Braunkohle

Beiträge zum Thema Braunkohle

Politik
Tagebau  | Foto: umbehaue
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Lützerath das besondere Dorf
Eine andere Sicht auf Lützerath

Ja, es ist nicht auf den ersten Blick verständlich, dass weiter Braunkohle gefördert wird, wo wir doch nun 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen wollen. Aber bis 2030 dauert es noch etwas. Zudem scheint der Abbau und die Verstromung von Braunkohle doch ein riesen Geschäft zu sein. Man muss nur einmal den Aufwand, die Technik und die Erschließungskosten betrachten. Dann noch die laufenden Kosten, wie Absicherung des Geländes. Trotz allem, muss man doch auch Wissen und Akzeptieren, dass das...

  • Essen-Süd
  • 18.01.23
Politik
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Klimaschonender Wasserstoffantrieb auch im ÖPNV
Tierschutzpartei NRW: Wasserstoff als Zukunftstechnologie - Ratsfraktion Essen mit Antrag im Stadtrat

Energiewende, Verkehrswende und erneuerbare Energien - Themen, die akuter sind denn je. Während andere Umweltparteien konzentriert auf E-Mobilität setzen, schaut die Tierschutzpartei NRW weiter in die Zukunft -  und setzt auf Nachhaltigkeit. "Solange E-Mobilität bedeutet, dass Atomstrom sowie fossile Energien die wesentliche Energiequelle für die Stromgewinnung sind, ist E-Mobilität keine wirkliche umweltfreundliche Alternative," erläutert Sandra Lück, NRW-Landesvorsitzende und soeben auf dem...

  • Essen
  • 10.11.19
Ratgeber

Eine Reise im Rheinischen Braunkohlenrevier und eine Denkreise zum Kern der ökologischen Krise

Die Film-Trilogie "BRAND" über Fossiles Wirtschaften, Braunkohle, Klimapolitik und den Widerstand im rheinischen Revier startet am Sonntag, 6. Oktober um 5 vor 12 Uhr in Essen. In dieser Matinée im Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Straße 2, findet die Filmvorführung  "BRAND I - Vom Eigentum an Land und Wäldern" mit anschließendem Filmgespräch mit der Regisseurin und Künstlerin Susanne Fasbender statt. Die Trilogie BRAND ist ein wertvoller, umfassender Beitrag zur Umweltkrise. Soziale und...

  • Essen
  • 05.10.19
Politik
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Betreiber plant Verbrennung gefährlicher Klär- und Industrieschlämme
Tierschutzpartei Essen: Widerstand gegen Neueröffnung Müllverbrennungsanlage Bergeborbeck

Die Tierschutzpartei Essen lehnt die geplante Wiederinbetriebnahme der Müllverbrennungsanlage der Firma Hartmuth am Essener Stadthafen, Stadtteil Bergeborbeck entschieden ab.  "Wir sind strikt gegen eine erneute Genehmigung zur Wiedereröffnung der 2014 stillgelegten Müllverbrennungsanlage. Der Bürgerschaft in Bergeborbeck wie auch der angrenzenden Essener und überregionaler Stadtteile drohen nicht nur Belästigungen durch Lärm und Dreck, sondern unseres Erachtens auch gesundheitliche Gefahren,...

  • Essen-Borbeck
  • 01.10.19
Natur + Garten
Heidelandschaft kann auf dem Sandboden eines ehemaligen Braunkohletagebaus entstehen. | Foto: Jutta Mergner/lokalkompass.de

Niederlausitz als Beispiel
Was kommt nach der Braunkohle?

Am Montag, 18. Februar, lädt der Nabu Ruhr ein zum Vortrag mit dem Thema „Grünhaus – Vom Tagebau zum Naturparadies“. Es geht um das Niederlausitzer Gebiet in Südbrandenburg. Über 100 Jahre lang prägte der Braunkohleabbau die Gegend. Doch in den Tagebauen Klettwitz und Kleinleipisch südlich von Finsterwalde erhielt die Natur nach dem Ende des Bergbaus eine zweite Chance. Die riesigen Kohlegruben füllen sich mit Wasser und verwandeln sich zu einer Seenlandschaft. Die Sandhalden und zerklüfteten...

  • Essen-Süd
  • 10.02.19
Politik
Ein ständiges Kommen und Gehen auf den langen Feldwegen zum Kundgebungsort. Auffallend viele junge Leute und Familien beteiligen sich..
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Hambach: Etappensieg gegen die Braunkohle

Die Polizei spricht von zehntausenden Demonstranten für den Braunkohleausstieg, die Veranstalter verkündeten 50.000 Teilnehmer. In jedem Fall war die Teilnehmerzahl noch höher als erwartet bei dieser größten Kundgebung für die Energiewende in Sachen Braunkohle in NRW. Grüne aus Witten und Hattingen fuhren mit einem Sonderbus zur Großdemonstration und Feier des Etappensieges am Hambacher Forst. Andere nahmen die Bahn oder organisierten Fahrgemeinschaften. Wegen der schwierigen Erreichbarkeit des...

  • Hattingen
  • 08.10.18
Politik
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Kommt in den Hambacher Forst!

Aufruf zur Großdemonstration am 6. Oktober Reden statt Roden! Protest gegen die Rodung uralter Bäume und für einen schnellen Kohleausstieg. Am 6. Oktober gibt es eine Demonstration im Hambacher Wald. Aufgerufen haben u.a. BUND, Campact, Greenpeace und  Naturfreunde. Grüne sind auch dabei. Im Aufruf heißt es: "Wir sind bunt. Wir sind friedlich. Wir sind vielfältig. Wir lassen nicht zu, dass der Hambacher Wald für die Kohle sterben muss". Seit Tagen macht RWE durch die Räumung der Baumhäuser im...

  • Hattingen
  • 30.09.18
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Politik
Braunkohle-Tagebau, Garzweiler, 2013. | Foto: TMbux [CC BY-SA 3.0]

Frage der Woche: Was für Fragen wirft der Hambacher Forst auf?

Der Hambacher Forst – beziehungsweise das, was davon noch übrig ist – ist ein Symbol für die Energiepolitik unseres Landes geworden . Nachdem die rot-grüne Regierung in NRW die verbliebenen Hektar Wald 2016 zur Rodung freigegeben hatte, stehen sich jetzt Umweltschützer und der Energiekonzern RWE gegenüber. Dabei sind weder die Bestrebungen zur Rodung noch Schutzaktionen im Wald neu. Schon in den 1970er Jahren formte sich Widerstand gegen die von RWE betriebenen Abholzungen und die damit...

  • Herne
  • 28.09.18
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Politik

Hambacher Forst: Grüne enthalten sich im Stadtrat

Im Rat der Stadt Essen beantragte die Linke am Mittwoch (26.09.018) eine aktuelle Stunde zur Frage der Deeskalation im Hambacher Forst. Gabriele Giesecke, Fraktionsvorsitzender der Linken im Rat, begründete die aktuelle Stunde mit den Eigenanteilen der Stadt Essen am RWE Konzern sowie mit der Dringlichkeit der bevorstehenden Rodung. Der Antrag wurde, bei Zustimmung der Linken und Enthaltung der Grünen, abgelehnt. Essen ist mit über 18 Millionen Aktienanteilen am RWE Konzern, nach Dortmund,...

  • Essen-Nord
  • 27.09.18
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Politik
Buntes Stadtteilleben trotz Regen und Kälte - hier der Ausblick auf ein etwas feuchtes Stadtteilfest auf dem Katernberger Markt - aber grüne Poltik ist ja trotz aller Liebe zu Sonnenblumen nicht nur für Schönwetter gemacht.

GRÜNER Stammtisch Nord – eine Debatte zwischen Stoppenberger Bach, Düsseldorf und Jamaika

An kalten, grau verhangenen Herbsttagen kann eine heiße politische Debatte sehr belebend sein. Die Grünen im Essener Norden laden deshalb wieder zum monatlichen Stammtisch ein. Themen aus den Bezirken V und VI zur Lage der Schulen, die am Rand ihrer Belastungs- und Kapazitätsgrenze arbeiten und dringend Hilfestellung durch Stadt und Land brauchen, sollten an diesem Abend ebenso wie effektives Vorgehen gegen wilde Müllkippen im Stadtviertel besprochen werden. Contra die schwarz-gelbe...

  • Essen-Nord
  • 09.11.17
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Politik
Dreckschleuder- Braunkohlekraftwerk im Rheinischen Revier
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Garzweiler-Leitentscheidung bewahrt Heimat und schützt das Klima

Zur Garzweiler-Leitentscheidung im Landtag erklärt Mehrdad Mostofizadeh, Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: „Wir besiegeln mit der Leitentscheidung den Einstieg in den Ausstieg aus der Braunkohle und verkleinern erstmals einen bereits genehmigten Tagebau. Damit verbleiben rund 400 Millionen Tonnen Braunkohle wo sie sind: unter der Erde. Das ist eine gute Entscheidung für das Rheinische Revier und das Klima. Die Menschen in Holzweiler, Dackweiler und dem Hauerhof behalten ihre...

  • Essen-Nord
  • 06.07.16
Politik
Zwischen Messe und Grugahallen haben immer wieder Demonstrationen geziegt, dass RWE mit seiner Firmenpolitik flasch liegt.

RWE-Aktien der Stadt Essen – Schmutzler-Jäger: Strategie zum Umgang mit den RWE-Aktien erforderlich

Auf Initiative der Ratsfraktion der Grünen befasste sich der Rat der Stadt Essen in der Aprilsitzung mit einem möglichen Verkauf von städtischen RWE-Aktien. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion: „Angesichtes des rasanten Kursverfalls der RWE-Aktie und der derzeitigen Umstrukturierung des RWE-Konzerns benötigen wir dringend eine kommunale Strategie zum Umgang mit den rund 19 Millionen städtischen RWE-Aktien. Aus Sicht der Grünen ist es jetzt an der...

  • Essen-Steele
  • 06.05.16
Politik
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GRÜNE: Kein Engagement der STEAG im Braunkohle-Revier in Ostdeutschland

Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen in den Räten der Kommunen, die die STEAG tragen, Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen, erklären zur möglichen Übernahme des Braunkohlegeschäftes von Vattenfall in der ostdeutschen Lausitz: „Wir lehnen eine Übernahme der Braunkohle-Tagebaue und -Kraftwerke der Vattenfall in Ostdeutschland, eine finanzielle Beteiligung daran oder die Übernahme der Betriebsführung durch die STEAG ab, denn die STEAG darf keine Rolle übernehmen, in der sie...

  • Essen-Süd
  • 15.01.16
  • 5
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Politik
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Warum pokert STEAG um „Ost“Braunkohle

Aufmacher in der Tageszeitung (WAZ/NRZ) „Braunkohle: Steag bietet für Vattenfall im Osten“ Der Essener Stromkonzern gibt in einem Konsortium mit dem australischen Investor Macquarie ein Angebot ab, neben tschechischen Energiekonzernen und auch die „Grünen“. Die Gründe könnten unterschiedlicher nicht sein. Die unsichere Zukunft der Braunkohle wird nur scheinbar zum schwer kalkulierbaren Wagnis für die Konzerne. Es wird gepokert. Noch sind die notwendigen Stromspeicher und ein geordnetes...

  • Essen-Süd
  • 22.12.15
Politik
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Einstieg der STEAG ins Braunkohlegeschäft falsch: STEAG sollte sich stärker als regionaler Energieerzeuger aufstellen

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) hält nichts von den Überlegungen bei der STEAG, sich gemeinsam mit dem Finanzinvestor Macquarie die ostdeutschen Braunkohleaktivitäten des Energieversorgers Vattenfall zu übernehmen. Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR: "Bei der Übernahme der Steag vor vier Jahren durch die Stadtwerke der sechs Ruhrgebietskommunen gab es klare Absprachen und Vorgaben der Räte zu den Zielen der Geschäftsentwicklung. Im Vordergrund...

  • Essen-Süd
  • 28.11.15
Natur + Garten
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Mein Ausflugstipp: Forum terra nova und Tagebau Hambach

RWE Power hat auf der Höhe von Elsdorf-Berrendorf/Wüllenrath am Nordrand des Tagebaus Hambach das „forum :terra nova“ errichtet – ein zweistöckiges Gebäude, das gleichzeitig Aussichtspunkt, Begegnungsstätte und Ausstellungsort ist. Das Haus liegt am Rand des Tagebaus, rund 100 Meter von der Abbaukante entfernt. Besucher können dort über die nächsten Jahrzehnte alle Schritte des Braunkohlenabbaus unmittelbar miterleben: das Nahen der Schaufelradbagger, die Rohstoffgewinnung bis auf 450 Meter...

  • Düsseldorf
  • 05.07.15
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Politik

Absurde Planungen für Braunkohle-Kraftwerke beenden

Zu den Energie-Beschlüssen der Parteispitzen der Großen Koalition erklärt Wibke Brems, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: „Nach den Vereinbarungen vom2.7. steht fest: Frau Merkel hat sich dafür entschieden, Kohle-Kanzlerin zu bleiben.Es ist absurd, dass Unternehmen für die Vorhaltung von Kraftwerken, die ohnehin zur Stilllegung angemeldet sind, wie zum Beispiel Frimmersdorf (Blöcke P&Q) und Goldenberg, auch noch Geld hinterher geworfen wird. Dadurch wird der Strom...

  • Essen-Nord
  • 03.07.15
  • 1
Politik
Luftverschutzung durch veraltete Technik - Braunkohle macht es möglich!

Kohleverstromung verringern

Den Wandel annehmen, für zukunftsträchtige Arbeitsplätze kämpfen Zur aktuellen Debatte um den Klimaschutzbeitrag erklärt Mehrdad Mostofizadeh, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Landtag NRW: „Die Menschen im Rheinischen Revier verdienen Klarheit. Trotz der Panikmache von Laschet und Bsirske bedeutet Gabriels Klimaschutzbeitrag keineswegs den sofortigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Aber die Arbeitsplätze in der Braunkohle werden nicht für alle Zeiten bestehen. link foto MM Und die...

  • Essen-Nord
  • 24.04.15
Politik
Das neue RWE-Braunkohlekraftwerk in Grevenbroich-Neurath: Symbol eines sturen Festhaltens an der Verbrennung fossiler Energieträger - mit verheerenden Folgen für das Klima (Bild: B. Urbat)

RWE verschnupft – Essen zittert

Seit 60 Jahren Gewinne, Jahr für Jahr im Milliardenbereich aus umweltschädlicher Energieerzeugung, aus der Leistung tausender Mitarbeiter, aus bequemen Verträgen mit unzähligen Kommunen und Stadtwerken – und jetzt das: "Milliardenverluste bei RWE", "RWE ruft nach staatlicher Hilfe". Geht Essens größter Konzern in die Knie wegen des steigenden Anteils von erneuerbaren Energien in Deutschland? Deshalb würde der Gewinn sinken, heißt es, weil dadurch die konventionellen Kohlekraftwerke nicht...

  • Essen-Nord
  • 13.03.14
Politik
Ronja Wutzler und Kerstin Depiereux bei der Info-Aktion neben der Eisbahn in Essen
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Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen - Greenpeace macht Druck auf RWE

Am Rande der vom RWE gesponsorten Eisbahn auf dem Essener Kennedyplatz zeigte Greenpeace auf, dass das RWE mit seiner rückwärts gerichteten Firmenpolitik durch den weiterhin viel zu hohen Ausstoß von CO2 aus Braunkohlekraftwerken stark an der Klimaerwärmung beteilgt ist. Unter anderem wird dadurch auch der Lebensraum des Eisbären vernichtet. Anstatt auf die Dreckschleudern mit nur vordergründig billigem Strom zu setzen, sollte das RWE auf nachhaltig saubere Energieerzeugung umstellen und viel...

  • Essen-Nord
  • 02.03.13
Politik
Protest vor der RWE-Zentrale anlässlich des Weltklimatags 2011. Foto: Hans-Peter Halfer
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voRWEg gehen in die Klima-Katastrophe

Wie ein RWE-Manager Umweltpolitik der Marke „verbrannte Erde“ rechtfertigt Unter großem Mediengetöse wurde am 6. Februar das Buch „Die kalte Sonne“ des RWE-Managers Fritz Vahrenholt (SPD) öffentlich vorgestellt. Darin behauptet er: „Die Klimakatastrophe findet nicht statt.“ Stattdessen wäre der Treibhauseffekt locker beherrschbar: Durch eine Abkühlung der Sonne und kalte Meeresströmungen hätten wir genügend Zeit, uns auf alles einzustellen. RWE-Manager macht den „Klima-Sarrazin“ Der Vergleich...

  • Essen-Steele
  • 16.02.12
  • 5
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