Politik
Billiglöhne kosten im Kreis Kleve über eine halbe Million Euro
Im Kreis Kleve müssen nach DGB-Berechnungen jährlich rd. 350.000 Euro an Steuermitteln aufgewendet werden, um Geringverdienern mit Vollzeitjob das Existenzminimum zu sichern. Rechnet man die Be¬troffenen mit sozialversicherten Teilzeitjobs hinzu, so sind es bereits gut 550.000 Euro, die Stadt und Bund gemeinsam über das Hartz IV-System beisteuern müssen. „Armut trotz Erwerbstätigkeit ist in unse¬rer Region ein ernstes Problem, das uns alle teuer zu stehen kommt“, so Angelika Wagner von der...