Döntjes

Beiträge zum Thema Döntjes

Kultur

* * An die junge Generation * *

# An die junge Generation von © Hans Peter Schulzke . . . . 24.01.2013 Ihr nennt euch gerne Kenner und modern. Trinkt gerne Bier von den vielen Sorten, als seien sie vom anderen Stern. Auch für alte Weinsorten ihr Vorliebe zeigt, sie einfach aus dem Internet bestellen seid ihr bereit. Alte Käsesorten die kaum bekannt, werden gegessen in alteingesessenen Restaurants. Kein Weg ist zu weit um alte Meister zu bestaunen. Nach Paris und London fahrt ihr hin um alte Möbel zu kaufen. Zum Preis wo ein...

  • Bottrop
  • 15.06.13
  • 6
Kultur
2 Bilder

Ich habe einen Schatz gefunden

In memoriam Hermann-Josef Verhoeven, 1910 - 1992 Renovieren hat auch seine schönen Seiten. Das Endergebnis, natürlich :-) aber auch das Aufräumen und Ausmisten. Da lag er, dieser Ordner. Prall gefüllt mit leicht vergilbten Seiten. Mit der Schreibmaschine beschrieben, handschriftliche Korrekturen inklusive. Gedichte meines Vaters. Leider steht kein Datum daran, aber da er mit "Jo Verhoeven, Duisburg" unterschrieben hat, tippe ich auf die Sechziger. Ich meine, mich zu erinnern, dass er in den...

  • Kleve
  • 09.06.13
  • 6
LK-Gemeinschaft

Gedicht: Mein Girl hat einen Kirschenmund

Mein Girl hat einen Kirschenmund, die Brüste fest und kugelrund. Das putscht mich auf, das macht mich wild, auf der Anrichte steht ihr Bild. Ich plustere mich auf, vor Stolz, denn schließlich bin ich nicht aus Holz. Ihr Duft, so blumig-leicht beschwingt, mir lieblich in die Nase dringt. Die Äuglein strahlen himmelblau, mal ist sie Vamp, mal zarte Frau. Grad’ hört’ ich noch ihr Herzchen pochen – ich muss malochen – sie muss kochen. T. Herbst

  • Oberhausen
  • 24.05.13
  • 32
Kultur

* * Gedanken zum Vatertag * *

# Ich möchte Euch Allen einen schönen Feiertag wünschen . . . * Gedanken zum Vatertag * von © Hans Peter Schulzke . . 08.05.2013 Kannst du neu geboren werden wenn du mal gelebt auf Erden ? Erinnerungen leben weiter, bringen dich aber nicht weiter. Einmal Leben kann es nur geben, so ist das nun mal eben. Ganz klein so fängt ein Leben an, und etliche Jahre geht es weiter dann. Kind sein ist so schön, als Jugendlicher möchtest du dich schon seh`n. Bist du Jugendlich möchtest du erwachsen sein, mit...

  • Bottrop
  • 09.05.13
  • 1
Natur + Garten
Die ersten Blüten für die Honigsammler
5 Bilder

Der Frühling ist im kommen

# Der Frühling ist im kommen von © Hans Peter Schulzke Nach längere Wartezeit hat uns die Sonne wärmende Strahlen geschickt. Sofort konnte man eine Veränderung bei Mensch, Tier, und Natur erkennen. Bei den Menschen sah man in freundliche Gesichter, und es war nicht zu übersehen, die konnten, mussten einfach nach Draußen gehen. Bei den Tieren machten sich auch Frühlingsgefühle breit, Nester werden neu gebaut, konnte es beobachten, das Material dazu einfach aus vorhandene wurde geklaut. Die...

  • Bottrop
  • 07.04.13
  • 5
Kultur

Gedicht: Demut

In deine guten Vaterhände leg ich die meinen, mit der Bitte, ach, Herrgott, schicke eine Wende, denn du allein weißt, wie ich litte. Du hast die Tränen zugelassen, ich fügte mich in Demut drein, nun stellt auf meiner blassen Lippe, sich kaum mehr noch ein Lächeln ein. Ich kann nicht so wie Hiob leiden, denn er war stark und ich bin schwach. Ich bin gewiss, du hast noch Weiden, wo mich erreicht kein Ungemach. Schicke mir einer Hoffnung Schimmer, ich weiß, du tust nichts ohne Sinn. Jedoch, ich...

  • Oberhausen
  • 06.04.13
  • 4
Kultur

Ostern 2013

Karl, der Hase, dick vermummt, langsam angehoppelt kummt zieht die Kiepe voller Eier übern dick verschneiten Weiher die Nase tropft, das Fell voll Eis die Pfoten blau, die Löffel weiß von Herzen wünscht er sich nen Schlitten zur Not käm er sogar geritten doch er muss tappern durch'n Schnee mit tauben Füßen bis zum Zeh gefror'ne Eier soll er verstecken im Wintergras voll harter Ecken "Bin ich etwa Santa Claus, oder gar der Nikolaus?" Ostern hat es warm zu sein milder Wind mit Sonnenschein dann...

  • Emmerich am Rhein
  • 28.03.13
  • 9
  • 1
LK-Gemeinschaft

Gedicht: Die Visite

Die Mutter eines Junggesellen kam eines Tages mal anschellen. Er schmierte sich grad' eine Schnitte, war überrascht, durch die Visite. Die Mutter sagt, er müsse lüften, das Ungeziefer auch verscheuchen. Er reagierte etwas gallig, die Mutter meinte: Es gibt Seuchen, wenn man den Müll selten entferne! Er hat ja seine Mutter gerne, doch wenn sie, wie ein Wirbelwind, ihn noch bemuttert, wie ein Kind, er sprachlos keine Worte find'. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 30.01.13
Kultur

Gedicht: Horror in den Medien

Das Messer steckt, das Blut, es quillt. Ich bin voll Grimm und werde wild. Im ZDF irgendwer überholt, sich überschlägt, und dann verkohlt. Man kann sich nicht erwehren, die Fernsehsender mehren dadurch die Senderquoten, ich wollt’, es wär’ verboten. Der Kommissar, der hat entdeckt: Schon wieder einer hingestreckt. Mit Maden prüft das Dezernat, ermittelnd, wie lang’ her, die Tat. Und von der Brücke her, da knallt’s, die Kugel, die steckt tief im Hals. Im Walde liegt ein graus’ger Fund, fand ein...

  • Oberhausen
  • 23.01.13
  • 4
Ratgeber
7 Bilder

Gedicht: Freundschaft

Was du dem Freunde anvertraust, erleichtert deine Seele. Er hört sich's an, er weiss bescheid, was immer dir auch fehle. Was du dem Freunde anvertraust, wird - wie du's fühlst - verstanden. Wie gut, wenn sich für alle Zeit zwei freundschaftlich verbanden. Tanja Herbst Sendet diesen Link mit Eurer Lieblingsfarbe an Menschen, die Ihr gern habt, die Welt verlernt sonst das Lächeln.

  • Oberhausen
  • 22.01.13
  • 11
Kultur

Der Winter

Kaum erheitert wirken Leute, dick vermummt, trotz Streusalz gleiten sie auf schlecht geräumten Wegen, hoffen auf schneefreie Zeiten. Und die Heizung bullert kräftig, dennoch möcht’ man nach dem Fegen auch in den beheizten Räumen kaum noch seinen Schal ablegen. Schlägt Wolldecken über sich, und man weiß, im Handumdrehen wird erneut der Schneesturm wehen, und man schimpft ganz fürchterlich. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 18.01.13
  • 6
Kultur

Die Patientin

Sie hat sich Natur und Blumen ersehnt, in ihrem einsamen Krankenbett. Da hat sich ihrer der Winter erbarmt, hat erst mal ihr Fenster eingerahmt, verziert’ es mit Sorgfalt sehr nett. Nahm Eisblumen, wie sie keiner geseh’n, nicht drei, oder vier, nein, zehn, um zehn. Jede bekam eine and’re Gestalt, sie hielten sich lange, draußen war’s kalt. Sie lehnte lächelnd in ihren Kissen: Wie kann der Winter von Sehnsucht wissen? Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 15.01.13
  • 7
LK-Gemeinschaft

Büttenrede

Das Hütchen Die Treue ist kein leerer Wahn, seht euch nur mein Hütchen an. Alt und verschlissen, dies Hütchen ist einzig, vor dem Krieg hab ich`s gekauft für 7 Mark 90. Ich hab es getragen, bis zum heutigen Tag. Doch werd ich es auch nicht mehr los, wie es auch aussehen mag. Ich hab es getragen in Freud und Weh, im Sommer, im Winter, bei Regen und Schnee. Jetzt ist mein Hütchen voll Dreck und voll Speck, drum ist es am besten, mein Hütchen muss weg. Neulich sagte mein Mann zu mir, du siehst aus...

  • Düsseldorf
  • 14.01.13
  • 4
LK-Gemeinschaft

Humorvolle Reimerei von Schmidt und "Schürlemann"

Ich setzte vor Wochen Eichhörnchen-Fotos rein, welche vom Format reichlich groß waren. Darauf bekam ich einen Rat, auf dessen Grundlage sich folgender humorvoller Dialog entwickelte. Vielleicht habt Ihr Spaß dran: Hallo Frau Schürlemann, wenn sie z. B. width="400" height="300" in ihren Bilderlink anfügen, haben sie Einfluss auf die Größe der Darstellung. Die Bilder in den Kommentaren finde ich zu groß, soll aber jetzt keine Kritik sein, nur ein Hinweis. mfg Karl-H. Schmidt Ich bin bewegt,...

  • Oberhausen
  • 04.01.13
  • 6
Überregionales
2 Bilder

* * Das neue Jahr * *

# Das neue Jahr von . © . Hans Peter Schulzke . . 01.01.2013 Ja nun ist es da, das neue Jahr. Das Alte ist vertrieben, vielleicht hätten wir es besser nicht gemacht, in der verregneten Nacht. Wir wissen nicht was kommt nun auf uns zu, Griechenland gibt keine Ruh` Brauchen weiter noch den Rettungsschirm, unsere Regierungsbosse haben einen Sprung im Gehirn. Trotz Verbotsabkommen, wurde der Rettungsschirm unternommen. Jedes Schulkind mit 8 Jahren kannst du fragen, ob das gut kann gehen. Als...

  • Bottrop
  • 01.01.13
  • 10
Überregionales
Na dann verschlafen wir mal das alte Jahr

* Der letzte Tag *

# Der letzte Tag von . © Hans Peter Schulzke Morgen ist der letzte Tag im Jahr, manche Leute erwarten da: Dass das Neue besser wird. Dass das Wetter sich dann ändert, nicht so Nass wie im alten Jahr, und mehr Sonnenschein im Sommer gar. Das nicht noch Schnee kommt wie 2010, da konnte man ja lange im Schnee spazieren geh`n. Doch die Kinder waren Froh, Schneeballschlacht und Schneemann bauen so wie so. Dass das Geld nicht wertlos wird, die Aktie nicht in den Keller schwirrt. Gesundheit noch...

  • Bottrop
  • 30.12.12
  • 15
Kultur

Gedicht Bunga Bunga

"Bunga Bunga hätt’ ich gern", ruft Berlusconi. "Bunga Bunga, denn das ist mein großer Traum!" "Hinterher, da ess' ich meine Makkaroni mit der Süßen in nem separaten Raum." Sechsundsiebzig ist er, und kein Bisschen leise, vielleicht hat grad "Bunga Bunga" das vollbracht. Ein Regierungschef, der zahlt dafür gern Preise, die die junge Marokkanerin gemacht. "Bunga Bunga", ist der Sexskandal Italiens, "Bunga Bunga" gibt’s bald in der ganzen Welt. Macht statt Kriege doch ein Bisschen "Bunga Bunga",...

  • Oberhausen
  • 27.12.12
  • 14
Kultur

Gedicht: Frau Holle

Frau Holle, schüttel deine Betten, weil wir ihn hier so gerne hätten, den Schnee aus deinem Oberbett, er macht die Welt so rein und nett. Du magst doch, wenn die Kinder bauen den Schneemann mit der roten Rübe. Im Ernst kannst du es doch nicht wollen, dass unser Wetter bleibt so trübe. Wenn ich durch Weihnachtsmärkte geh’, seh’ ich nicht mal ein Häuflein Schnee, dann zieht bei mir die Sehnsucht ein, das kann doch so nicht richtig sein. Und wenn sie auf den Tannen liegen, die Flocken, um die...

  • Oberhausen
  • 22.12.12
  • 7
Kultur

Zu spät

Zu spät - dass ich noch einmal sagen könnte: Auch wenn wir uns so lang nicht sah’n, hab ich dich doch geliebt. Zu spät – doch weiß ich auch mit grauen Haaren, dass deine Liebe mir auch noch im Tod vergibt. Zu spät – wenn wir an Gräbern steh’n kommt das Erwachen, und, hätten wir die Wahl, wir würden’s anders machen. Zu spät – wir wollten noch so vieles sagen, was ungesagt in unsern Seelen brannte. So sag’ ich nur: Welch Glück, dass ich dich kannte. Tanka Herbst

  • Oberhausen
  • 11.12.12
  • 4
Kultur

Schreib ein Gedicht

Schreib ein Gedicht, lass dich nicht lumpen, dir fällt schon was ein, die Kerzenstumpen – es brennen schon zwei – soll’n motivieren, dann bist du auch fähig, gut zu formulieren. Schreib von der Engel Flügelrauschen, schreib von den Weihnachtswichteln, die lauschen, schreib vom Geschenke hernach Umtauschen und wie die Weihnachtsgans schmeckt euch allen. Doch lass dir, ich bitt dich, nicht entfallen, das wichtigste Teil der Weihnachtsgeschichte, wo einer zur Welt kam, die Liebe zu bringen, zu...

  • Oberhausen
  • 09.12.12
  • 7
Kultur

Gedicht: Sehnsucht am Nikolaustag

Ich würde mich selber sehr tief verachten, gelänge mir denn das Ignorieren, übersäh’ ich mit Gleichmut jenes Schmachten, jenes endlose Staunen und Stieren, auf all’ die bunten Waren, auf all’ den verlockenden Tand, und die offene Hand eines Kindes, das von all’ dem noch nie was gekannt. Die Schaufensterscheibe birgt Buch und Heft, mit gar manchen heit’ren Gestalten. Wie gerne würd’ es das Puppenkind dort in den eiskalten, klammen Händchen halten. Es mischen sich Tränen mit beginnender Grippe,...

  • Oberhausen
  • 03.12.12
  • 7
Kultur

Gedichte mit Bildern zur Weihnachtszeit: Der Christbaum

Einsilbig schmückt, wie immer, ihr Mann, den Christbaum zu ihrem Entzücken. Doch muss sie gesteh’n, kann sie ab und an die Kritik einfach nicht unterdrücken. „Die Kugel von rechts, setze lieber nach links, die Wichtel hatten wir voriges Jahr! Ich bitte dich, hänge da vorne das Dings viel höher und schmück’ es mit Engelhaar!“ Sie weiß ja genau, dass er innerlich schäumt, setzt dennoch Gewünschtes im Querformat. Am Schluss strahlt der Baum, so wie sie ihn erträumt. Sie umarmt ihn glücklich, ob...

  • Oberhausen
  • 30.11.12
  • 47
Kultur

Gedicht : Tröstende Partnerschaft

Es war wie ein „Nachhausekommen“, du sprachst, was dir im Leben je begegnet’. Du hast gespürt, es wird gewiss dir frommen, wenn du dem Weibe deine Seele offen legtest. Wie ward das wilde Weh viel linder, als ihre Tränen mit den deinen flossen. Ihr hieltet euch im Arm, so wie die Kinder, die einst Geborgenheit im Mutterschoß genossen. Und endlich rückte, was dich lang’ gequält, in eine Ferne, die nun kaum noch schmerzt. So ward dein Sein durch ihre Lieb’ gestählt, sie hat dich sanft getröstet...

  • Oberhausen
  • 27.11.12
  • 3
Kultur

Der Karpfen

Dem Karpfen graust’s und er blickt bissig: Die Weihnachtszeit, die macht ihm Pein, denn so, wie alle Jahre wieder, da folgt Silvester hinterdrein. Man munkelt in Gewässerkreisen, des Menschen Liebstes sei der Hecht, doch „Karpfen blau“ mit scharfer Soße, die kommt ihm zu Neujahr grad’ recht. Der Fisch sieht sich mit Suppengrünen und Pfefferkörnern dampfend garen. Er wird benommen und dann blau. Fühlt Hitze an den Schnurrbarthaaren. Blau sind auch, die am Tische hocken, doch nicht vom Sud, vom...

  • Oberhausen
  • 23.11.12
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