in der Düffel bei Niel.

noch bei der Arbeit. Jonny mit Ladewagen. Ein Fischreiher traute sich nicht ....................

Anlässlich des Neujahrsempfangs der Grünen im Kurhaus nutzte die Kreisbauernschaft Kleve e.V. diesen Termin, um auf die aus Sicht der betroffenen Landwirte unbefriedigende Situation hinsichtlich des völlig überzogenen Artenschutzes in der Düffel aufmerksam zu machen.

Das NRW Umweltministerium schlägt im Streit in der Düffel einen runden Tisch mit Landwirten, Biostationen, Naturschutzverbänden und Kreisverwaltung zum Thema Wiesenvogelschutz im Kreis Kleve vor – das Land regt an, die Kartierung zu beschleunigen. Das Umweltministerium nimmt wie folgt Stellung: "Das NRW-Umweltministerium will den kooperativen Naturschutz im Kreis Kleve weiter stärken und regt daher einen Runden Tisch zum Schutz der Wiesenvögel im Naturschutzgebiet Düffel an. „Wir wollen alle...

Im Naturschutzgebiet Düffel brüten die Uferschnepfe, der Rotschenkel und der Große Brachvogel. Alle befinden sich auf der Liste streng geschützter Arten. Daher gab es hier immer schon Beeinträchtigungen für die Landwirte. Was das Umweltministerium des Landes NRW und die Kreisverwaltung Kleve sich jetzt aber haben einfallen lassen, geht selbst den Grünen vor Ort zu weit: In Gebieten, wo Uferschnepfe oder Großer Brachvogel vermutet werden, soll erst ein Kartierer die Flächen beobachten und dann...