Zen-Mönch Ryōkan schildert sein Leben, ein Gedicht
Der Frühlingswind / ist mild und angenehm Mein Stab erklingt / gen Osten dieses mal So grün, so grün / die Weiden in dem Park Wasserlinsen / sie fließen im Kanal Im Napf ein Duft / von Küchen gabenreich Versag‘ dem Ruhm, / den Fesseln ohne Zahl Ich folge nach / des Buddhas alten Weg Und Tag für Tag / erbettle ich mein Mahl 春 気 稍 和 調 , 鳴 錫 出 東 城 。 青 青 園 中 柳 , 泛 泛 池 上 萍 。 鉢 香 千 家 飯 , 心 拋 万 乘 栄 。 追 慕 古 仏 跡 , 次 第 乞 食 行 。 "錫" kurz für: "錫杖", der Stab eines Priesters, oder Mönches. Vom...