Betreuungsgeld

Beiträge zum Thema Betreuungsgeld

Politik

Betreuungsgeld muss in der Kinderbetreuung bleiben

DIE LINKE. im Rat Gelsenkirchen / Nachdem das Bundesverfassungsgericht das als „Herdprämie“ bezeichnete Betreuungsgeld kassiert hat, fordert DIE LINKE, das frei werdende Geld für den Kita-Ausbau zu nutzen. Dafür müssten die Kommunen sich einsetzen. DIE LINKE. Gelsenkirchen wird darum im Rat eine Anfrage zum wachsenden Bedarf an Kitaplätzen stellen. Martin Gatzemeier, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Gelsenkirchen erklärt: „Nach dem Urteil stellt sich erneut die Frage, wie ein...

  • Gelsenkirchen
  • 23.07.15
Überregionales
Ab dem 1. August besteht ein Recht auf Kinderbetreuung. | Foto: Helene Souza_pixelio.de

Kraftakt bewältigt: Betreuungsplätze für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Ab dem 1. August gab es auch in Mülheim weitreichende, gesetzliche Neuerungen. Unter anderem haben Familien jetzt ein Recht auf Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren bis sechs Jahren. „Der immense Kraftakt ist uns in Mülheim gut gelungen“, resümiert Oberbürgermeisterin (OB) Dagmar Mühlenfeld. „Nach derzeitigem Anmeldestand haben wir genügend Plätze und werden kein Kind abweisen müssen“, so die OB weiter. Auch die stellvertretende Leiterin des Jugendamtes, Lydia Schwallwig erklärt auf...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.08.13
Ratgeber
Für Kinder, die keinen Betreuungsplatz beanspruchen können Eltern ab August Betreuungsgeld beantragen. | Foto: Archiv

Neu: 100 Euro Betreuungsgeld für Eltern

Das gemeinsame Versorgungsamt der Städte Dortmund, Bochum und Hagen übernimmt die Bearbeitung des Betreuungsgeldes. Dieses wird zum 1. August 2013 eingeführt. Das Gesetz sieht vor, dass Eltern, deren Kinder ab dem 1. August 2012 geboren wurden, auf Antrag Betreuungsgeld erhalten, wenn für dieses Kind kein Platz in einer öffentlich geförderten Kinderbetreuung - Kindertageseinrichtung oder Tagespflege - in Anspruch genommen wird. Das Betreuungsgeld beträgt im ersten Jahr monatlich 100 Euro, ab...

  • Dortmund-City
  • 01.07.13
Politik

Recht auf U3-Betreuung - Augen zu und durch?

Es ist ausreichend unbefriedigend, dass der ab dem 1. August 2013 geltende Rechtsanspruch auf Betreuung unter-3-jähriger Kinder in vielen Kommunen nicht hinreichend erfüllt werden wird und viele Eltern sich enttäuscht ganz ohne Betreuungsplatz wieder finden werden oder mit einem Betreuungsplatz wieder finden, der zeitlich oder sozialräumlich nicht ihren Bedarf deckt. Dieser sich jetzt schon abzeichnende Missstand ist längst in den Medien angekommen. Hinter diesem Missstand verbirgt sich aber -...

  • Wesel
  • 12.06.13
Politik

Streit um Betreuungsgeld

„Nun wird der Streit über das Betreuungsgeld auch noch auf dem Rücken der wirtschaftlich Schwächsten ausgetragen“, kommentiert die Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Dr. Anke Klaus, den Plan, das Betreuungsgeld auf das Arbeitslosengeld II anzurechnen. „Das Betreuungsgeld soll die Erziehungsleistung von Eltern wertschätzen und anerkennen. Eltern, die auf Sozialtransfers angewiesen sind, dürfen davon nicht generell ausgeschlossen werden.“ Der SkF lehnt das...

  • Dortmund-City
  • 03.05.12
Politik

SkF fordert Sicherung des Kita-Ausbaus statt Betreuungsgeld

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) lehnt das für 2013 geplante Betreuungsgeld von 150 Euro monatlich für Eltern, die ihre Kinder unter drei Jahren zu Hause betreuen, ab. Er fordert statt­dessen, den Ausbau der Kindertagesbetreuung sicherzustellen und die frühkindliche Bildung stärker zu fördern. „Mütter wünschen sich eine größere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sie wünschen sich nicht miteinander konkurrierende Lebensbereiche, sondern ein Sowohl-als-auch“, stellt Dr. Anke Klaus,...

  • Dortmund-City
  • 16.11.11
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