Überregionales
Die andere Seite Bochums: „bodo“-Stadtführer Markus nimmt Besucher mit auf die Spuren der Wohnungslosen
Wie schnell man wohnungslos werden kann, hat Markus selbst erlebt. 1997 war das, nach seiner Scheidung. Wie wichtig es ist, dann Hilfeangebote zu bekommen, und welche Einrichtungen Unterstützung bieten, das erzählt der „bodo“-Verkäufer während einer sozialen Stadtführung, die der gemeinnützige Verein einmal im Monat veranstaltet. Der heute 55-Jährige war 1997 nur kurz wohnungslos. Ungefähr zur gleichen Zeit fing er an, das Straßenmagazin „bodo“ zu verkaufen. „Ich habe damals bei einem Freund...