Blankenstein

Beiträge zum Thema Blankenstein

Kultur
Detlef Zahlten sorgte für das Sparkassen-Bild im April. 
Foto: Kosjak

Aussicht über Kirche, Burggraben, Fachwerk

(von Dino Kosjak) Ein Foto von Detlef Zahlten hat es auf die Seite „April“ des Sparkassen-Kalenders geschafft. Der STADTSPIEGEL stellt zum Monatsanfang die jeweiligen Fotografen vor. „Wir hatten richtiges Bilderbuchwetter“, sagt Detlef Zahlten. Auf einer Radtour besuchten er und seine Frau die Burg Blankenstein. Auf dem Torturm angekommen hielt Detlef Zahlten die Aussicht über Burggraben, Kirchen und Fachwerkhäuser im Bild fest. Licht und Schatten zeichnen klare Kontraste, das Umgebungslicht...

  • Hattingen
  • 28.03.14
Ratgeber
Pfarrer Uwe Crone, Ev. Kirchengemeinde Welperund Blankenstein

Besinnliches von Uwe Crone: "Spricht Gott?"

„Niemand kann Gott so hören, so wie die Propheten im Alten Testament.“ Der Schüler ist skeptisch. „Der Prophet wurde doch von Gott berufen. Das passiert heute doch nicht mehr. Heute hat doch keiner mehr eine Vision oder hört Gottes Stimme.“ Viele in der Klasse nicken. Jetzt bin ich skeptisch: „Wir haben doch von Martin Luther King gehört. Der hatte einen Traum. Er träumte, weiße und schwarze Menschen würden friedlich zusammenleben können, ohne dass die eine Rasse die andere runterdrückt, wie er...

  • Hattingen
  • 14.03.14
Kultur
Voller Inbrunst dabei: André Holz singt nicht nur ein Solo bei „Oh Happy Day“ auf der neuen CD „No Frontiers“, sondern war auch für die Tonaufnahmen und das Abmischen zuständig.   Foto: privat
3 Bilder

„Gospel Unlimited“ mit „No Frontiers“ grenzenlos gut

Sie kennen doch sicher auch den Spruch vom „Sack Flöhe hüten“, oder? So ähnlich muss es wohl zugegangen sein, als „Gospel Unlimited“ seine dritte CD aufgenommen hat. Zumindest stellt sich das der Laie vor, wenn es darum geht, über 40 Sängerinnen und Sänger unter einen Hut zu bekommen. Doch Chorleiter Wolfgang Steiger hat damit natürlich seine Erfahrung und letztlich sind die Gospelsänger ja auch keine nervösen „Frischlinge“ mehr, wenn sie ein Mikrofon vor sich stehen haben. Immerhin existiert...

  • Hattingen
  • 14.01.14
  • 1
Ratgeber
Pfarrer Hansjörg Federmann, Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Gehen Sie auch zum Friedhof?"

„Gehen sie auch zum Friedhof?“, höre ich eine Passantin eine andere Frau fragen, die gerade mit ihr auf den Gehweg im Welperaner Friedhofsweg einbiegt. Aus den Taschen, die beide tragen, schaut Grabschmuck hervor. Die angesprochene Frau nickt und beide gehen miteinander dem Friedhofstor entgegen. Ich höre nicht mehr, worüber sie sprechen, aber ich kann mir vorstellen, dass es um die Lieben geht, die sie dort „besuchen“, und dass man aus den Worten hören kann, was ihnen diese Menschen bis heute...

  • Hattingen
  • 22.11.13
  • 1
  • 1
Ratgeber
Anna Püllen, Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Anna Püllen: "Gott sei Dank"

Mein Vater, der ganz ländlich auf einem Hof aufgewachsen ist, war schon als Kind ein aufmerksamer Beobachter: „Warum ist das Kaffee-Trinken die einzige Mahlzeit, vor der wir nicht beten?“, wollte er einmal wissen. Nach reiflicher Überlegung erfuhr er: „ Die Kartoffeln, der Kohl und was wir sonst noch essen, das hat Gott alles wachsen und reifen lassen. Aber der Kaffee ist ja gekauft – den haben wir selbst bezahlt.“ So gesehen gäbe es heute für die meisten Leute gar keinen Grund mehr, Gott zu...

  • Hattingen
  • 04.10.13
  • 2
  • 3
Kultur
Walter Ollenik und Museumspädagogin Gudrun Schwarzer, die zur Ausstellung im Stadtmuseum ein umfangreiches Begleitprogramm zusammengestellt hat, vor einer der Ausstellungstafeln und mit einem Fachwerk-Holzbalken.  Foto: Römer

Ein Blick in die Geschichte Hattinger Altstadtsanierung

Hattingen ist mittenmang dabei. Nicht nur im Ruhrgebiet, sondern erst recht bei der Ausstellung „Historische Stadt- und Ortskerne in NRW – Hattingen mittendrin“. Sie ist noch bis zum 15. September zu sehen im Stadtmuseum Hattingen zu Blankenstein.Walter Ollenik ist voll in seinem Element, als er über die Ausstellung erzählt. Der soeben in den Ruhestand getretene Leiter des Fachbereichs Weiterbildung und Kultur (der STADTSPIEGEL berichtete ausführlich) weiß rein von den Fakten her nicht nur sehr...

  • Hattingen
  • 18.07.13
Überregionales
Pfarrer Hansjörg Federmann, Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Mach‘s wie die Engel"

Jetzt ist die Zeit des Singens. Alle Hattinger Chöre glänzen mit ihren Adventskonzerten und viele Menschen hören gerne zu. Denn die menschliche Stimme, als Solo oder in der Harmonie eines Chores gesungen, berührt uns – besonders, wenn man sie live erlebt. Andere singen selbst – mit ihren Kindern oder Enkelkindern. Oder sie singen ganz für sich, weil sie ein Weihnachtslied im Kopf haben, das da seit Kindertagen eingeprägt ist. Es braucht nicht viel, um es wieder zu wecken. Im Advent und an...

  • Hattingen
  • 07.12.12
Natur + Garten
Foto: Spohr

Schönes Ruhrtal

Auch ein November hat seine farbenfrohen Seiten. Das stellte STADTSPIEGEL-Leserin Marion Spohr bei einem Spaziergang im Gethmannschen Garten fest. Sie schickte uns dieses tolle Foto, ein Blick über das Ruhrtal.

  • Hattingen
  • 16.11.12
Überregionales
Pfarrer Hansjörg Federmann, Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Gott im Garten gefunden"

„Ich finde Gott in der Natur“ – wenn man als Pfarrer mit diesen Worten erklärt bekommt, warum einer lieber auf eine Wanderung geht als in den Gottesdienst, dann fragt man sich natürlich, ob sich das nicht auch verbinden lässt. Am vergangenen Sonntag war dazu jedenfalls Gelegenheit und knapp 200 Menschen nutzten sie, um beim ersten ökumenischen Schöpfungstag in Hattingen dabei zu sein. Der Gethmannsche Garten mit seiner großen Wiese war die „Kirche“, in der gemeinsam gefeiert, aber auch...

  • Hattingen
  • 07.09.12
Kultur
Uwe Crone, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Uwe Crone: "Weg!"

Jetzt ist es wieder weg. Schade. Ich wollte es noch meiner Frau zeigen. Ich sah es, als ich aus dem Urlaub kam, an einer Kreu­zung am Ortsrand von Hat­tingen in Richtung Bo­chum-Linden. Ein Plakat, noch dazu ein frommes. Da bleibt mein Blick auch beim Autofahren ja gern mal dran hängen. Ach ja – Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6: „Jesus sagt: Ich bin der Weg!“ Beim Näherfahren sah ich – da hatte sich jemand dran zu schaffen gemacht. Und dieser Jemand hatte sich richtig was dabei gedacht....

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  • 10.08.12
Kultur
Dr. Jürgen Wilbert, Vorsitzender vom Förderverein Deutsches Aphorismus Archiv (DAphA) Hattingen

Drei Fragen an... Dr. Jürgen Wilbert (DAphA), Hattingen

1. Herr Dr. Wilbert, welches ist Ihr Lieblings-Aphorismus aus dem diesjährigen Aphorismus-Wettbewerb? Es waren so viele gute Aphorismen beim Wettbewerb dabei, dass es mir sehr schwer fällt, mich nur für einen zu entscheiden. Daher nenne ich diese drei: „Atheisten im Ausnahmezustand: Sie flehen zu Gott um das Ausgleichstor.“ (Rudolf Kamp, Mosbach) und „Wenn es ums Ganze geht: teilen!“ (Jörg Dahlbeck, Löhne) sowie „Wohlweislich verkrümeln sich unsere moralischen Prinzipien in lauter...

  • Hattingen
  • 15.06.12
Kultur
Viele Blankensteiner und Mitglieder der Stadtverwaltung hatten sich gestern am Ost­eingang des Gethmannschen Gartens eingefunden. Hier hat der Heimatverein Blankenstein zusammen mit der Stadt Hattingen den über 175 Jahre alten „Platz an den drei steinernen Tischen“ hergerichtet. Einige Gäste kamen „behütet“ und auch Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch übergab den Bürgern den Platz und hatte dabei einen kecken Strohhut auf. Unser Bild zeigt sie zusammen mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Manfred Overrath.
2 Bilder

Ausruhen, verweilen, genießen: Gethmannscher Garten hat einen neuen alten Platz bekommen

Einst war der „Platz an den drei steinernen Tischen“ im Gethmannschen Garten unterhalb der Friedrichshöhe und oberhalb des heutigen Kinderspielplatzes ein beliebter Aussichtsplatz. Vor rund 175 Jahren nämlich gab es von hier einen wunderbaren Blick auf die Burg Blankenstein und das Ruhrtal. Im Laufe der Jahrzehnte ist der Platz aber buchstäblich heruntergekommen, bis sich mit Teilen des Erlöses aus dem Gartenfest 2008, vielen Spenden und Beiträgen die Mitglieder des Heimatvereins Blankenstein...

  • Hattingen
  • 08.06.12
Kultur
Uwe Crone, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Uwe Crone: "Ich bin begeistert"

Grundschulkinder sind clever: „Welches Fest ist denn am nächsten Wochenende?“ „Pfingsten!“ Na, super! „Und?“ „Pfingsten – da ist doch Jesus gestorben.“ „Nee, wieder lebendig geworden.“ „Nein, das ist doch Ostern!“ „Ach ja.“ Sind sie doch nicht so clever? „Das heißt so wegen der Pfingstkirmes.“ Umgekehrt wäre auch nicht schlecht. Dann endlich: „Da haben die Jünger den Heiligen Geist bekommen!“ „Genau, die hatten so Flammen auf dem Kopf.“ Ah, Ganzkörper-Bengalos. „Die waren so begeistert.“ Na...

  • Hattingen
  • 25.05.12
Kultur
Sie sind die Macher hinter der Ausstellung „Meisterwerke des Expressionismus“ im Stadtmuseum, die nach ihrer Meinung auch internationalen Ansprüchen gerecht wird: (v.l.) Kultur-Fachschaftsleiter Walter Ollenik, Dirk Steimann (Vorstand vom Kulturforum Witten), Museumspädagogin Gudrun Schwarzer und Kurator Christoph Kohl. Das Bild zwischen ihnen stammt von Max Pechstein, heißt „Zirkusreiter“ und wird selbstverständlich ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.  Foto: Römer

Stadtmuseum: Ausstellung „Expressionismus“ ein Meilenstein

Kultur-Fachbereichsleiter Walter Ollenik lobt in höchsten Tönen, was Hattinger und alle Kunstinteressierten in der Ausstellung „Meisterwerke des Expressionismus“ ab der Vernissage am Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, mit der Bürgermeisterin noch bis zum 3. Juni im Stadtmuseum zu sehen bekommen. „Die Werke der Expressionisten, die wir hier zeigen, sind sicherlich ein Höhepunkt in unserer bisherigen schon sehr guten Ausstellungspraxis“, fasst er bei der Vorstellung zusammen und ergänzt: „Diese Werke...

  • Hattingen
  • 20.03.12
Kultur

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Der Monat, den keiner braucht"

„Der März ist doch irgendwie ein Monat, den keiner braucht“, hörte ich kürzlich die Moderatorin meines Lieblings-Radiosenders sagen, als sie zu den Wetteraussichten überleitete. „Zum Draußensitzen isses zu kalt, es ist nicht mehr richtig Winter, aber noch lange kein Frühjahr.“ Als Pfarrer bin ich ja quasi schon berufsmäßig darauf gepolt, ein Herz für die Ungeliebten zu haben und so suchte ich nach Argumenten dafür, dass man den März sehr wohl gut brauchen kann. In der Tat: Er zieht sich wie...

  • Hattingen
  • 09.03.12
Kultur
Der 44jährige Hattinger Künstler Jörg Wollenberg möchte seine Bilder und Skulpturen dieses Jahr in einer Ausstellung präsentieren. Zur Zeit sucht er dafür noch geeignete Räumlichkeiten. Seine vorzugsweise surrealistischen Werke stellen kritisch das Zeitgeschehen aus seiner Sicht dar. Foto: Kamphorst

Jörg Wollenberg malt surrealistisch mit Ölfarben

(von Cay Kamphorst) Als Kind hat er vorzugsweise Donald Duck gezeichnet, aber „ich fand immer, ich kann gar nicht malen.“ Später hat er Portraits angefertigt, Airbrushbilder gesprüht sowie kahle Fassaden und Wände künstlerisch gestaltet. Der gelernte Zweiradmechaniker hat mit 24 Jahren angefangen, professionell zu malen. „Ich habe hauptsächlich Auftragsarbeiten entgegen genommen. Portraits gezeichnet, Garagen oder Motorräder geairbrusht und auch Kirmeswagen.“ Dabei wurde Jörg Wollenberg...

  • Hattingen
  • 06.03.12
Kultur
Bei der Vorstellung der am Freitag beginnenden Retrospektive auf das Schaffen von Egon Stratmann erläuterte der Hattinger Künstler seine Werke – hier Gouachen.   Foto: Römer

Egon Stratmann und seine Kunst: Stadtmuseum zeigt ab heute eine Retrospektive des Blankensteiners

„So ‘ne Scheiße hänge ich mir zu Hause nicht auch noch an die Wand“, meinte mal ein Stahlwerker auf der Henrichshütte zu Egon Stratmann, als der Blankensteiner Künstler wieder einmal dort unterwegs war, um die Arbeitswelt künstlerisch darzustellen. „Spannend“ findet der 75jährige, den heutigen Wandel in der Kunst mit den einzelnen Strömungen zu erleben. Oft sei für ihn jedoch die Frage, wie lange solche Werke Bestand hätten. Nur wenn sie eine gewisse Zeit überdauern, sind sie nach seiner...

  • Hattingen
  • 15.11.11
Überregionales
Das ist eine der unbeleuchteten Engpass-Stellen auf der Bürgersteigseite (Fahrtrichtung Sprockhövel) entlang der Sprockhöveler Straße in Blankenstein. Oft seien hier Autos verbotswidrig abgestellt, so Karl Günther, im Bild mit seinem Ex-Lehrerkollegen und Nachbarn Hans Hartung. Mit seinem Rollstuhl sei dann ohne fremde Hilfe kein Durchkommen. Foto: Römer

Schöne Straßenbäume behindern Rollstuhlfahrer

„...und dann wurde ich wieder kurz wach, sah viele Menschen um mich herum stehen und hörte wie einer zu mir sagte: ,Keine Sorge, der Hubschrauber ist gleich hier!‘“ Danach war für Karl Günther nichts mehr so wie früher. Eigentlich hatte dieser Herbsttag im Jahre 2009 prima ausklingen sollen. Mit seiner Frau zusammen hatte der heute 60jährige Vater zweier erwachsener Kinder eine Radtour über die ehemalige Bahntrasse nach Sprockhövel und zurück über Hiddinghausen gemacht. „Dort sind wir die...

  • Hattingen
  • 13.09.11
Überregionales
Der Mord an der damals 35jährigen Blankensteinerin Jennifer zu Pfingsten 2005 ist aufgeklärt.

Mord an Jenny aufgeklärt: 38jähriger Bochumer legt ein Geständnis ab

Beharrlichkeit zahlt sich aus: Der Mordfall Jenny an der Wittener Straße in Blankenstein ist aufgeklärt, teilt die zuständige Mordkommission bei der Hagener Polizei mit. Nachdem die damals 35jährige Jennifer S. im Mai 2005 in ihrer Wohnung in Hattingen erstochen aufgefunden wurde, war eine mehrköpfige Mordkommission mit der Aufklärung des Falles betraut worden. Obwohl die Ermittler mit hohem Aufwand und großem Engagement versuchten, den Fall zu lösen, erlitten sie immer wieder Rückschläge....

  • Hattingen
  • 12.09.11
  • 1
Kultur
Leihgeber Foto: Ellen Breitenbach

Serie "Hattinger und ihre Hüte": Hut und Stock - eine Einheit

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. Gutgelaunt brechen die jungen Männer aus Blankenstein im Mai 1902 zu einer Wandertour durch die nahe Umgebung auf. Unter ihnen Fritz Brüggerhoff, Rudi Vogt, Wilhelm Kalthoff und Karl Schulze. Freizeit wird zum beginnenden 20. Jahrhundert groß geschrieben und ob mit oder ohne Verein: Gesellige...

  • Hattingen
  • 09.09.11
Überregionales
Birgit Crone, Pfarrerin in den Ev. Kirchengemeinden Winz-Baak und Welper-Blankenstein

"Besinnliches" von Pfarrerin Birgit Crone: Das perfekte Timing

Liebe Leserinnen und Leser, Anfang der Woche starb der Komiker und Cartoonist Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot. Ich habe immer gern mit ihm gelacht. Dabei denke ich an das Jodeldiplom, das seine langjährige Sketchpartnerin Evelyn Hamann zu dem entzückten Ausruf „Dann hab‘ ich wirklich was Eigenes!“, animierte, oder an den Lottogewinner Erwin Lindemann, der schließlich so durcheinander war, dass er „mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen wollte.“ Loriot schuf immer...

  • Hattingen
  • 26.08.11
Überregionales
Leihgeber Foto: Stadtmuseum Hattingen

Serie um "Hattinger und ihre Hüte": Momentaufnahme für Daheim

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. Die junge Hattinger Lehrerin Änne Plantenberg, die für einige Zeit zur Erholung in Bad Oeynhausen weilt, schreibt 1914 aus dem Kurort „den letzten Gruß“ an die Familie Schulte in der Bahnhofstraße. Für das richtige Motiv begibt sie sich ins dortige Fotostudio Heber. Im feinen Kostüm mit farblich...

  • Hattingen
  • 26.08.11
Kultur
Leihgabe Foto: Stadtarchiv Hattingen

Serie: Hattinger und ihre Hüte - „Wühltische wie jedes Jahr!“

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. „Einkaufsfreude gleichmäßig verteilt“ titelt die Hattinger Zeitung diesen Schnappschuss vom 30. Januar 1955. Nach langer Zeit der Entbehrung macht Stöbern wieder Spaß. Die Hattinger Geschäftswelt ruft den Winterschlussverkauf aus. Handtücher, Tischwäsche und andere sogenannte Weißwaren sind...

  • Hattingen
  • 12.08.11
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