Der kleine aber auch feine Unterschied
Rosen und Dahlien können sich wahrlich, was die Farbenvielfalt angeht, das Wasser reichen. Was allerdings die Rose zuhauf verströmt, fehlt der Dahlie komplett. Es ist der Duft. Dahlien duften nicht. Der Duft ist in ihrem Gen-Programm einfach nicht vorgesehen. Natürlich hat es immer wieder Versuche gegeben, duftende Dahlien zu züchten. Alles bisher ohne Erfolg. Also müssen wir auf einen 2. Jean-Baptiste Grenouille warten, der in der Lage sein wird, Dahlien zum Duften zu bringen.
Der Florettseidenbaum
Der Florettseidenbaum wächst als breitkroniger Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 15 Meter. Da sein dicker Stamm bei älteren Bäumen als Wasserspeicher für die Trockenzeit leicht tonnenförmig angeschwollen ist, hat ihm seine Statur den spanischen Trivialnamen „palo borracho“ (direkt übersetzt etwa „betrunkener Baum“) eingetragen. Der Stamm ist mit spitzen Stacheln besetzt, die am Grunde warzenförmig aus der Rinde hervorbrechen. Die Rinde junger Bäume ist grün, bei alten Bäumen grau. Da die...
Die bunten Astern
Die bunten Astern sind wie ein Regenbogen In den nassen Garten eingezogen, Wie Gesichter, die schon etwas frieren. Die großen Äpfel an den Spalieren Die hängen wie trutzige Köpfe dort; Bald trägt sie mein Schatz in der Schürze fort. Der Morgen ist kalt, und die Blätter sind alt; Bald hat die Nacht ständig die Obergewalt. Und wenn die Astern den Garten verlassen, Wird der Winter die Menschen anfassen. Trag Jeder seinen Garten bei Zeiten ins Haus, Bei einem Schatz geht der Sommer nicht aus. Max...
Spaziergang durch den Westfalenpark Dortmund
Am Sonntag soll noch einmal schönes Wetter werden. Vielleicht hat der ein oder andere noch nichts vor und möchte bei einem schönen Spaziergang den Westfalenpark erkunden. Der Florian-Turm ist ebenfalls geöffnet und kann befahren werden. Ich hoffe, meine Bilder können zu einen Rundgang animieren.
Blumencorso in Winterswijk 2016
Ende August fand in Winterswijk der jährliche Blumencorso statt. Bei strahlendem Sonnenschein waren wir von dem Umzug begeistert und beeindruckt. Riesengroße und auch ganz kleine Wagen zogen durch die Stadt. Spielmannszüge spielten auf und wunderschöne Kostüme waren zu bewundern. Auch das Städchen ist sehr malerisch und sehenswert. Viele schöne bunte Erinnerungen habe ich in Form von Fotos mitgebracht. Ein paar Impressionen stelle ich hier vor. Mein Rat, wer gerne mal einen Ausflug macht,...
Die erste deutsche Gartenstadt
Margarethe Krupp führte nach dem Tod ihres Gatten Friedrich Alfred Krupp das Familienunternehmen weiter. Neben ihrem Engagement als Kunstmäzenin wirkte sie vor allem im sozialen Bereich. Wohlfahrtseinrichtungen für Frauen waren ihr ein besonderes Anliegen. 1906 rief sie anläßlich der Heirat ihrer Tochter Bertha die "Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge" ins Leben. Mit deren Kapital wurde erstmals eine - im Unterschied zu anderen Krupp-Wohnprojekten - klassenübergreifende Siedlung...
Die Gruga, die grüne Lunge mitten in der Stadt!
Am 20. September 1909 um 15 Uhr landete auf dem Feld, das zwischen dem heutigen Grugaturm und der heutigen Grugahalle lag, der Zeppelin LZ 6. Es war die erste Landung eines Zeppelins auf Essener Gebiet. Zu diesem damals besonderen Großereignis gab es schul- und arbeitsfrei. Bei Ankunft des Luftschiffes läuteten alle Kirchenglocken und auf dem Kruppschen Schießplatz schoss man mit Kanonen Salut und die höheren Töchter sangen ein schönes Lied: "Kommt a Zepperl geflogen, an mei Fenster vorbei. Hat...
Sah ein Knab ein Wasserröschen....
Gaudy, Franz Bernhard Heinrich Wilhelm Freiherr von (19.4.1800 - 1840) Wasserrose Im waldgeschützten Grunde ein stiller Weiher ruht, Von Abendsonnenstrahlen glimmt rosigroth die Fluth, Viel breite glänzende Blätter, die schwimmen auf dem Teich Und träumend schließt die Krone die Wasserrose bleich.
Jetzt wird`s bunt!
Mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 durch Christoph Columbus wird uns nicht nur die Heimat für Kartoffeln und Mais bekannt, sondern auch der Ursprungsort der Dahlien. Die Dahlie stammt mit ihren verschiedenen Wildarten aus Mittelamerika, insbesondere aus Mexiko und wurde dort schon in den großen Gartenanlagen der Azteken angebaut.
Eine Menge los im Beet
Die Blütenköpfe des Sonnenhuts sehen dem stacheligen Rücken eines Igels ähnlich. Daher stammt wohl auch der lateinische Name der Pflanze: Echinacea. Er leitet sich vom griechischen echinos = Igel ab. In unserem kleinen Blumenbeet locken die Echinaceablüten viele Hautflügler an.
Gefährliches Spielen in der Nähe der Herkulesstaude
Besonders Kinder sollten vor dem Riesen-Bärenklau gewarnt werden und speziell diejenigen, die in hohem Dickicht an Bächen und Flüssen spielen möchten. Die Herkulesstaude tritt vor allem auf feuchten Böden auf, die nicht bewirtschaftet werden. Der Hautkontakt führt zu heftigen Verbrennungen und an Sonnentagen kann eine Berührung zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen.
Der Neue im Park
Der junge Trompetenbaum ist natürlich fachgerecht am Baumstamm mit weißer Farbe bestrichen. Der Grund: Bei eiskalten Temperaturen und gleichzeitiger Sonneneinstrahlung kann die Rinde des Baums reißen. Durch die weiße Farbe wird das Sonnenlicht reflektiert, sodass die Baumrinde besser geschützt ist.
Die schönste Fliegenfalle
Die Pfeifenwinde ist eine Schlingpflanze, die sich durch auffällige Kesselfallen auszeichnet. Der eigentliche Kessel ist Teil der Blüte und bildet sich am Ende der U-förmig gebogenen Kronröhre aus. Der von den Blüten verströmte moderige Geruch und die z.B. an verrottendes Fleisch oder einen Pilz erinnernde Blütenoptik dienen der Anlockung von Fliegen, die auf der Suche nach geeignetem Substrat zur Eiablage in den dunklen Blütenschlund hinein krabbeln und so in die Falle tappen. Die Fliegen...
Träum gut!
Abseits im Garten blüht der böse Schlaf, in welchem die, die heimlich eingedrungen, die Liebe fanden junger Spiegelungen, die willig waren, offen und konkav, und Träume, die mit aufgeregten masken auftraten, riesiger durch die Kothurne - das alles stockt in diesen oben flasken weichlichen Stengeln, die die Samenurne (nachdem sie lang, die Knospe abwärts tragend, zu welken meinten) festverschlossen haben: gefranste Kelche auseinanderschlagend, die fieberhaft das Mohngefäß umgaben. (Rainer Maria...
UWA weiß, wie Berthold Beitz an die Ruhr kam!
Seine Sommerurlaube verbrachte Berthold Beitz standesgemäß auf Sylt, wo er Anfang der 50er Jahre den gebürtigen Essener Jean Sprenger, einen Bildhauer kennenlernte, der ihm eine Bronzeplastik für sein neues Verwaltungsgebäude schuf. Zu der Zeit residierte Beitz als Generaldirektor einer Versicherungsanstalt noch an der Elbe in Hamburg. Als Beitz den Künstler einmal in dessen Atelier in Essen besuchte, machte er, im Sommer 1952, zufällig die Bekanntschaft von Alfried Krupp von Bohlen und...
Weiß, weißer am weißesten ....
Was die Weißmacher uns alles weiß machen wollen! Strahlend weiße Zähnen ganz ohne Chemie; blütenweiße Hemden nur mit Bestandteilen von Naturstoffen und strahlend reineweiße Gewissen ganz ohne unsaubere Machenschaften. Zur Zeit sehe ich nur noch Strahlemänner um mich herum.
Der Duft der großen weiten Welt!
Ihr Kirschen, ihr sollt strahlend blühen, Blüten, die rosa hell am Baumzweig lachen. Sollt euren lieblich süßen Duft versprühen. Und mir und anderen Usern Freude machen.
Weich, zart und bunt kommt der Lenz daher, ihn zu entdecken fällt uns noch schwer!
Nun will der Lenz uns grüßen, die Luft wird langsam lau; aus allen Zweigen sprießen die Blätter rot und blau.
Das Ende des Sommernachtstraums
Verblühte Naturschönheiten an einem gefühlten Wintertag
50 Jahre Bundesgartenschau Grugapark Essen
In diesem Jahr feiert der Grugapark 50 Jahre Bundesgartenschau, kurz BUGA. Am 29.4.1965 wurde die Bundesgartenschau im Beisein von Bundespräsident Heinrich Lübke eröffnet. Die Bundesgartenschau von 1965 verlieh dem Park im Wesentlichen sein bis heute gültiges Erscheinungsbild. Informationen aus grugapark.de Pünktlich zur Feier erblühen die Tulpen und das Rhododendrontal wartet nun nach und nach mit Millionen leuchtender Blüten auf. Aber mit seinen 600.000 qm hat der Park noch vieles mehr zu...
Wettflug zum LK Maskottchen
Gestatten, dass ich mich vorstelle: Columba Columna Die Taube, lat. Bezeichnung columba, ist im Ruhrgebiet als äußerst regionales/lokales Tier bekannt. Sie gehört zu der Spezies, die einen eingebauten Kompass besitzt. Hierdurch findet sie zuverlässig zur Heimat zurück. Ein Grund, warum die Brieftauben als Nachrichtenübermittler verwendet wurden. Diese Eigenschaften machen mich, Columba Columna, zum perfekten Anwärter auf die Stelle zum Lokalkompass-Maskottchen. Die Bilder zeigen die lustige...
Maximilianpark: Ausflugstipp
Der Maximilianpark in Hamm ist bestens für einen Tagesausflug mit Kindern geeigenet. Aus der ehemaligen Zeche Maximilian anlässlich der ersten Landesgartenschau 1984 entstanden, hat der Maximilianpark seinen Besucherinnen und Besuchern einiges zu bieten. - den Glaselefanten, der aus der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche in die heute begehbare Plastik verwandelt wurde. - Spiellandschaften - wunderbare Blumenbeete - das Schmetterlingshaus - Modelleisenbahn und Gartenbahn auf der mitgefahren...