Bund Umwelt Naturschutz Deutschland

Beiträge zum Thema Bund Umwelt Naturschutz Deutschland

Natur + Garten
Die Pfuhlschnepfen gehören zu den typischen Rastvögeln im Watt. Auch sie sollen durch die gemeinsamen Forderungen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), DEEPWAVE, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, NABU, Schutzstation Wattenmeer, Whale and Dolphin Conservation (WDC) und WWF geschützt werden. | Foto: Pascal Aleixandre (Paleixmart)
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Umweltverbände kritisieren unzureichende Meeresschutzpläne von Bund & Ländern: "Tote Zonen am Meeresboden"

Mit scharfer Kritik reagieren acht deutsche Umweltverbände auf die aktuellen Meeresschutzpläne von Bund und Ländern. "Der vorliegende Entwurf enttäuscht. In dieser Form wird er kaum verhindern, dass Düngemittel, Pestizide und andere Gifte aus der Landwirtschaft oder der Industrie in die Meere gelangen. Maßnahmen zur Beschränkung der Fischerei fehlen, obwohl in Stellnetzen unzählige Schweinswale und Seevögel als Beifang verenden. Selbst in Schutzgebieten dürfte somit weiterhin der Meeresboden...

  • Dortmund-Ost
  • 11.04.15
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Natur + Garten
"Der Wegfall der Milchquote wird den Leistungsdruck auf die Kühe weiter verstärken. Ein Großteil der Tiere wird bereits auf Hochleistung gezüchtet und erhält statt Weidefutter Mais und Importsoja. Dies trägt auch dazu bei, dass Wiesen umgepflügt und in Ackerland verwandelt werden. Die Folge ist der Verlust vieler seltener Tier- und Pflanzenarten.", so der agrar-politische Sprecher des BUND, Jochen Dettmer. | Foto: BUND
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Durch Ende der Milchquote drohen Überproduktion sowie Verlust von Wiesen & Weiden

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht im Auslaufen der Milchquote zum 1. April 2015 große Risiken für den Tier- und Umweltschutz. "Das Ende der Milchquote wird zu einer noch größeren Überproduktion führen. Die Milcherzeuger geraten unter zusätzlichen Preisdruck, das Höfesterben geht weiter und die Tierhaltung wird in immer größeren Ställen konzentriert. Dies alles wirkt sich negativ auf den Tierschutz und die Umwelt aus“, sagte der agrarpolitische Sprecher des BUND,...

  • Dortmund-Ost
  • 31.03.15
Natur + Garten
"Solidarische Landwirtschaft hat einen großen Mehrwert für die Natur, für den Ressourcenschutz, für den Verbraucher und natürlich auch für den Landwirt.", so Diplom-Geograph Elmar Schulte-Tigges.
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Solidarische Landwirtschaft wächst auch in Dortmund

Am Donnerstagabend trafen sich im extra als Versammlungsraum aufgestellten Zirkuszelt rund 50 Mitglieder der Solidarischen Landwirtschaft (SOLAWI) in Dortmund Derne auf dem Lernbauernhof des Diplom-Geograph Elmar Schulte-Tigges, um das zweite Wirtschaftsjahr der Solawi auf den Feldern der Kümper Heide zu planen. Es werden im Jahr 2015 über 50 Kulturen auf 0,6 Hektar angebaut. Auf dem Acker befinden sich zwei kleine Folientunnel für die Tomatenzucht, die bereits im ersten Jahr eine sehr gute...

  • Dortmund-Nord
  • 22.03.15
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Politik
BUND-Agrarexpertin Reinhild Benning | Foto: BUND
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Weltwassertag: Nachhaltige Landwirtschaft sichert Wasserversorgung - Tierfabriken belasten das Grundwasser

Anlässlich des für den 22. März von der UNESCO ausgerufenen Weltwassertages hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor einer weiteren Industrialisierung der Landwirtschaft gewarnt und verstärkte Anstrengungen beim Schutz der Gewässer vor Überdüngung und Pestiziden gefordert. "Zu den Hauptverschmutzern des Grund- und Oberflächenwassers in Deutschland, Europa und weltweit gehört die industrielle Agrarwirtschaft mit ihren hohen Nitrat- und Pestizideinträgen. Auch das in...

  • Dortmund-West
  • 20.03.15
Politik
Am Samtag demonstrierten über 50.000 Menschen gegen Tierfabriken, Gentechnik und TTIP und für die Agrarwende.
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50.000 Menschen gegen Tierfabriken, Gentechnik & TTIP - Bauern & Verbraucher für Agrarwende

In Berlin gingen zum fünften Mal Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen. Der Demonstrationszug mit rund 50000 Teilnehmern vom...

  • Dortmund-Ost
  • 18.01.15
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Politik
BUND: "EU-US-Handelsabkommen - Stoppt das Trojanische Pferd" | Foto: BUND

Trotz EBI-Verbot: BUND-Protest am Brandenburger Tor gegen US-EU-Handelsabkommen TTIP

Aktivisten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben am Dienstag in Berlin vor dem Reichstagsgebäude und am Brandenburger Tor gegen die Fortsetzung der Verhandlungen zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP mit einem acht Meter hohen Trojanischen Pferd protestiert. "Die Verhandlungen verlaufen intransparent, undemokratisch und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das TTIP ist ein Trojanisches Pferd, in dessen Gefolge Standards des Umwelt- und Verbraucherschutzes geschleift und...

  • Dortmund-Ost
  • 16.09.14
Politik
Beim Fracking werden Wasser, Sand und giftige Chemikalien unter hohem Druck in die Erde gepumpt, um das Gestein aufzubrechen und an das Gas zu gelangen. Dabei können Grundwasser, Seen und Flüsse verseucht werden. Bislang ist Fracking nach dem veralteten Bergrecht fast uneingeschränkt genehmigungsfähig. Die Bundesregierung möchte gegen den Willen der Bevölkerung Fracking in großen Teilen Deutschlands erlauben.  Sogar der Sachverständigenrat für Umweltfragen erachtet die Technologie als riskant & überflüssig. | Foto: Umweltinstitut München e.V.

Gabriel & Merkel planen Pro-Fracking-Gesetz - Umweltverband kritisiert Risiken als inakzeptabel

Die neusten Pläne der schwarz-roten Bundesregierung, die äußerst riskante Gasfördermethode Fracking in großen Tiefen noch im Laufe des Jahres 2014 erlauben zu wollen, ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der rund eine halbe Million Mitglieder hat, "ein klarer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber internationalen Energiekonzernen". Diese wollten spätestens mit dem transatlantischen Handelsabkommen TTIP die Schiefergasförderung in Deutschland durchsetzen, sagte die...

  • Dortmund-Ost
  • 05.09.14
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Politik
"Wer gesellschaftliche Debatten über Versäumnisse beim Schutz von Umwelt und Natur anstoßen und die Politik zu Kursänderungen bringen will, braucht breiten Rückhalt in der Bevölkerung. Deshalb freut uns der wachsende Zuspruch für unsere Arbeit.", so Prof. Dr. Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender. | Foto: Julia Puder / BUND

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) unterstützt Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP-Freihandelsabkommen - 2013 Mitgliederrekord

Der 1975 gegründete Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), einer der größten Umweltschutzverbände Deutschlands, ist 2013 erneut gewachsen. Erstmals zählte man über 500.000 Mitglieder & Unterstützer. Das entspricht einer Zunahme von rund fünf Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Des Weiteren positioniert sich der BUND nun eindeutig gegen das TTIP-Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA und unterstützt daher die Europäische Bürgerinitiative gegen das TTIP-Abkommen....

  • Dortmund-Nord
  • 10.08.14
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Politik
Mischapparatur für das Beimischen der Fracfluide zum Wasser, vor dem Einpressen in das Bohrloch. (Quelle: wikipedia) | Foto: Joshua Doubek (CC BY-SA 3.0)

Fracking-Verbot: Umweltschützer fordern totales Verbot statt rotgrünen Etikettenschwindel - TTIP-Hintertür für Fracking

Wie man es ja schon von der SPD beim vergurkten € 8,50 Mindestlohn mit seinen unzähligen Ausnahmen kennt, hapert es auch beim Fracking-Verbot, welches eine Bundesratsinitiative des rot-grün regierten Schleswig-Holsteins fordert, mal wieder gewaltig. Letztlich droht die Fracking-Legalisierung auch durch das EU/USA-Freihandelsabkommen TTIP, da dort Fracking bei den Geheimverhandlungen festgeschrieben werden kann. "Die Bundesratsinitiative von Schleswig-Holstein rühmt sich Fracking zu verbieten,...

  • Dortmund-Ost
  • 11.07.14
Politik
"Die Novellierung des EEG trägt dazu bei, dass die Kohleenergie noch viele Jahrzehnte in Deutschland eine Zukunft behält. Wir fordern die Verabschiedung eines Kohleausstiegsgesetzes, mit dem der Aufschluss von neuen Tagebauen verboten und der endgültige Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2030 festgeschrieben wird.", so Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde. | Foto: Derim Hunt

Ökostromreform: Große Koalition bremst erneuerbaren Energie-Ausbau aus - Strompreisbremse nur für Industrie nicht für Verbraucher

Heute hat der Bundestag mit den Stimmen von SPD und CDU die sogenannte Reform des Ökostrom-Gesetzes EEG beschlossen. DIE LINKE kritisiert massiv eine antiparlamentarische Attacke der Bundesregierung. Aber auch der Protest vieler Bürger ist nicht verstummt, da die Große Koalition damit nämlich den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien verzögert. Campact, die Naturfreunde und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) demonstrierten mit einer Merkel- und einer Gabriel-Puppe, die...

  • Dortmund-Ost
  • 27.06.14
Politik
"Wir haben in Deutschland über eine Million Menschen, die privat viele Milliarden Euro in die erneuerbaren Energien investiert haben. Diese vielen kleinen privaten Investoren sind es, die uns schneller von riskanten Atom- und klimaschädlichen Kohlemeilern wegbringen. Energie in Bürgerhand garantiert eine von allen akzeptierte und sozial verträgliche Gestaltung der Energiewende. Der EEG-Reform-Vorschlag der Bundesregierung schafft zusätzliche Risiken für diesen Motor der Energiewende.", so H. Weiger (BUND). | Foto: Julia Puder / BUND
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Studie von BUND und Bündnis Bürgerenergie: EEG-Reform gefährdet privates Engagement - Renditeerwartung bei Bürgerenergie halb so hoch wie bei RWE

Nahezu jede zweite Kilowattstunde Ökostrom kommt bereits aus Erneuerbare-Energie-Anlagen, die von kleineren privaten Investoren errichtet wurden. Dieses Engagement der Bürgerinnen und Bürger bei der Energiewende könnte jedoch durch die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ein jähes Ende finden. Von den vorgesehenen Änderungen im EEG-Gesetz seien Bürgerenergiegenossenschaften, Bürgerwindparkbetreiber und Privatpersonen mehr als alle anderen Akteure der Energiewirtschaft...

  • Dortmund-Nord
  • 08.04.14
Politik
Langzeitstudien zur Wirkung von Gentechnik-Pflanzen auf die menschliche Gesundheit gibt es nicht. Nur kurzfristige Effekte werden untersucht. Die Studien führt jedoch hauptsächlich die Gentechnik-Industrie durch und die ist nicht neutral. Durch die Patentierung von Gentechnik-Pflanzen versuchen Konzerne seit Jahren, die Kontrolle über unsere Lebensmittel zu erlangen. Landwirte machen sich strafbar, wenn sie ihr Saatgut selbst vermehren. | Foto: http://www.keine-gentechnik.de
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Bundesregierung ebnet Weg für Genmaisanbau - BUND fordert Kennzeichnungspflicht für tierische Produkte - Erwin Pelzig zum Thema Genmais 1507 "Fuck the Bürger"

„Die Bundesregierung macht gegen den Willen der eigenen Bevölkerung den Weg frei für den Anbau einer höchst problematischen Genmaissorte in Europa“, kritisierte Heike Moldenhauer, Gentechnikexpertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Enthaltung der schwarz-roten Koalition zur Anbauzulassung des Gentech-Mais 1507 des US-Unternehmens Pioneer. „Bei der erstbesten Gelegenheit straft die Bundesregierung den Koalitionsvertrag Lügen. ‚Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils...

  • Dortmund-Ost
  • 06.02.14
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