Bestattungskultur

Beiträge zum Thema Bestattungskultur

Vereine + Ehrenamt
Pfarrer Michael Banken (3.v.li.) hatte die Idee, Dennis Friedrich (li.), Daniel Stender (2.v.re.) und Ulrich Bylsma (re.) halfen bei der Umsetzung. Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinde haben die Texte eingesprochen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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BORBECK
QR-Rundgang auf dem Matthäusfriedhof lädt zur Entdeckungsreise ein

Auf dem Matthäusfriedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim gibt es jetzt einen QR-Rundgang: Besucherinnen und Besucher können an 15 Stationen mit ihrem Smartphone oder Tablet Wissenswertes über den Friedhof, die Gräber prominenter Persönlichkeiten und den Wandel der Bestattungskultur abrufen. Als Pfarrer Michael Banken im ostfriesischen Greetsiel eher zufällig auf die Lükko Leuchtturm Hörspiel-Tour von Bernd Flessner stieß – bei diesem Angebot können Touristinnen und Touristen...

  • Essen
  • 31.03.23
Kultur
Das Bild zeigt Mitglieder des Redaktionsteams, das die Broschüre zum Thema Bestattung geschrieben hat, vor dem Duisburger Lifesaver-Brunnen. V.l. Sören Asmus, Esther Immer, Birgit Brügge und Daniel Drückes. Pfarrer Jürgen Muthmann fehlt auf dem Foto.
Foto: Rolf Schotsch

Ev. Kirche - Kostenfreie Broschüre zu Bestattungen
"Über den Tod hinaus Hoffnung"

Gott sei Dank, haben die meisten Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun. Gerade deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen Angehörigen zur Verunsicherung: Viele wissen nicht, was bei einer Trauerfeier genau passiert, wie man sich dann auf dem Friedhof verhalten soll. Man fragt sich, ob Kinder teilnehmen sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder warum ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann. Ein Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg hat eine...

  • Duisburg
  • 08.03.23
Politik
Einen Memoriam-Garten wie in Alpen wünscht sie die CDU für den städtischen Friedhof Xanten. | Foto: Stadt Alpen

CDU Xanten möchte auf Bestattungswünsche reagieren
Garten der Erinnerung

Auf Alpens städtischem Friedhof gibt es bereits einen Erinnerungsgarten. Diese relativ junge Möglichkeit der Bestattung wünscht sich die CDU auch für Xanten, wie aus einem Antrag für die nächste Ratssitzung hervorgeht.  Seit 2003 gibt es in NRW keine Sargpflicht mehr. Im selben Jahr wurde das Sterbegeld abgeschafft. Staatliche Unterstützung im Todesfall ist seither bei Bedarf auf eine Unterstützung durch das Sozialamt reduziert. Im gleichen Zeitraum sind die Kosten für eine Bestattung zuzüglich...

  • Xanten
  • 07.06.21
Politik
"Der Neubau der Friedhofshalle in Hamminkeln ist sehr wichtig, eben weil sich das Verhalten und die Bestattungskultur ändert. In den nächsten Jahren wird sich dieser Trend noch verstärken.", heißt es in einer Presseinfo des CDU Ortsverbands Hamminkeln. | Foto: LK-Archiv

CDU Ortsverband Hamminkeln: "Wir handeln - #wegenMorgen"
Neue Friedhofshalle und ein Minikreisverkehr in Hamminkeln

"Der Neubau der Friedhofshalle in Hamminkeln ist sehr wichtig, eben weil sich das Verhalten und die Bestattungskultur ändert. In den nächsten Jahren wird sich dieser Trend noch verstärken.", heißt es in einer Presseinfo des CDU Ortsverbands Hamminkeln. "Urnenbestattungen und auch konfessionslose Bestattungen werden zunehmen, hier ist es dann essentiell den richtigen Raum und Rahmen zur Verfügung zu stellen.", heißt es weiter. „Wenn dies im Bauausschuss mit einer Mehrheit von 15 zu 2 Stimmen...

  • Hamminkeln
  • 05.02.21
Kultur
Die  Inschrift über dem Davidsstern am Eingangstor zum alten jüdischen Friedhof in Sulzburg bedeutet übersetzt:
Breite über uns die Hütte des Friedens
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Die jüdischen Friedhöfe in Kettwig/Ratingen und Sulzburg
Die Besonderheiten alter jüdischer Friedhöfe

Wegen der Unantastbarkeit der Totenruhe stehen auf jüdischen Friedhöfen sehr sehr alte Grabsteine.  Durch  diese und viele andere Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ableiten, geht von den alten jüdischen  Friedhöfen eine besondere Atmosphäre aus. Die  uralten Steine erzählen die Geschichte einer meist verfolgten Glaubensgemeinschaft, ihrer Bräuche und Religion. Beispielhaft mögen hier der Friedhof der kleinen jüdischen Gemeinde Kettwig vor der Brücke und die der Juden im...

  • Essen-West
  • 07.10.20
  • 3
  • 2
Kultur
Unser Titelbild zeigt Friedhofsverwalter Daniel Stender (li.) und Friedhofsgärtner Ulrich Bylsma beim Enthüllen der Plakette. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann.

EVANGELISCHE KIRCHE IN ESSEN
Borbeck: Tag des Friedhofs würdigt Auszeichnung als "Immaterielles Kulturerbe" der UNESCO

Anlässlich des „Tags des Friedhofs“ am Sonntag, 20. September, würdigt der Kirchenkreis Essen die Auszeichnung der Friedholfskultur als „Immaterielles Kulturerbe“ der UNESCO und lädt alle Interessierten von 14 bis 17 Uhr zu einem öffentlichen Friedhofs-Café mit musikalischem Rahmenprogramm auf den Borbecker Matthäusfriedhof am Marreweg 1 ein. Friedhofsgärtner Ulrich Bylsma und Friedhofsverwalter Daniel Stender beantworten Fragen rund um den Friedhof und zur Auszeichnung, die durch eine neue...

  • Essen-Borbeck
  • 18.09.20
  • 1
Kultur
Pfarrerin Anja Humbert, Pfarrer Frank Hufschmidt und Presbyterin Martina Will (v.l.) zeigen die neuen Wege auf, die die evangelischen Friedhöfe in Duisburg jetzt gemeinsam gehen.
Foto: Reiner Terhorst
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Evangelische Friedhöfe intensivieren die Zusammenarbeit – Neue Broschüre und gemeinsamer Internetauftritt
Neue Wege zwischen Tradition und Moderne

Die Bestattungskultur hat sich gewandelt. Neue Formen des Gedenkens haben Einzug in die Gesellschaft gehalten. Dem tragen auch die evangelischen Friedhöfe in Duisburg Rechnung. Sie haben sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen und gehen gemeinsam neue Wege. Die fünf evangelischen Friedhöfe, die es auf dem Gebiet des Evangelischen Kirchenkreises Duisburgs gibt, „waren, sind und bleiben Orte, wo Trauer einen ungestörten Raum hat. Sie sind Orte des Trostes, Oasen der Stille mitten...

  • Duisburg
  • 25.12.19
Politik
v.l. Magarete Wietelmann, Dr. Martin Venne, Silvia Waage, Daniel Mühlenfeld, Dieter Splitholff und Inge Wennmann. | Foto: PR-Fotografie Köhring/SM
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Entwicklungskonzept für die Friedhöfe auf den Weg gebracht - Neue Bestattungskultur stellt auch Mülheim vor neue Herausforderungen

„Mülheims Friedhofslandschaft hat sich verändert, und sie wird sich weiter verändern. Das hat natürlich auch Auswirkungen, denn es werden künftig weitaus weniger Flächen benötigt als derzeit vorhanden.“ Diese Aussagen von Sylvia Waage, Leiterin des Amtes für Grünflächenmanagement und Friedhöfe, gilt für alle städtischen Friedhöfe in unserer Stadt. Welche Veränderungen wird das mit sich bringen? Wie sehen Mülheims Friedhöfe in 20 oder 30 Jahren aus? Welche finanziellen und planerischen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.08.17
Ratgeber

Bestattungskultur im Wandel der Zeit

Rhade/Lembeck/Dorsten. KAB Rhade lädt zum Thema Bestattungskultur und Formen Mittwoch, 22. Februar um 20 Uhr in St. Ewald ein. Der Wandel in der Bestattungskultur hängt mit den derzeitigen Veränderungen in den gesellschaftlichen und familiären Strukturen zusammen. Die Teilnehmer informieren sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung und gehen der Frage nach, was die Kirche hierzu sagt. Referent Bestattungshaus Angelika Hinsken, Rhade, Gäste sind ausdrücklich gern gesehen.

  • Dorsten
  • 19.01.17
Überregionales
Im Innenraum des Kolumbarium (Foto Emons)
3 Bilder

Ein Tag des Gedenkens und ein Tag der offenen Türe: Das Bestattungshaus Helmus-Fohrmann lädt am 5. und 6. November ein

"Nur zwei Dinge sind sicher, die Steuern und der Tod", wusste schon der 1790 gestorbene amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin. Zu seiner Zeit ließen sich fast alle Menschen beerdigen. Nur ganz wenige Freimaurer und Freigeister wählten die Feuerbestattung, um damit ihre von Kirche und Religion unabhängige Geisteshaltung zu unterstreichen. "Ließen sich früher vielleicht 20 Prozent der Menschen feuerbestatten, so sind es heute etwa 80 Prozent", beschreibt Bestatterin Mirjam Helmus-Fohrmann...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.10.16
Ratgeber

Bio-Sarg mit „Fair-Trade“-Zertifikat nun auch in Essen

Das Bestattungsunternehmen Masermann-Neumann in Essen hat das Sortiment um vollökologisch und „Fair-Trade“– hergestellte Särge (auch Bio-Sarg oder Öko-Sarg genannt) erweitert. Laut Hersteller ist das 75 Jahre alte Familienunternehmen das erste Bestattungsinstitut in Essen, welches ein solches Sortiment in dieser Form anbietet. „Wir denken, dass dieses ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, und werden uns weiterhin dem ökologischen Aspekt und der Nachhaltigkeit von Bestattungsbedarf...

  • Essen-Nord
  • 24.04.16
Ratgeber
(v.l.) Pia Scholz, die zukünftige Verwalterin des Kolumbariums, Gabi Hinz aus dem Kirchenvorstand von St. Gertrud sowie  Pastoralreferent Ralf Tietmeyer auf der neuen Rampe in der „Baustelle“ St. Pius.
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Auferstehungskirche St. Pius - eine neue Bestattungskultur

Über 50 Prozent aller Verstorbenen erhalten mittlerweile in einer Urne ihre letzte Ruhe. Diesem Trend in der Bestattungskultur will die Pfarrei St. Gertrud mit einem neuen Angebot Rechnung tragen, der Auferstehungskirche St. Pius. 60 bis 70 Bestattungen jährlich Im Zuge der Bistumsreform wurde das Gotteshaus an der Ecke Park-/Stresemannstraße 2008 vom damaligen Essner Bischof Felix Genn zur „weiteren Kirche“ erklärt. Während sich der heutige Münsteraner Oberhirte damals noch ersten Pläne für...

  • Wattenscheid
  • 19.09.14
Kultur
Foto: Marita Gerwin
14 Bilder

"... und ich wollte doch noch Abschied nehmen"

Abschiednehmen. Erinnern. Ein Licht anzünden. Friedhöfe sind gemeinschaftliche Orte des Gedenkens. Sie dienen dem Abschiednehmen und dem Erinnern. Hier wird den Verstorbenen ein Denkmal gesetzt. Doch warum ist es wichtig, so ein Denkmal für die Toten zu schaffen? Und warum gedenkt man derer gerade im November zu Allerheiligen, wenn es draußen meist nebelig und trüb ist und bereits am Nachmittag schon wieder die Dämmerung einsetzt? Der letzte Garten für die letzte Ruhe – der Friedhof ist...

  • Arnsberg
  • 02.11.13
  • 10
  • 6
Kultur
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Beerdigung auf afrikanische Art: Ruhestätte Rotlachs

„Wie wäre es, wenn Sie in einer Kuh bestattet werden? Oder in einem Fisch?” Die Zeile im Schaufenster des Bestattungshauses Drees klingt provokant. Aber sie ist eine Einladung, die für westliche Augen ungewöhnliche Sarggestaltung des westafrikanischen Künstlers Paa Joe noch bis zum 15. August zu begutachten. Eines möchte Reiner Drees gleich zu Beginn klarstellen: „Ich möchte den bei uns ausgestellten Sarg nicht verkaufen, ich möchte nur den Menschen hier die afrikanische Begräbniskultur näher...

  • Dortmund-West
  • 07.08.12
Politik
Die EAK Vorstandsmitglieder informierten sich über alternative Bestattungsformen. Von links Hartmut Marks, Bianca Dausend, Benno Siebel, Elke Middendorf, Martin Stoltefuss, Stefan Schafflick, Heide Willimek.

Das letzte Hemd ist bunt - Veränderungen in der Bestattungskultur

Hartmut Marks, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU im Kreis-Unna (EAK) hielt vor den interessierten Vorstandsmitgliedern einen Vortrag über die Veränderungen in der Bestattungskultur. Der Titel der Veranstaltung zeigte bereits, dass die Möglichkeiten der Bestattung vielfältig, individueller und zahlreicher geworden sind. „So absurd es klingt, steigen sowohl die Zahlen der individuell gestalteten Bestattungen als auch die der anonymen Bestattungsformen stetig an“, so Marks...

  • Schwerte
  • 05.04.12
Überregionales
Friedliche Stille | Foto: Uwe Künkenrenken
2 Bilder

Fotogalerie vom historischen Eichholz-Friedhof in Arnsberg

Uwe Künkenrenken hat mit seiner Kamera den Besuch der Akademie 6 bis 99 auf dem historischen Eichholz-Freidhof in Arnsberg begleitet. Friedhöfe sind gemeinschaftliche Orte des Gedenkens. Sie dienen dem Abschiednehmen und dem Erinnern. Hier wird den Verstorbenen ein Denkmal gesetzt. Doch warum ist es wichtig, so ein Denkmal für die Toten zu schaffen? Und warum gedenkt man derer gerade im November zu Allerheiligen, wenn es draußen meist nebelig und trüb ist und bereits am Nachmittag schon wieder...

  • Arnsberg
  • 15.11.11
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