Berufsverbot

Beiträge zum Thema Berufsverbot

Ratgeber
Spritzen warten auf Pflegekräfte | Foto: umbehaue

Pflegekräfte müssen sich nun impfen lassen.
Die Einrichtungsbezogene Impfpflicht ist zulässig

Bundesverfassungsgerichturteil Die Einrichtungsbezogene Impfpflicht ist zulässig. Die Impfpflicht gegen das Coronavirus für bestimmte Berufsgruppen ist zulässig und bleibt bestehen. Das Bundesverfassungsgericht hat nun entschieden und so die Klagen von Mitarbeitenden aus dem Gesundheitswesen abgewiesen. Die Arbeitgeber müssen nun die ungeimpften Mitarbeiter melden. Ihnen drohen Geldstrafen bis 2500 € und Berufsverbot, somit die Kündigung. Ja das Personal im Gesundheitswesen ist knapp, aber...

  • Essen-Süd
  • 20.05.22
  • 4
  • 2
Kultur
Schausteller Andreas Alexius kämpft für sich und seine Kollegen. Er sieht die ganze Branche in Gefahr. Foto: Pielorz
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Schausteller Andreas Alexius schlägt Alarm
"Lasst uns endlich wieder arbeiten"

Der Ennepetaler Andreas Alexius (48), der vor 25 Jahren in eine Schaustellerfamilie einheiratete und als Quereinsteiger diese Branche kennen und lieben lernte, hat viel Berufserfahrung gesammelt. Mittlerweile ist der umtriebige Schausteller mit und für seine Ideen fast schon berühmt. Und er ist bekannt dafür, dass er auf den Punkt bringt, was Sache ist. „Für die Schausteller ist es nicht mehr fünf vor zwölf sondern zwei Uhr“, sagt er über die fehlenden Perspektiven in seinem Beruf und schlägt...

  • Ennepetal
  • 10.05.21
Wirtschaft
Hundetrainerin Andrea Dieckmann (links) von der Hundeschule "Pfotenteam" und ihre Mitarbeiterin Tanja (Mitte) fühlen sich in Sachen Corona von der nordrhein-westfälischen Landesregierung im Stich gelassen. Der Gladbecker SPD-Landtagsabgeordnete Michael Hübner (rechts) versprach seine Unterstützung, hat bereits einen Brief an Landes-Gesundheitsminister Laumann gerichtet. | Foto: Privat

Auch Gladbecker Hundeschulen-Betreiber fühlen sich vom Land im Stich gelassen
SPD-Hübner sichert Unterstützung zu

Corona hat für alle Gladbecker Einschränkungen mit sich gebracht. Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister und Friseure mussten im Laufe von zwei Lockdowns ihren Betrieb einstellen, können aber zum Teil seit dem 1. März derzeit ihrer Arbeit wieder nachgehen. Hundetrainerin Andrea Dieckmann von der Hundeschule "Pfotenteam" an der Hornstraße indes fühlt sich im Stich gelassen. Dutzende E-Mails, Briefe und Telefongespräche mit zuständigen Behörden und Stellen blieben bislang erfolglos. Die...

  • Gladbeck
  • 18.03.21
Politik

Merkel und die Chefs der Länder haben gesprochen
Merkwürdige Politik lässt Grüssen

Merkwürdige Politik lässt Grüssen. Merkel und die Chefs der Länder haben gesprochen. Ja, es ist richtig das gegen Corona etwas bundesweit einheitliches geschehen muss. Aber wieder das Gießkannenprinzip, ein Rundumschlag im ganzen Land. Warum müssen Gaststätten, Betriebe mit 100% igem Hygienekonzept schliessen ? In dieser Branche bisher nur minimale Fälle. Genauso die Schausteller mit ihren Konzepten werden niedergemacht, hier schon seit Dezember 2019 ein Berufsverbot. Aber im Gegensatz in den...

  • Kamen
  • 30.10.20
Kultur
Spaziergänge mit dem Hund statt Proben für das Musical "Robin Hood": Musicaldarsteller Dennis Henschel.Foto: Privat
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Künstler in der Coronakrise: Musicaldarsteller Dennis Henschel am Existenzminimum
Corona statt "Robin Hood"

Eigentlich, ja eigentlich würde der Musicaldarsteller Dennis Henschel gerade in Fulda für das Musical "Robin Hood" proben, um dort im Juni als Will Scarlett bei der Welturaufführung des Stücks auf der Bühne zu stehen. Doch jetzt ist Corona...  Und so steht der gebürtige Gelsenkirchener wie so viele andere Künstler statt auf der Bühne zurzeit gänzlich ohne Arbeit da. "Langsam wird es finanziell wirklich eng", gibt er unumwunden zu. Immerhin bekomme er Kurzarbeitergeld, doch die Summe reiche...

  • Gelsenkirchen
  • 27.05.20
  • 1
Überregionales
Julia Auer ist eine der wenigen verbliebenen Hebammen in der Region, die noch Hausgeburten anbieten.

Hebammenberuf - Traum oder Alptraum?

„Nicht wenige aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis haben mich seinerzeit für verrückt erklärt“, erinnerte sich Julia Auer noch genau, „doch Hebamme war und ist nun mal mein Traumberuf.“Auch die gebürtige Hildesheimerin selbst zeigt durchaus Verständnis für die damaligen Bedenken aus ihrem persönlichen Umfeld, denn nach Ablauf ihrer Bundeswehrzeit als Sanitätssoldatin in der Hemeraner Blücherkaserne hätte sie den Anschlussvertrag für eine Beamtenstelle nur noch unterschreiben müssen. Doch...

  • Hemer
  • 09.04.14
  • 1
Überregionales
Eva Albert macht es. Sie unterstützt die Hebammen und sorgt für ein Lobby- Netzwerk mit www. hebammenunterstützung.de und deutschlandweiten Demos. Dass alles mit Baby um den Bauch!
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Die Lobby ist da! Hebammen bleiben unersetzlich

Eltern und Hebammen demonstrieren für die Zukunft der Schwangerenwürde Seit je her leisten Hebammen wichtige handwerkliche, aber auch psychologische Arbeit. Nun soll das große Aus für diesen Beruf in der Tür stehen. „Zum Glück ist die Berufsbedrohung unserer Hebammen deutschlandweit schon sehr bekannt“, sagt Patricia Plückthun. „Überall reden die Eltern darüber, in Stillgruppen, Kindergärten und auf dem Spielplatz.“ Im Bekanntenkreis der Mutter dreier Kinder „ist es ganz normal, zur Geburt und...

  • Essen-West
  • 05.03.14
  • 2
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Politik

Anfahrverbot für kritischen Bergmann aus Gelsenkirchen

Am 30. Januar verhängte die Ruhrkohle AG (RAG) ein konzernweites Anfahrverbot gegen den kritischen und kämpferischen Bergmann Christian Link aus Gelsenkirchen. Begründet wurde das von einem Sprecher der RAG gegenüber der WAZ damit, dass Christian angeblich „…öffentlich mit falschen Behauptungen gegen die RAG auftritt.“ Diese gewagte Behauptung bezieht sich insbesondere darauf, dass Christian eine wichtige Rolle bei der Aufdeckung des Skandals um die Einlagerung von hunderttausenden Tonnen...

  • Essen-Nord
  • 05.02.14
Überregionales

Berufsverbot in den Niederlanden - jetzt arbeitet Psychiaterin einfach in Kleve

In den Niederlanden sorgt im Augenblick der Fall einer serbischen Psychiaterin für Aufsehen. Sie hatte eine psychisch kranke Patientin aus der stationären Behandlung entlassen, obwohl die Patientin weder eine Wohnung noch eine Kontaktperson hatte, die sie nach der Entlassung hätte betreuen können. Kurze Zeit später sprang die Patientin aus dem siebten Stock in die Tiefe und starb. Gegen die Psychiaterin wurde Anklage erhoben. Sie musste sich vor einem Fachgremium rechtfertigen. Dieses Gremium...

  • Kleve
  • 13.06.13
  • 1
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