Brache

Beiträge zum Thema Brache

Natur + Garten
(v.l.): Volker Geißler (Betriebsleiter Dortmunder Tafel), Sabine Schemmann (Querbeet sozial), Oberbürgermeister Thomas Westphal und Christina Kolipost (Querbeet sozial).  | Foto:  Torsten Tullius

GrünBau erntet Gemüse in Schüren und liefert an die Dortmunder Tafel
Urbanes Gärtnern

Auf einer Brachfläche Am Remberg wird frisches Gemüse geerntet und an die Tafel geliefert. Die GrünBau gGmbH geht innovative Wege und baut derzeit im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms Hörde eine Stadtteilgärtnerei auf. Gegärtnert wird auf einer Fläche, die man auf den ersten Blick nicht mit Gemüse in Verbindung bringen würde: Neben der B 236, am Rande eines Gewerbegebiets und auf angeschüttetem Boden soll gezeigt werden, dass lokale Lebensmittelproduktion in der Stadt möglich ist. Chance für...

  • Dortmund-City
  • 09.09.21
Wirtschaft
Hinterm Thyssen-Werkstor schlummert ein riesiges Potenzial: Nach 160 Jahren Schwerindustrie will die Stadt über 170 Hektar Westfalenhütten-Brache mit 175 Millionen Euro in ein neues Viertel mit 800 Wohnungen, umgeben von viel Grün, in einen 35 Hektar großen Logistikpark und Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schaffen, entwickeln. Amazon plant hier eine Endauslieferung an Verbraucher, die Nordspange soll die OWIIIa entlasten und auch die Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 bis auf das Gelände, zählt zu den Plänen, die vorgestellt wurden.
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Ein ganz neues Viertel entsteht auf der Westfalenhütte, auch Tausende Arbeitsplätze sollen folgen
Blick in die Zukunft Dortmunds

Die Westfalenhütte ist für Dortmund so etwas wie ein Joker: eine innenstadtnahe Industriereservefläche. Ein sehr großes Gebiet mit Zukunft. Konversion nennen Planer es, wenn sie ein altes Gelände der Stahl- und Koksproduktion in ein grünes Wohngebiet verwandeln. Kaum zu glauben, wenn man von dem aufgeschütteten Hügel abseits der Werkstraße über die weite Brache auf zwei Bagger blickt, irgendwo da, wo die Hildastraße im Nichts verschwindet. Noch ist bei Thyssenkrupp coronabedingt Kurzarbeit...

  • Dortmund-City
  • 31.07.20
Politik
Das ehemalige HSP Gelände zwischen Hafen, Unionviertel, Dorstfeld und Huckarde stehen heute noch die verlassene Feldherrenhalle und das "Emscherschlösschen", zwei Industrierelikte des 20. Jahrhunderts. Das  historisches Erbe wollen die Planer als baukulturelle Ankerpunkte in das neue Viertel für Wohnen, Arbeiten und Grün etwa für Co-Working-Spaces, Gastronomie, Lofts und für die FH integrieren.  | Foto: Thelen Gruppe / google
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„Smart Rhino" ist auf dem Dortmunder HSP-Gelände für 1,8 Mrd. Euro machbar
Studie zum Zukunftsprojekt fällt positiv aus

Positiv ist das Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie für das rund 52 Hektar große ehemalige Hoesch-Spundwand-Areal (HSP). Sie enthält für die weiteren Planungs- und Entscheidungsschritte grundlegende Aussagen zur Umsetzung der Projektziele und fasst den aktuellen Stand der Untersuchungen zusammen. Die Studie arbeitete Ideen für Projekte näher aus sowie auch die Einbettung in „nordwärts“, IGA Metropole Ruhr 2027 und die Ruhr-Konferenz. Ergebnisse der durchgeführten Teiluntersuchungen...

  • Dortmund-City
  • 17.04.20
Natur + Garten
Bienen schätzen die blühenden Sonnenblumen am Feldrand.  | Foto: Andreas Klinke

Acht Landwirte pflanzten in Dortmund Blühstreifen für Insekten
Am Feldrand geht die Sonne auf

Nicht nur Mais und Kartoffeln wachsen auf Dortmunder Feldern, an Ackern von Dortmunder Landwirten summen jetzt auch Bienen und Hummeln um Sonnenblumen, denn es wurden Blühstreifen mit Saatmischungen wie hier als Insektenweide gepflanzt. Acht heimische Bauern machen laut Landwirtschaftskammer mit beim EU-geförderten Programm, welches Artenvielfalt und Biotopvernetzung stärkt, indem es Lebensraum für Nützlinge schafft. Begrünt sind die Feldrandstreifen mit pollen- und nektarreichen...

  • Dortmund-City
  • 14.08.19
  • 1
Politik
 „Grün, gesund und produktiv“ – inmitten der Grün- und Wasserlandschaft und eingebettet in den „Zukunftsgarten“ der IGA 2027 mit dem Thema „Wie wollen wir morgen leben, wohnen und arbeiten?“ könnte der Zukunftscampus namens Smart Rhino zwischen Rheinischer Straße und Heinrich-August-Schulte-Straße entstehen. | Foto: Stadt DO

Stadt plant mit Thelen auf dem HSP-Gelände einen Zukunftscampus
Ein neuer Park für Technologie, Leben und Wissen

Für das ehemalige Hoesch-Spundwand-Gelände (HSP) gibt es Ideen, einen Zukunftscampus zu entwickeln. Die Stadt will mit der Thelen-Gruppe unter Beteiligung der IHK auf rund 14 Hektar des Geländes einen neuen wissensorientierten Stadtraum entwickeln: Smart Rhino. Wunschpartner für den wissenschaftlichen Teil ist die Fachhochschule Dortmund - mit der Idee, aus bislang vier Standorten einen zu machen. Die Dortmunder Gesamtidee des Zukunftscampus wurde dem Sonderältestenrat der Stadt vorgestellt und...

  • Dortmund-City
  • 15.04.19
Politik
Beim Rundgang übers  HSP Gelände wurden an der Alten Radstraße die Pläne fürs zukünftige Wohn- Gewerbe- und Freizeitviertel vorgestellt. . | Foto: Stephan Schütze
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Dortmund wird grün: Hinterm rostigen Werkzaun wird ein neues Stück Stadt geschaffen

Wo einst Spundwände aus dem Werk rollten und heute Brennesseln und Sommerflieder im Wind wiegen soll bald ein neuer See geflutet werden. Im Schatten des Emscherschlösschens, wie Hoeschianer einst die riesige Werkhalle auf dem alten HSP-Gelände tauften, soll in neun Jahren ein zukünftiger Grünzug der 45 Hektar Brache neues Leben einhauchen. "Nein, nicht so groß wie der Phoenix-See", beeilen sich die Planer zu versichern, während der Blick von der Einfahrt an der Alten Radstraße zwischen...

  • Dortmund-City
  • 26.06.18
Überregionales
Die riesige silberne Ruine zieht immer wieder Menschen an, die beim Betreten eine Straftat und ein hohes Risiko eingehen. | Foto: Schmitz

Lebensgefährliche Mutprobe

Ob Sprayer oder Mutprobe, immer wieder wird die Polizei schon zum alten Kronen-Turm in der südlichen Dortmunder City gerufen, weil sich Menschen auf dem Dach des Brauerei-Reliktes befanden. Der Ausflug auf das hohe Dach der verlassenen Ruine ist lebensgefährlich und illegal.

  • Dortmund-City
  • 10.07.15
Politik
Wohnungen möchte die CDU Wambel auf dem heruntergekommenen Grundstück Ecke Luecke-/Dorfstraße realisiert sehen. | Foto: Christian Barrenbrügge
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Wohnungen auf wildem Ruinen-Areal - CDU Wambel will Revitalisierung der Brachfläche an der Ecke Luecke-/Dorfstraße

Die CDU-Ortsunion Wambel hat sich bei einem sommerlichen Ortsrundgang besonders eingehend mit der brach liegenden Liegenschaft Ecke Luecke-/Dorfstraße befasst. „Dieser heruntergekommene, verwilderte und unattraktive Ortsfleck steht schon seit 2004 auf unserer Agenda“, merkte dazu im Nachgang Ortsunions-Vorsitzender und Ratsvertreter Christian Barrenbrügge in einer Pressemitteilung an. Da laut CDU mittlerweile mindestens drei Gebäude leer stehen und dort in letzter Zeit auch Brände gelegt wurden...

  • Dortmund-Ost
  • 13.09.11
  • 1
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